Neue Suchmaschine antwortet: Wolfram
Stephen Wolfram will das Internet verbessern
Der britische Physiker
Stephen Wolfram steckt hinter dieser ambitionierten
Suchmaschine, die in Fachkreisen
wieder einmal als
"Google Killer" gehandelt wird. Auch wenn es wahrscheinlich nicht soweit kommt, hat das Projekt einen interessanten Ansatz: Es soll Fragen
sprachlich korrekt und
sachlich verifiziert beantworten!
Wolfram Research, die sich bereits durch ihre Software
Mathematica im IT-Sektor einen Namen gemacht haben, setzen
nicht wie Wikipedia auf User-Input, sondern lassen ihre Inhalte durch Experten verifizieren.
Eine "Computational Knowledge Engine" mimt ein direktes Gespräch mit einem ExpertenEine weitere Besonderheit ist die Ausgabe der Ergebnisse: Statt Links auf weiterführende Seiten, die unter Umständen die gesuchten Informationen bieten, erhält eine Anfrage eine
ausformulierte Antwort inklusive weiterführenden Details. Dahinter steckt eine sogenannte
Computational Knowledge Engine und sorgt für das
"Gespräch" mit dem virtuellen Experten. Damit könnte der Begriff Suchmaschine im Internet neu definiert werden und das
Durchwühlen von Webseiten könnte zumindest für klassische Wissensgebiete
ein Ende haben.
Stephen Wolfram stellt seine neue Suchmaschine vor Die Alpha-Version wurde bereits einem kleinen Fachkreis
in Havard vorgestellt und konnte dort für Begeisterung sorgen. Für die breite Masse soll es
noch im Mai soweit sein.
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