Initiative gegen "Hundstrümmerl"

zum glück wohne ich nicht in wien!
andernfalls würds mich wahrscheinlich auch so
schwer belasten das ich gleich ne eigene hp bastle
und mich für ne unterschriften aktion neben puhpuh stelle...

war schon länger nicht mehr in Wien, aber hier in Graz grenzt es je nach Stadtviertel an ein ziemliches Kunststück seine Schuhe sauber zu halten.

Wer Monty Pythons "Ministery of Silly Walks" kennt - ich glaub in so einer Straße is das entstanden...

Als direkt Betroffener (und ehemaliger Hundehalter) begrüße ich solche Aktion und Initiativen. Was bei bei mir in der Umgebung an Hundekot auf den Straßen, im Rinnsal, in jeder noch so kleinen Grünfläche herumliegt stinkt nicht nur sprichwörtlich zum Himmel. An einem lauen Frühlingstag liegt permanenter Latrinenduft in der Luft, zumutbar ist das schon lange nicht mehr.

Aber ohne drastische Maßnahmen wird man das Problem nicht lösen können.

Wenn es nach mir geht, würde ich jeden Hundehalter, der keinen eigenen Garten oder ähnliches hat, um seinem Haustier ein Klo und den nötigen Auslauf bieten zu können, derartig zur Kasse bitten, daß er es sich zweimal überlegt, ob er wirklich einen Hund braucht.

Außerdem betrachte ich Hundehaltung in einer Wohnung im Stadtgebiet ohnehin für Tierquälerei. Nicht einmal diese kleinen rattenähnlichen Schoßhündchen und degenerierten Möpse uä. haben es verdient, in einer Wohnung gehalten zu werden.

Wenn man die derzeit ca. 150 Millionen Euro an Hundesteuer jährlich zweckgebunden der MA 48 geben würde, wäre es zumindest ein Anfang. Ob das allerdings reicht, täglich jede Straße Wiens von Hundekot befreien zu lassen, sei dahingestellt.

Nein Sinn der Sache soll NICHT sein die Hundesteuer zu erhöhen oder das Magistrat dazu anzuhalten die Straßen sauberer zu halten, es wird auch ganz klar gesagt warum der Hundekot ein Problem ist, z.B.:

Zitat

... Hundekot im öffentlichen Raum relativiert die vielfältigen positiven Wirkungen, die das Zusammenleben von Menschen und Hunden mit sich bringt.

Hunde sind für viele Menschen ja wirklich der beste Freund und grade für ältere Leute wichtiger und vielleicht einziger Lebensinhalt, da macht es keinen Sinn die Steuer zu erhöhen damit diese Leute sich keine Hunde mehr leisten können. Sinn ist, die Hundehalter darauf zu sensibilisieren dass es so nicht geht, das kann man aber nur erreichen indem man härtere Maßnahmen ergreift.

D.h. wird die Stadt gebeten die bestehenden Gesetze umzusetzen!

[x] Hundesteuer abschaffen
[x] Strafen für jede Art der Verschmutzung einführen(vom Kaugummi bis zum Kühlschrank den man "fallen lässte")

Zitat von WONDERMIKE

[x] Hundesteuer abschaffen
[x] Strafen für jede Art der Verschmutzung einführen(vom Kaugummi bis zum Kühlschrank den man "fallen lässte")

tolle idee und du läufst dann jedem hund nach um ihm nachher eindeutig sein trümmerl zuordnen zu können okay ? oder wie willst sonst vor gericht so ne strafe durchbringen ?

Ich hab ja noch glück in meinem Bezirk wo ich wohn, aber wenn man a bissal in wien unterwegs is komt einen das schiere grauen :/
Ich als zuagroaster würd da ganze wohnhäuser mal einem zivilisierungsprogramm unterziehen ... eine kampagne bringt da genau nix, weil manche leut selbst solche schweine sind das einem übel wird, wie willst hauswandpinkler dazu bringen das hundstrümmerl aufzuheben ?

BTW find ich das sowieso jeder städert der sich einen hund hält und nicht über ein haus mit garten verfügt gehört wegen tierquälerei angezeigt.

Zitat von Ex0duS

BTW find ich das sowieso jeder städert der sich einen hund hält und nicht über ein haus mit garten verfügt gehört wegen tierquälerei angezeigt.

und wie kommst du zu einer solchen fundierten aussage?