Gerade in letzter Zeit haben sich Fakt und Fiktion wohl häufig vermischt, was NVIDIAs nächste GPU-Architektur mit dem Codenamen
GT200 betrifft. So geistern schon länger diverse Spezifikationen durch das Web und sogar Benchmarks sind schon aufgetaucht. Fakten sind bislang jedoch kaum bekannt. Die Kollegen von
Golem.de allerdings konnten letzte Woche
bestätigen, dass der GT200 aus rund
einer Milliarde Transistoren besteht, wobei es sich laut NVIDIA-Manager Jeff Brown um "reine Logik, keine Speicher wie bei CPUs" handelt. Zudem hat Brown publik gemacht, dass sich NVIDIA im Mai näher zum GT200 äußern will.
Gestern dann haben die Kollegen von
DailyTech einen
Bericht veröffentlicht, in dem behauptet wird, dass der GT200 bereits im
frühen März sein Tape-Out hinter sich gebracht hat. Das interne Memo, auf das sich die Kollegen dabei berufen, enthält auch noch einen Verweis darauf, dass die GPU sehr stabil laufen würde. Der GT200, der in diesem Artikel auch als
GeForce 9900 referenziert wird, soll laut den Kollegen bei Erscheinung mehr als die GeForce 9800 GX2 kosten. Vertriebspartner sollen darüber hinaus noch indiziert haben, dass die GeForce 9800 GTX und die GeForce 9800 GX2 bereits nächstes Monat auslaufen sollen. Damit soll Platz für den GT200 gemacht werden.
Dies ist konträr zu einigen
Informationen, die man vor zwei Tagen bei
NordicHardware bereitgestellt hat. Denen zufolge soll der GT200 erst kürzlich sein Tape-Out hinter sich gebracht haben und soll nicht so bald auf den Markt kommen. Außerdem soll es sich nach diesen Infos bei der GeForce 9900 nicht um den GT200, sondern um eine Grafikkarte basierend auf dem
55nm G92b handeln.
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