hachigatsu
king of the bongo
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Was verdient der Kickl eigentlich?
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Dune
dark mode lover
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17.774,20€ pro Monat
Bearbeitet von Dune am 25.03.2019, 09:34
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hachigatsu
king of the bongo
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17.774,20€ pro Monat Finds einfach arg wenn leute mit einem so unrealistischen verdienst (also, für mich unrealistisch, keine ahnung wie es euch da so geht ) anderen, die sowieso um Welten weniger verdienen, auch noch das Geld streitig machen wollen... Trifft irgendwie immer auf Politiker zu, jetzt frage ich mich, haben die jemals normal gearbeitet und mussten ~60-70% vom verdienst für die Miete weg legen? Haben die überhaupt eine Ahnung wie es ~98% der Bevölkerung finanziell geht?
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Finds einfach arg wenn leute mit einem so unrealistischen verdienst (also, für mich unrealistisch, keine ahnung wie es euch da so geht ) anderen, die sowieso um Welten weniger verdienen, auch noch das Geld streitig machen wollen...
Trifft irgendwie immer auf Politiker zu, jetzt frage ich mich, haben die jemals normal gearbeitet und mussten ~60-70% vom verdienst für die Miete weg legen? Haben die überhaupt eine Ahnung wie es ~98% der Bevölkerung finanziell geht? Klassische Politikerkarriere startet in der Jugend in den Vorfeldorganisationen, in den wenigsten Fällen haben die vorher "gearbeitet". Strache hat gearbeitet/hatte seine eigene Dentaltechnik-Firma, Kurz nicht, Kickl hat ebenfalls nie "gearbeitet". (wiki: Zwischen 1995 und 2001 arbeitete Kickl in der FPÖ-Parteiakademie im Gebiet Wahlkampfinhalte und Wahlkampforganisation, bis er im Jahr 2001 zum stellvertretenden Geschäftsführer aufstieg und schließlich nach der Knittelfelder Versammlung Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie wurde und bis 2006 diese Position innehatte.) Kern z.B. war Wirtschaftsjournalist bevor er in "Unternehmen" einstieg. Glawischnig, die übrigens mit Kickl in die Schule ging, hat auch nie "gearbeitet" (also unpolitisch). Bei Sinowatz, Mock, Lacina, Androsch, Vranitzky, Klima und Kreisky gibts auch nicht recht viel mehr dokumentiert außer "Studentenjobs" bevor sie in staatsnahe oder staatliche Unternehmungen einstiegen oder gar beamtet waren.
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XXL
insomnia
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ich würd jetzt ned jedem syrer / afghanen / iraker per se unterstellen, dass er ein wirtschaftsflüchtling ist.... aber wenns ma daham meine heimat geplättet haben und vorher schon alles oasch war mach ich mich halt auf die reise.. Der Unterschied ist das sie Kriegsflüchtlinge sind und somit meistens keine Asylgrund ist weil Krieg kein Asylgrund ist ... Die Frage ist auch eher wie viel der Kickl nebenbei noch einnimmt, das Ministergehalt bekommt er ja jetzt erst, wenn man sich die Konstruktion hinter der Ideenschmiede ansieht dann hat er vorher schon genug Kohle über die Partei verdient ... Ich frag mich eher was sie damit verstecken wollen, normalerweise kommen ja solche Sager um von anderen Dingen abzulenken
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hachigatsu
king of the bongo
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Klassische Politikerkarriere startet in der Jugend in den Vorfeldorganisationen, in den wenigsten Fällen haben die vorher "gearbeitet".
Strache hat gearbeitet/hatte seine eigene Dentaltechnik-Firma, Kurz nicht, Kickl hat ebenfalls nie "gearbeitet".
(wiki: Zwischen 1995 und 2001 arbeitete Kickl in der FPÖ-Parteiakademie im Gebiet Wahlkampfinhalte und Wahlkampforganisation, bis er im Jahr 2001 zum stellvertretenden Geschäftsführer aufstieg und schließlich nach der Knittelfelder Versammlung Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie wurde und bis 2006 diese Position innehatte.)
Kern z.B. war Wirtschaftsjournalist bevor er in "Unternehmen" einstieg.
Glawischnig, die übrigens mit Kickl in die Schule ging, hat auch nie "gearbeitet" (also unpolitisch).
Bei Sinowatz, Mock, Lacina, Androsch, Vranitzky, Klima und Kreisky gibts auch nicht recht viel mehr dokumentiert außer "Studentenjobs" bevor sie in staatsnahe oder staatliche Unternehmungen einstiegen oder gar beamtet waren. Genau das meine ich... Bin echt dafür das man erst in die Politik darf wenn man mal 10-15 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet hat. Vielleicht wissen sie dann wovon sie eigentlich reden.
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Vinci
hatin' on summer
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Genau das meine ich... Bin echt dafür das man erst in die Politik darf wenn man mal 10-15 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet hat. Vielleicht wissen sie dann wovon sie eigentlich reden. Schwierig, in da Privatwirtschaft muss ma ja in da Regel was leisten...
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hachigatsu
king of the bongo
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Schwierig, in da Privatwirtschaft muss ma ja in da Regel was leisten... Ist natürlich ein problematisches Thema
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Schwierig, in da Privatwirtschaft muss ma ja in da Regel was leisten... Für verantwortungsvolle Tätigkeiten wird da manchmal sogar ein abgeschlossenes Studium vorausgesetzt (und ja natürlich, Studium ist wie der Führerschein, sagt aus dass man Fahren darf, nicht dass man es kann)
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hachigatsu
king of the bongo
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Für verantwortungsvolle Tätigkeiten wird da manchmal sogar ein abgeschlossenes Studium vorausgesetzt
(und ja natürlich, Studium ist wie der Führerschein, sagt aus dass man Fahren darf, nicht dass man es kann) Ist bei uns auch so, sobald du irgend etwas studiert hast (und wenn es Theologie ist), startest du schon in der nächsten Gehaltsstufe.
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Dune
dark mode lover
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Das ist ein Thema, was mir persönlich auch unterm Nagel brennt. Der Ferengi hat mit 32 Jahren die Verantwortung für acht Millionen und mehr Menschen.
Ein Mensch, der nur seine Karriere und sich selbst im Kopf hat, und der bisher wahrscheinlich nur auf der Erfolgswelle des Lebens geritten ist. Wie soll der in der Lage sein, die nötige Empathie zu haben, die sein Amt eigentlich voraussetzt? Viele Politiker haben und werden nie erfahren was es heißt an der Existenzgrenze zu kratzen, kein Einkommen zu haben, arbeitslos zu sein, schwere Krankheiten zu haben die einen vom Erwerb abhalten. Die Entscheiden über Situationen, die sie sich nicht mal vorstellen können. Wie sonst kann man sich erklären, dass unsere Sozialministerin meint man komme mit 150€ gut aus? Das kann man sehr leicht sagen, wenn man 17000something verdient, allerdings liegt da der Faktor hundert dazwischen.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Der Ferengi ist ja nur die Sockenpuppe von Dr. Lüssel, der hats früher geil gefunden und jetzt wahrscheinlich noch mehr. Er ist da aber bei weitem nicht alleine... https://de.wikipedia.org/wiki/Silvia_Gr%C3%BCnberger => Zuvor war sie 13 Jahre in der Spitzenpolitik tätig. Von 2002 bis 2013 gehörte sie als Abgeordnete zum Nationalrat dem österreichischen Parlament an und verfügt daher über weitreichende nationale und internationale Kontakte. Ihre jahrelange Erfahrung in Verhandlungsführung, Kampagnenmanagement, Krisenkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bringt sie mit hohem Qualitätsanspruch in die Beratungsleistung ein. von http://rosam-gruenberger.at/team/silvia-gruenberger/ mauhaha
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Genau das meine ich... Bin echt dafür das man erst in die Politik darf wenn man mal 10-15 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet hat. Vielleicht wissen sie dann wovon sie eigentlich reden. Gute Idee, am besten gleich gekoppelt mit dem Verbot, die folgenden 10-15 Jahre nach der Politik wieder in der Privatwirtschaft in irgendeiner Führungsposition zu arbeiten.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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Finds einfach arg wenn leute mit einem so unrealistischen verdienst anderen, die sowieso um Welten weniger verdienen, auch noch das Geld streitig machen wollen... ein ziemlich schwaches argument, sollen zuerst alle asylwerber so viel verdienen wie der kickl, bevor der kickl über den verdienst derjenigen entscheiden darf? es bestimmt immer der chef, der meist mehr verdient, darüber wieviel die verdienen, die weniger verdienen. theoretisch gesehen, muss man den politikern so viel geld in den arsch blasen, damit sie möglichst unbestechlich sind mit diesem nichtargument moralisierst du nur, und das bringt genau garnix. Genau das meine ich... Bin echt dafür das man erst in die Politik darf wenn man mal 10-15 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet hat. Vielleicht wissen sie dann wovon sie eigentlich reden. da kommen wir der sache schon näher, und zwar unserer demokratie. aber mit dem sonst aufkommenden dummen argument "das ist das beste was wir haben" wird auch hier gleich jede sinnvolle diskussion im keim erstickt
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wergor
connoisseur de mimi
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Genau das meine ich... Bin echt dafür das man erst in die Politik darf wenn man mal 10-15 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet hat. Vielleicht wissen sie dann wovon sie eigentlich reden. Gute Idee, am besten gleich gekoppelt mit dem Verbot, die folgenden 10-15 Jahre nach der Politik wieder in der Privatwirtschaft in irgendeiner Führungsposition zu arbeiten. und wer soll das einführen? etwa unsere politiker?
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