Dune
dark mode lover
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deleted060824
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Voll elektrisch: Die Luftfahrt der Zukunft | Doku HD | ARTE hab ich zufällig gestern gesehen. Vor allem viele neue Startups im Bereich autonomes Kurzstreckenfliegen sind aus dem Boden geschossen. Die Kurz bzw. Mittelstrecke sollte relativ bald Voll-elektrisch möglich sein. Aber alles was über 2-3000k km hinausgeht wird sehr, sehr schwierig.. Und Ich würde sehr gerne mal eine Pipistrel fliegen. add.: thx Dune
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Daeda
Here to stay
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Den Zusammenhang kenne ich zwar grundsätzlich aus diversen Studien die ich so überflogen habe auch, aber kannst du da eine grobe Abschätzung geben?
Ich traue ich mich da mit meinem Background keine Zahl zu droppen, weil die Russpartikel, Flughöhen und Wetterlagen einen massiven Einfluss auf die Chemtrailbildung haben. Für eine genaue Zahl müsst man schon den Hofer fragen. Auf OWD wirds mit 2,5% Anteil am CO2 Ausstoß und 3,5% Anteil an der Klimaerwärmung angegeben und so begründet: Aviation accounts for around 2.5% of global CO2 emissions, but it’s overall contribution to climate change is higher. This is because air travel does not only emit CO2: it affects the climate in a number of more complex ways.
As well as emitting CO2 from burning fuel, planes affect the concentration of other gases and pollutants in the atmosphere. They result in a short-term increase, but long-term decrease in ozone (O3); a decrease in methane (CH4); emissions of water vapour; soot; sulfur aerosols; and water contrails. While some of these impacts result in warming, others induce a cooling effect. Overall, the warming effect is stronger. Die Grafik in diesem Beitrag von OWD find ich super, das wär fein für .at oder zumindest global etwas aktueller haben. Die Daten sind offenbar aus 2016... Da gehts aber um "all greenhouse gases, not only CO2", deshalb ist der Anteil vom Flugverkehr nur 1,9%. Im ersten Link steht der Zusammenhang eh schön drin: Global aviation (including domestic and international; passenger and freight) accounts for:
- 1.9% of greenhouse gas emissions (which includes all greenhouse gases, not only CO2)
- 2.5% of CO2 emissions
- 3.5% of ‘effective radiative forcing’ – a closer measure of its impact on warming
The latter two numbers refer to 2018, and the first to 2016, the latest year for which such data are available. Es gibt also unterschiedliche Zahlen, je nachdem ob man nur von CO2 oder von allen Treibhausgasen oder der effektiven Klimaerwärmung spricht. Und das schon bei ein und derselben Quelle. Wenn man dann vielleicht noch andere Statistiken anschaut, kommt vielleicht wieder was anderes raus
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Dune
dark mode lover
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Das war nicht wirklich die Frage, aber danke Oder sind die Contrails in der Nachberechnung drinnen und einfach auf CO2 Emission aufgeschlagen, quasi als Impakt? Das alles was da genannt wird sind einfach nur Sekundärgase, die bei der Verbrennung entstehen bzw. zu geringem Teil im Kerosin enthalten sind und u.A. for das Aerotoxische Syndrom sorgen. Der Ausstoß ist ja noch relativ leicht berechenbar, wenn man die Daten hat. Die Frage bezog sich darauf wie viel die Contrails zusätzlich noch zur Verschlimmerung beitragen.
Bearbeitet von Dune am 15.02.2022, 13:49
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Daeda
Here to stay
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Ja schon? Hätte ich zumindest so verstanden, dass die 3,5% "effective radiative forcing" (Strahlungsantrieb https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungsantrieb) den gesammelten Impakt von positiven / negativen Auswirkungen der einzelnen Gase und Aerosole beinhaltet.
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Dune
dark mode lover
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Danke jetzt hab ich's auch kapiert
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PIMP
Moderator
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Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Klar, wollte aber nicht auf die Emissionen pro Kopf eingehen, wo Stahlwerk mit Arbeitersiedlung vielleicht ein leichtes Handicap hat, sondern einfach generell urbanen mit ländlichem Raum gegenüberstellen. Wohnen auf dichterem Raum ist klar effizienter und die Zukunft.
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mr.nice.
differential image maker
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Ich verstehe somit noch immer nicht, wieso die niedrigeren produktionsbasierten Durchschnittsemissionen von Wien irgendwie relevant sein sollen. Ich finde diese Erkenntnis durchaus relevant, bzw. war mir das Ausmaß dessen nicht so bewusst. Wir können festhalten, die Stadt produziert bei weitem nicht alles was sie braucht selbst, wird sie aber mit dem nötigen versorgt, kann sie sich der Herstellung von weniger emissionsreichen Produkten widmen.
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Dune
dark mode lover
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Ich finde diese Erkenntnis durchaus relevant, bzw. war mir das Ausmaß dessen nicht so bewusst. Wir können festhalten, die Stadt produziert bei weitem nicht alles was sie braucht selbst, wird sie aber mit dem nötigen versorgt, kann sie sich der Herstellung von weniger emissionsreichen Produkten widmen. Ist nicht irgendwie auch logisch wenn man Teiltreiber wie Fernwärme, Zentralheizungen, Abwärme vom Nachbarn, guter ÖPNV und mehr betrachtet? Allein die m2 oder m3 die beheizt werden müssen werden viel ausmachen, dann kommt noch das Auto oben drauf, was ländlich oft alternativlos ist.
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deleted060824
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Ein Haus, sei es auch noch so gut gedämmt, kann mit einer Wohnung nur schwer mithalten. Werde das Elternhaus aber trotzdem behalten. In letzter Zeit wurde die Gegend ganz gut öffentlich erschlossen. Die Westbahn ist auch nur ca. 20km entfernt. Ein Auto ist also kein absolutes Muss mehr in dem Dorf. Von Vorteil ist es natürlich trotzdem. Ende 2022 kommen dann ja die voll-autonomen Teslas, dann ist das Problem generell gegessen.
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ferdl_8086
Here to stay
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Bearbeitet von ferdl_8086 am 15.02.2022, 17:26
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Die konservative Fraktion im EU-Parlament (EVP) will eine Notbremse gegen zu schnell steigende CO2-Preise durchsetzen. Das geht aus einem mit der Fraktion abgestimmten Änderungsantrag des EU-Abgeordneten Peter Liese hervor, der dem SPIEGEL vorliegt. https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...ac-1fa83df56375
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deleted060824
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Bearbeitet von deleted060824 am 28.02.2022, 14:41
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Sie arbeiten unter Extrembedingungen, auf den Alpengletschern, im kargen Norden der Arktis oder in den feuchtheißen Tropen. Drei Forscher_innen geben Einblick, wie und wo Klimadaten gesammelt werden. Eine nicht immer leichte und gefahrlose Tätigkeit. Der Filmemacher Peppo Wagner begleitet sie bei ihrer Arbeit am Sonnblick, in Spitzbergen und in Costa Rica. Alle drei sind sich einig, dass das Sammeln der Daten wichtig ist, um ein realistisches, wissenschaftlich fundiertes Bild der Klimakrise darzustellen. Wissenschaftliche Fakten sind die Basis für ein besseres Verständnis von Zusammenhängen und für eine lösungsorientierte Diskussion – gerade, wenn es um das äußerst sensible und komplexe System „Klima“ geht. Die Daten alleine können die Klimakrise jedoch nicht lösen. Den Daten müssen Taten folgen!
Nach dem Film: Gespräch mit Filmemacher Peppo Wagner
Daten, die das Klima retten? Unterwegs im Dienst der Wissenschaft Dokumentarfilm von Peppo Wagner 52 min, 2021
WUK Foyer, Einlass 18.30 Uhr, Filmbeginn 19:00 Uhr Eintritt frei, Spenden willkommen. Falls ein Programm/Event-Tipp erlaubt ist: https://www.wuk.at/programm/daten-die-das-klima-retten/Infos zum Film: https://www.3sat.de/wissen/wissen-i...retten-100.html
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HowlingWolf
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