Entlastungspaket 2022/23

Zitat aus einem Post von lagwagon

Nur mein Gefühl... wer sich nicht vor 10 jahren darum gekümmert hat, dass er heute >100k verdient, wird in den nächsten Jahren in die Mittelschicht fallen (oder in die untere MS, mit Schulden, Trennung, Alimente,...)

In was für einer Welt lebt ihr bitte. Sind wir jetzt im Millionärs Forum ?

So etwas weltfremdes hab ich ja noch nie gehört. Wenn alle im Forum 180 Brutto pro Jahr verdienen, dürft ihr mich offiziell zu den ganz Armen zählen

Mir fehlen echt die Worte zu der Entgleisung des Threads.

@lagwagon
Wie ist das zu verstehen? Liests sich einfach nur sozialdarwinistisch oder ists auch so gemeint? Im Sinne von selbst schuld, wenn du es nicht "geschafft" hast (... im richtigen Gretzl aufzuwachsen, in die richtige Schule zu gehen, die richtige Sprache zu sprechen, etc.)

Zitat aus einem Post von mr.nice.

Die Frage ist auch, ob man unbedingt ein kreditfinanziertes Eigenheim braucht. Viel Arbeit und viel Verantwortung über Jahrzehnte damit es einem die Bank nicht zu Lebzeiten wieder wegnimmt und am Ende haben die Kinder einen Grund mehr über den sie streiten können. Wir haben uns das mehrmals durchgerechnet und falls wir nicht zufällig reich werden, bleiben wir in einer relativ günstigen Mietwohnung am Stadtrand von Wien, selbst wenn ich 100 werden sollte kommen wir mit der Miete nicht einmal in die Nähe der Anschaffungskosten eines wünschenswerten Eigenheims das eine wesentliche Verbesserung darstellen würde.

Ich habe gerade einen Erbschaftsstreit in der Familie gehabt - man kann sich nur wundern, was alles möglich ist.

Meine Hauskosten sind wirklich überschaubar, Gesamtkosten von ursprünglich 350k mittlerweile auf ca. 380k gestiegen (durch PV und Asphaltierung).
Offen sind noch ca. 140k.
Der Grundstückspreis hat sich bei uns seit 2011 fast verdreifacht, ich schätze meine Immobilie momentan auf zumindest 450k.
Keines meiner zwei Kinder wird jemals darin wohnen, ausser bei vorzeitigen Abblebens von mir und meiner Frau.

Ich fände es ganz gut, wenn ich meinen Kindern (9 und 5) zu ihren 18. Geburtstagen einen großen Geldbetrag übergeben könnte, so als Startschuss in ihr eigenens Leben, anstatt die Kreditrate meines Hauses weiter zu tilgen. Also quasi Kredit stunden und 300€ pro Monat pro Kind auf ein Sparbuch einzahlen....da hätten's wahrscheinlch mehr davon, also von unserem schuldenfreien Haus in hoffentlich erst 60 Jahren

Zitat aus einem Post von hynk

as- und Stromrechnung und nicht genug Morgenkaffee hauts ei

haha ja

Ja, wir alle haben unser persönliches Belastungspaket...

Zitat aus einem Post von charmin

ich denk sein post ist sarkastisch gemeint.

hoffentlich.
ich verdien jetzt sicher ned schlecht für mein alter. von 100k bin ich trotzdem weeeeit weg.

Mein Post war vielleicht bissl überspitzt.
Ich denk dran, was meine Eltern mit deren (sehr) geringen Mitteln geschafft haben (Haus bauen, Urlaub fahren,...). Uns (mir zumindest) gehts wirklich gut heutzutage und hadern trotzdem ob wir in der Lage sind ein Eigenheim zu schaffen. Dann denk ich daran, wie es wohl meinen Kindern dann gehen wird... die Schere geht immer weiter auseinander und ich glaube, man muss schon zusehen, dass man in der Mittelschicht bleibt (wenn man das will)

Und bitte denkt an Haushaltseinkommen... >100k Einzelverdienst, das wäre doch verrückt...