NeMsy
Addicted
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Ich will endlich Gitarrenspielen lernen und wollte deshalb fragen, ob das eine gute Gitarre vom Preis/Leistungsverhältniss her ist. Kenn mich leider (noch) nicht aus. http://www.onetwosold.at/default1.a...DOffer=18945538Oder kann man gleich mit dem E-Gitarre lernen anfangen?
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Longbow
Here to stay
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grundsätzlich kannst du schon mit e-gitarre auch gleich anfangen,
du wirst halt dann nie die schönheit einer gscheiten akkustik zu würdigen wissen;
was aber nach deinem avatar zu urteilen, dir nicht soooo viel ausmacht. oder unterschätze ich dich da?
edit: achja und zum modell, ich würd eigentlich nie ein musikinstrument online kaufen, immer ins geschäft gehen und ausprobieren, auch wennst der letzte noob bist!
und zum anfang wird normalerweise nylon empfohlen ich hab aber auch mit stahl angefangen, es schält sich halt die haut auf den fingern so lustig ab, aber sonst
Bearbeitet von Longbow am 30.03.2005, 20:35
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aLiEn
one n' only chip shuffler
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Tja du kannst wie schon erwähnt gleich mit e-gitarre anfangen! Ganz wie du willst! Bei einer E-gitarre empfehle ich am besten eine gute Gebrauchte um rund 300 je nach Wertschätzung Aber egal welche am besten immer selber probespielen, um zu hören wie dir der Klang gefällt, wie sie in der Hand liegt,....
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Master99
verträumter realist
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geh in ein gschäft und nimm nen kumpel mit der ahnung hat...
prinzipiell würd ichs schon empfehlen mit ner akkustischen anzufangen, da lernt man die basics sauberer und man wird nicht von den ganzen sachen was es im e-bereich gibt abgelenkt (effektgeräte, amps, div. overdrive-arten...). außerdem is der sprung von wester zu e leichter als umgekehrt, und auch nach vielen jahren spielen tuts gut hin und wieder beim lagerfeuer mal die alten austropop-scheiben runterzuschrammeln (des geht mit der egitarre halt nit wirklic)
wegen der leichteren bespielbarkeit wirds bei der e-gitarre zwar schneller zu "WOW"-Momenten kommen wenn man mit overdrive seine lieblingsriffs anspielt, aber da überhört man dann schnell fehler und man lernt sich nur nen unsauberen stil an der einen später dann wieder behindert.
yamaha baut recht brauchbare sachen ja, was auch noch ganz nett ist ist cort, da gibts um <500 euro schon schöne sachen mit massiven! decken.
würd mir überlegen ob du jetzt ne "anfänger"gitarre um <200 euro kaufst, oder ungefähr das doppelte zahlst und dann was hast, dass dir auch in 5 jahren noch gefällt, weil der klang nicht nach blechtonne tönt.
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Murph
Nerd
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also die gitarre da oben (im link) würd ich dir nicht empfehlen... der hals ist aus nato, das ist halt "irgendein" tonholz, wie agathis oder günstiges Sapele. massiv wird weder die decke noch die seiten sein. aber vollmassive gitarren spielts unter 350 € eh sehr schwer. ich hab eine greg bennett um 270 € bekommen (mj10-ce, mahagoni/fichte massiv, cutaway, piezo, super hals/bespielbarkeit, bundrein), das war ein wirklicher glückskauf. bzgl erste gitarre: beim Moneypoint hab ich eine westerngitarre um 60 € und eine klassische um 44 € gesehen. bei diesen 60 € kann man davon ausgehen dass sie sicher nicht das beste vom besten ist aber ob man selbst wirklich gitarrespielen will bemerkt man eh wenn man das ding in der hand hat. ich hab auf einer russischen sperrholzgitarre angefangen die mich hundertzwanzig schilling gekostet hat, das packl e-gitarre saiten um 50 ats war im vergleich dazu eine welt aber die nächste anständige gitarre war schneller da als erwartet (keine 6 monate). ich würd niemals um mehr als 150 € meine erste gitarre kaufen, wenn ich nichtmal sicher bin ob ich das jetzt ein paar jahre machen will... wie gesagt, ein besch*****es sperrholzding macht auch freude und zeigt dir schnell genug um was es da wirklich geht. das is so ähnlich wie mit dem ersten auto. leute die die ersten 3,4 jahre in einem renault 5 oder einem alten vw polo herumfahren der NUR herumzickt und an dem 3/4 aller dinge kaputt sind, sind später mal die fahrer die wirklich fahren können. gute gitarren spielen sich von selber und machen wunderschönen ton.. die frage ist ob man damit so schnell einen lerneffekt erzielt. wenn man sich anstrengen muss macht sich das schneller bezahlt als man glaubt wegen der leichteren bespielbarkeit wirds bei der e-gitarre zwar schneller zu "WOW"-Momenten kommen wenn man mit overdrive seine lieblingsriffs anspielt, aber da überhört man dann schnell fehler und man lernt sich nur nen unsauberen stil an der einen später dann wieder behindert. Ich war, als der nfinite angefangen hat gitarre zu spielen mit ihm einen verstärker kaufen, und ich bin mittlerweile froh dass ich ihn gezwungen hab einen reinen clean-verstärker zu kaufen, von technischer seite ist bei ihm viel mehr weitergegangen als bei den anderen leuten, die ich nicht unterrichten will.. wenn man für sein erstes equipment 250+ € ausgibt is das schon eine große investition imho... da is halt immer der "finanzielle druck" im genick dass man sich denkt "ich hab heute ur keine lust, und das 200 € teil steht herum und verstaubt". aber wenn man die möglichkeit hat gitarre zu spielen ohne das taschengeld der nächsten 2 monate (entspricht 6-8x fortgehen - auch ein deal) zu verbrauchen ist das schon was praktisches. weil dann spielt man dann, wenn man lust hat, und weiß immer, das das nur "irgendein billiges ding is". wenn man aber aus diesem "irgendwas" mit der zeit schöne akkorde rausbringt ist man stolz auf sich. und wenn dann mal wer sagt: "hey, die gitarre klingt gut" kannste sagen "jo, kostet 50 €" => der spieler macht den ton!
Bearbeitet von Murph am 31.03.2005, 13:32
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xephus
one among equal
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Meine Empfehlung: Akkustische Gitarren von Yamaha sind recht brauchbar fuer und unter 200 zu haben. Eventuell die Fg serie. Bez. elektrische Gitarre: Ibanez: GRG: Nett, genialer Neck, schoen, und die Action ist einfach nur extrem nahe zum Fretboard. Und Sharkteeth GSA: Fast das selbe wie die GRG. GRX: billigere GRG series, mit allem dass man braucht. Peavey: Raptor Plus Series: Extremst billig und brauchbar, naja so ungefaehr. Wuerde die GRX von Ibanez bevorzugen. B.C. Rich: Bronze Warlord serie Netter Body, der aber nicht so bestaendig ist wie vergleichbare Modelle von Ibanez. Bez. Preisen koennte ich mit billig und billiger natuerlich falsch liegen, man muss doch beruecksichtigen dass ich musiciansfriend.com verwoehnt bin. Ein vergleichbar guenstiger shop der sogar nach Oesterreich schickt ware http://www.samash.com
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BobbyPI
jiu-jitsu rulez... ;)
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Ein sehr günstiger Shop ist auch http://www.guitar24.deAber ich würde lieber zu Musik-Produktiv fahren.... die haben ein großes Sortiment und du kannst die Gitarren dort antesten.... Mfg, Robert Würde auch Sagen Epiphone, Squier oder Ibanez für den Anfang... sowohl als Akkustik als auch bei den E-Gitarren...
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Reakwon
Addicted
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agree with murph
anfangen und testen: guenstig (evtl sogar billige) gitarre.. wenn es einem gefaellt, und man weiterhin und besser werden will, erst dann sollte man IMHO eine bessere Axt holen
ich habe mit einer acoustic angefangen, weil man ganz einfach genaueres spielen lernt, und nicht nur "krach" macht.. habe die erfahrung gemacht, dass leute, die mit e-git anfangen, einfach overdrive und distortion hinzufuegen um "metal-like" zu klingen, aber sowas von mies spielen, man es aber aufgrund des schlechten amps und viel zu viel effekten nur bedingt hoert... das raecht sich dann enorm, wenn man spaeter dann besseres equipment nimmt, und man jeden unsauberen ton etc genau hoert..
kurz: wuerde mit acoustic oder western anfangen und die basics lernen, und erst dann auf e-git uebergehen
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NeMsy
Addicted
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Ich danke euch für eure Antworten. Werd mal in Wr. Neustadt zum Votruba schauen (falls das Geschäft wer kennt) und mich dort mal erkundigen und eine ganz billige kaufen.
@Longbow: Mein Avatar ist schon veraltet. Meine Slipknot-Phase ist schon wieder vorbei. Bin zwar beim Rock/Metal geblieben, aber mein Geschmack wird immer softer.
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NeMsy
Addicted
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Was mich noch interessieren würde (ist eigentlich eine offensichtlich behinderte Frage): Was haltet ihr von Lernheften (mit oder ohne Lern-CD) oder ein interaktives Lernprogramm für Gitarrenanfänger? Ich meine, wenn man kein Geld für eine Musikschule hätte, oder so! Ich glaub, es werden nur negative Posts kommen, mich würd aber trotzdem einmal eine Meinung dazu interessieren!
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ill
...
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Ich habe mir einige Lernhefte gekauft, die spezifisch für mich interessant waren (und ein allgemeines noch dazu) und muss sagen, dass sie mich um einiges weiter gebracht haben, find die dinger grundsätzlich also recht nützlich...
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fliza23
Fidi Tunka
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wie man lernt is glaub ich nicht so wichtig wie der elan den man dabei zu tage legt. ...wenns dir taugt und du die klampfn ständig in den händen hast lernst eh von selber spielen ...grifftabellen sind hald wichtig aber die gibts eh überall der akordman im www is auch geil (google)
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Longbow
Here to stay
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lernhefte und dgl. sind für den anfang ok, aber sie ersetzen im laufe der zeit sicher keinen lehrer!
denn der kann dir auf die finger schauen und merkt beim ersten ton sofort ob und welchen blödsinn du zsammdrehst!
vor allem is die motivation imho höher, weil wenn ich daheim sitz is fad, wenn du dich aber ne woche auf ne session mit deinem lehrer liedtechnisch vorbereitest, und ihr dann zu zweit fein was runterspielen könnt is doch spitze! @fliza: ja er lernt spielen, aber wie is ne andere frage!
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fliza23
Fidi Tunka
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das mit der motivation is schon wahr, nur is die session mim lehrer da meiner meinung nach, genauso durch sessions mit hawaran/familly/what ever zu ersetzen. schau, ich hab in der schule 6 jahre lang klassische konzertgittarre gehabt, kenn aber leute ohne ausbildung die 3 mal so gut spielen wie ich drum glaub ich hald an motivation und nicht an ausbildung aber wie alles im leben is das ansichtssache und für jeden verschieden friede und langes leben. fliza
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Mex
mhmm, was grünes
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kauf dir eine gebrauchte westerngitarre oder eine konzertgitarre. Viele die damit nicht starten, verkommen in der Metallica Ecke.
Wenn du anfängst zu spielen übe erstmal CHords. Zuerst offene, dann Power in kombi mit Barre. Dann variieren auf Barre. dann 7th chords und major scales üben.
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