Klima, oder das Wetter im Schnitt über 30 Jahre

Zitat aus einem Post von Vinci

Vielleicht kann ma die bis dahin hoffnungslos veraltete europäische Autoindustrie für den notwendigen Schiffsbau umrüsten... Es Knedl dafür kann ma sicher als Flüchtlingshilfe abschreiben. Win win.

Du machst vielleicht Witze aber Meloni dürfte genau die Idee mit einer 'Greencard' haben

Zitat aus einem Post von sk/\r

https://science.orf.at/stories/3220223/

der artikel sagt leider nicht, ob die AN hitze gestorben sind, oder MIT!!!!! /s

Zitat aus einem Post von Daeda

der artikel sagt leider nicht, ob die AN hitze gestorben sind, oder MIT!!!!! /s

oida

Naja, die Studien nehmen nur die Übersterblichkeit her. Der Zusammenhang mit der Hitze wird nur unterstellt. "Direkt" zuordenbare Hitzetote gibt es relativ wenige - Rennradfahrer der bei 40 Grad mit Herzinfarkt und dehydriert vom Rad fällt, etc.
Den Aluhüten und Corona-Schwurblern werden schon ein paar Gründe einfallen, wieso die Menschen bei Hitzewellen vermehrt sterben, aber nicht die Hitze schuld ist
(aber streng genommen kann natürlich niemand sagen, wieviele Hitzetote nur "vorweggenommen" sind, und in den folgenden Wochen oder Monaten sowieso gestorben wären, weil mehrheitlich trifft es natürlich alte, kranke Menschen).

Na wartet mal bis die Aluhüte behaupten das die Hitzewellen nur das neue Covid sind und sie uns einsperren wollen (Urlaub im Ausland/Flugreise = Verboten), Autos werden einem weggenommen oder so teuer das es sich keiner mehr leisten kann, alles hängt zusammen, das Volk soll wieder kleingehalten werden blah blah ....

Zitat aus einem Post von ccr

Naja, die Studien nehmen nur die Übersterblichkeit her

Ja eh und Bergspitzen stürzen immer ab, die direkte Korrelation zum Baliflug ist nicht nachweisbar. Relativieren nach Lehrbuch.

Zitat aus einem Post von sk/\r

der artikel nicht. Studien schon.

es steht sogar gleich im ersten absatz des artikels

Zitat

Hitzebezogene Todesfälle sind nicht ganz einfach zu erfassen. Denn Hitze als direkte Todesursache, etwa bei einem Hitzschlag oder einem Sonnenstich, wird eher selten angegeben. Deshalb sind Mediziner und Statistikerinnen auf die Auswertung von Todesfällen und den Vergleich zwischen heißen und weniger heißen Sommern angewiesen. Sterben in Wochen mit hohen Temperaturen mehr Menschen als in vergleichbaren Wochen in anderen Jahren, dann wird diese Übersterblichkeit als hitzebezogen angenommen. Zwar sind die meisten Hitzetoten an einer Vorerkrankung gestorben, doch die Hitze hat den Körper zusätzlich belastet.

(https://science.orf.at/stories/3220223/)

Im Standard hat es auch einen FAQ Artikel dazu gegeben. Dort kann man nachlesen, was die Konplexität an der Berechnung ist, dass unterschiedliche Stellen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen, und es nicht einmal eine einheitliche Definition eines Hitzetages gibt.
Im Grunde steht dort nichts drin, was ich nicht eh auch geschrieben hätte, aber manche User glauben dem Standard vielleicht eher als mir


Der wesentliche Unterschied zu Covid ist, dass wir dort mittlerweile eine Übersterblichkeit über 3 Jahre haben, während bei den Hitzetoten kürzeste Zeiträume völlig isoliert betrachtet werden. 10.7% Übersterblichkeit über ein ganzes Jahr 2022 kann man nicht relativieren, während eine Hitzewelle aufs Jahr gesehen in der statistischen Schwankungsbreite liegt. Daher kann man nur zuverlässig sagen, dass in Wochen mit großer Hitze mehr Menschen sterben als in Wochen mit normalen Temperaturen - aber nicht, wieviele Menschen tatsächlich im Laufe eines Jahres wegen der Hitze zusätzlich gestorben.
Wir reden da von 200 "Hitzetoten" in sehr heissen Sommern, bei 90.000 Sterbefällen pro Jahr. Und da sind dann auch jene inkludiert, die bei Badewetter im Teich ertrunken sind.