hctuB
Bloody Newbie
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ein normales Haus wird nachzählerseitig standardmäßig mit 25A abgesichert. 25A x √3 x400V = 17,32 kW
Mehr kannst dir beim EVU dazu kaufen, das Maximum bei Direktmesung ist afaik 63A, also so 43kW, danach braucht man eine Wandlermessung. Danke auf den letzten beiden Seiten wurde mir übel <3
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hctuB
Bloody Newbie
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Ich habe hier 32 A Sicherungen. Sind eine Dauerlast von 22 kW, daher darf ich auch nur 20 kW Rückspeisen. Schauts eure Vorsicherung im Schrank an. Draußen vor dem Haus habe ich 64 A Sicherungen.
Aber gemäß meinem Versorger sind Spitzenleistungen von 60 kW möglich bis der LS nach einer gewissen Zeit thermisch abschaltet. Ich denke du sprichst von Leistungsschutzschaltern 3 polig Muss nicht sein aber ich nehme es Mal an. Wobei muss nicht sein - 63A draußen kommt mir das aber hoch vor
Bearbeitet von hctuB am 26.12.2024, 21:23
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chriswahl
Addicted
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LS Vorzählerseitig sind im Haus verbaut, Schmelzsicherung außerhalb des Hauses falls die LS versagen. Sollte auch Stand der Technik sein. 25 A sollte Vorzählerseitig die Mindestleistung sein.
Weg sollte sein: Schmelzsicherung vor dem Haus, LS Vorsicherung im Haus, PV Anlage parallel zu Blitzschutz Sicherung (Überspannung), FI pro Stockwerk, LS für die einzelnen Stromkreise.
Wegen der Schmelzsicherung kannst als privater nicht mehr als die 63 A (korrekt von dir) haben, außer du hast viel Geld, weil dann meistens auch die Zuleitung verstärkt werden muss.
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smashIt
master of disaster
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du hast die nachzähhlersicherung vergessen. die ist vom netz her das limitierende.
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sk/\r
i never asked for this
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Danke auf den letzten beiden Seiten wurde mir übel <3 also jetzt doch 400v und nicht 230v?
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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also jetzt doch 400v und nicht 230v? Nein, 400V ist lediglich die effektive Spannung zwischen zwei Phasen. Die Spannung zwischen jeder Phase und dem Neutralleiter ist in Österreich immer 230V. Die von Weinzo gepostete Formel beschreibt die Scheinleistung von einem dreiphasigen Abnehmer (z.B. deinem Hausanschluss).
Bearbeitet von schizo am 27.12.2024, 01:15
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wergor
connoisseur de mimi
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ich will eine ~35j alte (vertikale) duschstange austauschen, leider ist die untere schraube nach all der zeit und feuchtigkeit nicht mehr als solche zu erkennen - da ist nur noch ein ~4 cm langer tetanusspitz aus der wand raus gestanden, keine chance einen schraubenzieher anzusetzen. ich hab versucht das mit wd40 und einer zange rauszuschrauben, das rostsgebilde ist natürlich abgebrochen und jetzt schaut die sache so aus: wie bekomme ich jetzt am besten aus der wand raus?
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smashIt
master of disaster
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mit der lötlampe anheizen bis der dübel weich wird, und dann mit der zange herausziehen. die fliesen würde ich dabei mit einem stück blech abschirmen.
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wergor
connoisseur de mimi
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Guter Tipp! Ich hab zwar keine lötlampe aber mit dem Feuerzeug hab ich's geschafft die Schraube zu lösen. Bonuspic: was von der Schraube übrig wa vs was ursprünglich drin war
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davebastard
Vinyl-Sammler
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war das das Teil wo man den Duschkopf (mit Höhenverstellung) fixiert oder wieso sonst vertikal? ordentlich gerostet jedenfalls
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wergor
connoisseur de mimi
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Ja, war die Stange für den Duschkopf. 30 Jahre duschen machen sowas mit der Schraube
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FendiMan
Here to stay
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Da ist eine Nirosta-Schraube die bessere Wahl...
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paulus
Addicted
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Ich bin irgendwie etwas ratlos, weil ich vermutlich Mitbewohner in den Wänden habe (Holzriegel mit Tellwolle) und die Katzen absolut nichts dagegen machen. Heute früh hat die Therme nicht mehr funktioniert und nach einem kurzen Check mit dem Multimeter hab ich bemerkt, dass die anliegende Spannung nur 35V ist. Das ist jetzt schon die zweite Leitung/Steckdose die statt 230V so einen komischen Wert hat. Ich würde verstehen, wenn es 0V wäre, aber woher kommen die 35V, Induktion durch danebenliegende Leitungen? Als sowas zuvor bei der ersten Steckdose passiert ist hab ich mir noch nicht viel gedacht, aber bei der nun zweiten kommt es mir schon sehr komisch vor. Zur Überbrückung hab ich den Anschluss mit Verlängerungskabel auf eine andere Steckdose gelegt und es funktioniert zum Glück wieder und es gibt Wärme im Haus.
Nachdem das Haus schon >30 Jahre alt ist und vermutlich in naher Zukunft neu gebaut wird möcht ich da jetzt auch nicht großartig investieren. Lösen bzw. Verstehen möcht ich das Problem natürlich trotzdem. Kann von einer angeknabberten Leitung so ein komischer Spannungswert rauskommen? Obwohl die Leitungen ja in diesen Installationsschläuchen verlegt sind...
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Die 35V Spannungkönnten kapazitiv/induktiv eingekoppelt werden, aber halt ohne Leistung dahinter.
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daisho
SHODAN
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https://www.gutefrage.net/frage/wen...nswer-484506823Ich würde einen Elektriker komsultieren wenn du es nicht selbst kannst bzw. weißt was du tust. Dass hier irgendwo eine Klemme/Kabel hinüber oder lose ist würde ich nicht riskieren wollen. Lose Nullung kann ich mir bei dem Wert schwer vorstellen, aber müsste man ev. via Messung zwischen Nullleiter/Erde an der Dose feststellen (sollte ja 0 sein)? Die 35V Spannungkönnten kapazitiv/induktiv eingekoppelt werden, aber halt ohne Leistung dahinter. Ja, sollte sofort einbrechen (auf 0 gehen) wenn ein Verbraucher dran hängt.
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