Die dunkle Seite des WWF

Cobase

Mr. RAM

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26.06.2011 - 15:09

http://www.sueddeutsche.de/wissen/w...santo-1.1111269

Zitat
Wie industriefreundlich ist der WWF? Zum 50. Gründungsjubiläum der Organisation hat der WDR hinter den Kulissen des renommierten, weltweit agierenden Umweltverbandes recherchiert. Seine brisante Dokumentation zeigt, wie tief sich der Verband in Interessenssphären der Wirtschaft und ihrer Milliardengewinne verstrickt hat.

Mediathek: http://mediathek.daserste.de/sendun...amp;buchstabe=R

Da ist man zeitweise sprachlos. :mad:

NeM

OC Addicted

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26.06.2011 - 15:11

Hauptsache die WWF Heisln gehen dir vor der U-Bahn Station auf die Eier und stellen dich als Depp / Ignoranten / Kinderfresser hin wenn du ihnen sagst was du von ihnen hältst...

fatmike182

Agnotologe

Registered: Oct 2005
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26.06.2011 - 15:21

Greenpeace & GLOBAL2000 haben da Glück, dass jetzt nur auf WWF gebasht wird…
Mich überrascht nix davon.

Burschi1620

24/7 Santa Claus

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26.06.2011 - 15:27

Die ARD sendete den 45-minütigen Film spätabends - und wird damit immerhin dem Auftrag gerecht, Kinder und Jugendliche vor 23 Uhr vor verstörendem Programm zu verschonen.

Ach ich liebe sowas. Wird bei Greenpeace und Co sicherlich genauso sein ^^

VAC

Here to stay

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26.06.2011 - 15:45

Nicht im mindesten.

Da werden dann halt andere Interessen verfolgt,...

Garrett

Here to stay

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26.06.2011 - 15:52

gegendarstellung: http://www.wwf.de/themen/huismann-k...da-faktencheck/

die wahrheit liegt wohl eh wie immer irgendwo in der mitte...

Anima

OC Addicted

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26.06.2011 - 16:23

also ich weiß jetzt nicht mehr, wem ich was glauben soll :-/

Spikx

My Little Pwny

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26.06.2011 - 16:40

Zitat von Anima
also ich weiß jetzt nicht mehr, wem ich was glauben soll :-/

"Glauben" solltest du prinzipiell nie etwas. Wenn dann hinterfragen

.

Vinci

hatin' on summer

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26.06.2011 - 16:58

Zitat von Anima
also ich weiß jetzt nicht mehr, wem ich was glauben soll :-/

Wo Geld, da Macht, dort Missbrauch.

Ich bin prinzipiell gegen jede Form von großen "global playern", ganz egal ob es sich dabei um Non-Profit-Organisationen oder internationale Konzerne handelt, ganz egal ob es dabei um die Umwelt, Politik, Elektronik, Autos oder Kinderspielzeug handelt. Zwar schaffen Organisationen wie z.B. der WWF durchaus ein Sprachrohr, das Missstände aufzeigen und beheben kann, allerdings ist eine Interessensvertretung dieser Größe schlichtweg nicht zu kontrollieren und in ihrer Reaktionsfähigkeit um ein vielfaches zu träge.

Wesentlich sinnvoller gestalten sich lokale Vorhaben im überschaubaren Rahmen. Quasi, bevor ich den Regenwald rette, rette ich die Lobau... Das ist nicht kleinkarriert, sondern die einzige logische Konsequenz aus solchen Nachrichten. Eine entsprechende Summe kleiner regionaler Projekte/Organisationen/etc. würde im Endeffekt mehr ausrichten als es der WWF/Greenpeace/etc. mit ihren Millionen von Euro tun.

Mr. Zet

Super Moderator
resident spacenerd

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27.06.2011 - 23:22

Und während wir die Lobau retten, holzen wir halt weiter den Regenwald ab, bis uns im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus geht?

Willkommen im dritten Jahrtausend! Lokale Lösungen sind wichtig und gut, reichen aber einfach nicht mehr um viele der "großen" Probleme unserer Zeit zu lösen, dafür ist es zu spät. Das was wir (Menschheit) uns mittlerweile alles eingebrockt haben können wir großteils nur mehr Global oder zumindest Überregional lösen, sei es jetzt in Wirtschaft (zB. Griechenland), soziale und gesellschaftliche Probleme (zB. Flüchtlinge aus den Krisenregionen in Nordafrika und Nahost) oder Umwelt (zB. Klimawandel).

Die Vorstellung, dass wir noch einmal zu weitgehend eigenständigen und unabhängigen Nationalstaaten zurück kehren ist einfach komplett illusorisch und für mich persönlich auch traurig, weil das einfach keine Zukunftsperspektive ist.

Sorry für diesen Off-Topic rant, was ich zum Ausdruck bringen will ist, dass wir "global player" imho unbedingt brauchen, auch wenn größere Strukturen immer gewisse Ineffizienzen haben werden, lässt sich einiges einfach nicht von auf kleinerer Ebene lösen.

Vinci

hatin' on summer

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Posts: 5814

27.06.2011 - 23:36

Zitat von Mr. Zet
Und während wir die Lobau retten, holzen wir halt weiter den Regenwald ab, bis uns im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus geht?

Willkommen im dritten Jahrtausend! Lokale Lösungen sind wichtig und gut, reichen aber einfach nicht mehr um viele der "großen" Probleme unserer Zeit zu lösen, dafür ist es zu spät. Das was wir (Menschheit) uns mittlerweile alles eingebrockt haben können wir großteils nur mehr Global oder zumindest Überregional lösen, sei es jetzt in Wirtschaft (zB. Griechenland), soziale und gesellschaftliche Probleme (zB. Flüchtlinge aus den Krisenregionen in Nordafrika und Nahost) oder Umwelt (zB. Klimawandel).

Die Vorstellung, dass wir noch einmal zu weitgehend eigenständigen und unabhängigen Nationalstaaten zurück kehren ist einfach komplett illusorisch und für mich persönlich auch traurig, weil das einfach keine Zukunftsperspektive ist.

Sorry für diesen Off-Topic rant, was ich zum Ausdruck bringen will ist, dass wir "global player" imho unbedingt brauchen, auch wenn größere Strukturen immer gewisse Ineffizienzen haben werden, lässt sich einiges einfach nicht von auf kleinerer Ebene lösen.

Traurig ist imho nur, dass diese Meinung immer noch den offensichtlich eingebürgerten Durchschnitt darstellt. Wie gut sich diese Probleme vor allem in Bezug auf die Umwelt lösen, hat ja die Klimakonferenz in Den Haag eindrucksvoll bewiesen.

/edit
oder die letzten ~17 davor...