NOE Vater missbraucht 3 jährigen Sohn

werden solche leute net eh lebenslang weggesperrt? bzw. könnten sie nicht aufgrund der rechtslage lebenslang weggesperrt werden? stichwort rückfallstäter, geistig abnorme rechtsbrecher

Zitat von matiss

Bei dem wie fehlerhaft, veraltet und realitätsfremd unsere Justiz in solchen Sachen ist geh ich davon aus das er bei weitem nicht soviel kriegt wie er verdient. Paar Monate vielleicht, darf sich dem Kind nimmer nähern, Alimente, verliert Sorgerecht. Absolut nichts im Vergleich zu dem was er dem Kind angetan hat und was er eigentlich verdient.

wie recht du hast...!

Also wenn ich den Wikipedia Text korrekt deute (und dieser auch stimmt) gibts grundsätzlich kein Lebenslang da das Kind zwar schwerst sexuell missbraucht wurde, aber kein Todesfolge damit einher gegangen ist.

Zitat

Mir fällt auch nicht wirklich ein wo in unserer Gesellschaft die Opfer(tatsächliche und nicht womögliche) schlecht geschützt werden. Sie erhalten medizinische Unterstützung, und vor Gericht wird alles getan damit es sie möglichst wenig belastet(keine Aussage vor dem Täter etc.).

Bullshit

Weil wir nun ja von tatsächlichen Opfern sprechen... ich bin diesen mitunter steinigen Weg mit meiner demnächst mir angetrauten Frau das letzte Jahr über gegangen. Fängt an mit diversen Besuchen auf der Polizei mit der Bitte um Hilfe, Besuchen der Präventionsstelle in Sachen Gewalt im 10. Bezirk, Aufzeichnung sätmlicher Droh SMS, Briefe, Dokumentation der "Besuche", Abpassen, Bedrohen, stoßen, Anspucken, permanent am Arbeitsplatz anrufen (und somit den Job gefährden), diverse Prepaid Handies von denen urplötzlich mitten in der Nacht angerufen wird usw. usf. Kurz gesagt, denn das würde den Rahmen hier sprengen... der Bub lebt in Angst, dass der Koffer mal vor der Schule steht, die Mutter hat Angst ums Kind und sich selbst, ich werd permanent zurückgehalten (weils mir selbst schaden würde) usw. - Und alle haben wir mittlerweile die 3. Bob Tel. Nummer dass zumindest tageweise Ruhe im Karton ist - Ned leinwand.

Was ist rausgekommen (und ich spreche hier nicht von einem theoretischen Fall, sondern Tatsachen die aus dem Leben gegriffen sind):

.) Wenn ich ihm einfach eine aufs Maul hau, steh ich vorm Richter - geht eh ned, vor mir hat er Angst
.) Aber er darf unter anderem die o.g. Aktionen setzen (und leider auch darüber hinausgehend)
.) Die Männerberatungstelle kann -um auf der Polizei etwas zu erwirken- die Daten des Täters nicht herausgeben (Datenschutz)
.) Die Exekutive kann nichts machen, solange keine direkte/massive Bedrohungslage vorherrscht
(Aussage von Uniformierten Beamten)

Insofern waren/sind meine Frau und Kind dem Honk im Grunde auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ich gehe hier jetzt sicherlich nicht ins Detail, allerdings zieh ich mir das nicht aus der Nase, und hier sind wirklich einige Dinge abgegangen... weswegen ich seit nunmehr einigen Monaten der Meinung bin, dass der eigentliche Opferschutz unter dem des Täterschutzes steht.

In diesem uns tatsächlich betreffendem Falle gehts also nicht einmal um schlechten Opferschutz, sondern um die Tatsache, dass uniformierte Beamte auf der Wache unter der Hand sagen, dass die Gesetzeslage derart gaga ist, dass erst wirklich was massives geschehen muss, bevor hier eingegriffen wird.

Und ja, mit der Zeit -und auch aus Frust und Unverständnis- legt man sich dann eine.. na sagen wir eher radikale Meinung zu derlei Themen zu. Und wenn ich mir dann derlei Dinge (jetzt nicht unmittelbar von Dir und auch nicht unbgedingt aus genau diesem Thread hier) anhören muss, wo die Täter grundsätzlich auch als Opfer ihrerselbst dargestellt werden geht mir die Galle auf.

Denn soviel ist gewiss... all den Gutmenschen wünsche ich, dass sie selbst und deren unmittelbare Freunde/Verwandten mal in eine derartige Situation kommen. Denn dann, und nur dann kann man eine solche Situation auch aus Sicht der Opfer werten und beurteilen. Und glaub mir... bis vor einigen Jahren hätt ichs auch locker gesehen, nur so locker flockig ist das dann nicht, denn die Ohnmacht treibt wahrlich intetressante Blüten und verändert Ansichten und Meinungen mitunter essenziell.

Weiter oben wurde ja schon festgestellt dass die Leute oftmals aber "krank" sind ...

Und das was-wäre-wenn-Gschichtl ist auch für die Minki, wenn ich einem Vergewaltiger im Zuge der Opferhilfe ein paar Detschn gebe komme ich sicher nicht vor den Kadi ...

Beim Ausleben der Rachephantasien die manche Perverse hier gepostet haben trifft man sich aber sicher mit dem Herrn Rat bei ihm auf der Hacke ...

Dem Kind gehts jetzt sicher besser deswegen ...

Danke, Kompliment zurück, das war nicht für dich gedacht sondern für einen Teil der Leute im thread.

Dem Kind gehts jetzt besser, seit der Mensch nicht mehr in die Nähe dessen gelassen wurde.

Dem Täter selbst gehts "besser", weil er sich wahrscheinlich vor lauter Angst bezüglich des Haftantritts in die Hosen geschissen haben wird und sich somit aus der Veratnwortung hat stehlen können.

Was das unter Umständen für Auswirkungen auf die weitere Entwicklung des Kindes hat, hängt mitunter auch davon ab wie der Rest der Familie damit umgeht.

ist eh am besten, sollte jeder machen der so was getan hat - imo