Ageia stellt APEX vor
Mit den
Adaptive Physics Extensions (APEX) verfolgt Ageia das Ziel, die Implementierung von Soft- und Hardware des PhysX-Physikbeschleunigers einfacher zu gestalten. Wie Ageia
gestern angekündigt hat, stellt APEX zusätzliche Bibliotheken und Tools zur Verfügung, die vorerst nur für die Unreal-Engine verfügbar sein werden. Die Entwicklungsplattform APEX besteht dabei aus drei Komponenten, die es erlauben sollen, die PhysX-Engine und natürlich vor allem die Hardware schneller und besser einzubinden.
Der
Pipeline Offload sorgt dafür, dass physikalische Berechnungen auch wirklich bei der Hardware landen und dort so effizient wir möglich durchgeführt werden. Das
Scaling Level of Detail System erlaubt die dynamische Skalierung von physikalischen Effekten. Damit kann die Simulationstiefe oder aber die Simulation selbst an die gegebene Hardware (Single- Dual- oder Multi-Core; mit oder ohne PhysX-Karte) angepasst werden.Mit den
Pre-built Verticals sollen vorgefertigte Physik-Effekte auf einfache Art und Weise in das Projekt integriert werden können, was aufgrund der modularen Bauweise die Entwicklungszeit verkürzen soll.
APEX wird ab nächstem Jahr der Unreal Engine 3.0 beiliegen und in Zukunft auch für weitere Engines zur Verfügung stehen. Auch Konsolen wie die Xbox 360 oder die Playstation 3 werden unterstützt werden.
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