WCM - diesmal endgültig das Ende?
Nachdem bereits die Printausgabe des
WCM für Oktober entfallen ist, steht seit Montag fest, dass der verantwortliche Verlag FSL wegen
Masseunzulänglichkeit endgültig den
Laden dicht machen muss. Jetzt haben unsere Quellen herausgefunden, dass es
noch Hoffnung für die Marke WCM gibt, da sie vor dem Konkurs an die Firma
CUBIT weitergegeben wurde.
Nicht zum ersten Mal ist das österreichische Hardware-Printmagazin im Strudeln, doch diesmal könnte es tatsächlich das Ende sein. Seit Montag, den 16. November, ist der Verlag von WCM offiziell an seinem Ende angelangt, da die Masse nicht ausgereicht hat, um die Kosten des Insolvenzverfahrens zu tragen. Damit ist leider ebenso besiegelt, dass
Zahlungen von Abonnenten und sonstige offene Forderungen
nicht mehr beglichen werden.
War das Heft im September die letzte Ausgabe des WCM? Während der Verlag am Boden ist, soll die Marke WCM allerdings weiterleben. Diese wurde vorab an die Firma
CUBIT übergeben, die Gerüchten zufolge das
Magazin weiterführen möchte. An Bord soll sich ebenfalls der ehemalige Geschäftsführer
Guido Fritdum befinden. Doch unsere Quellen munkeln auch von rechtlichen Problemen durch eine zu späte Übergabe der Marke, die somit noch Teil der Konkursmasse werden könnte. Doch selbst wenn das WCM wiederbelebt wird, das technische Know-how hinter dem Magazin ist durch die letzten Jahre Schritt für Schritt verloren gegangen. Und darauf kommt es unterm Strich wirklich an ...
Quelle: edikte.justiz.gv.at
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