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Linux mit Core2 / Conroe

KlausU 25.07.2006 - 17:32 787 6
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KlausU

Bloody Newbie
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Vielleicht ist es zu früh wirklich sinnvolle Praxisgestützte Aussagen zu treffen, aber ich wollte dennoch mal fragen was ihr denkt wie gut Linux auf einem Core2 fahren wird.

- Wie dürfte es mit der Energiesparunterstützung aussehen?
- Sind die 64 bit-Erweiterungen kompatibel zu aktuellen 64 bit Linux Versionen, wie sieht es mit der Unterstützung von 32 bit binaries aus?

Ich wäre sehr froh über kommentare hierzu. Zwar ist der etablierte 64X2 auch eine gute sache aber die Performance vom Core2 ist schon sehr verlockend!

Marcellus

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Linux hat bereits jahre lange "erfahrung" mit multi cpu systemen, der 64 bit mode wird sich afaik auf den amd64 stützen, aber es gibt auch die möglichkeit den kernel auf intel cpus zu optimieren.

Bei mir funktioniert gentoo x86_64 eigentlich problemlos, powersaving ist auch ok, leistungsmäßig das selbe wie im windows.

Man kann auch 32 bit binaries ausführen nur kanns dir passieren, dass gewisse sachen nicht funktionieren, wenn mehrere programme voneinander abhängig sind und eins ist 64bit und das andere 32bit.

Unter Mandriva hab ich schlechte erfahrungen mit 64bit gemacht, irgendwas in der richtung k3b_dvd braucht lib sowieso, die kann aber nicht draufgespielt werden weils schon lib bla gibt und die wird benötigt von irgendwas anderem.

Generell ist es keine gute idee 32 und 64 bit applikationen zu vermischen.

Wenn du vor hast eine binäre distribution zu verwenden kannst du 64bit aber eh spritzen, es gibt nur einen minimalen Leistungszuwachs und den bekommst du auch sicher nur dann zu spüren, wenn du alle programme cpu optimiert neu kompilierst.

Ich persöhnlich würd dir eher raten auf 32bit binary distributionen zu bauen, oder wenn du zu viel zeit hast hol dir lfs, gentoo oder slackware oder sowas.

KlausU

Bloody Newbie
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Ok vielen dank erstmal, 64 bit ist scheinbar tatsächlich n knackpunkt, gerade bei so nichtfreien-Binärdingern...

Aber nochmal zum Energiesparen, dafür muss ja AFAIK der Prozessor/chipsatz extra angesteuert werden. Cool'n'Quiet dürfte Linux ja inzwischen können (erwarte ich einfach mal) aber ob das Kompatibel ist?

t3mp

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Schon lange.

Cool'n'Quiet ist natürlich nicht "kompatibel", aber Enhanced Speedstep wird auch unterstützt. Selbst wenn der Mechanismus beim Core 2 jetzt anders wäre, gibt es sicher einen Treiber für die P-States.

Hab Gentoo x86_64 auch problemlosestens laufen, und je nachdem welchen Prozessor du nun kaufst, stellst du AMD64 oder EM64T ein. Ob man bei anderen Distris die Wahl hat, sei dahin gestellt...
Bearbeitet von t3mp am 01.08.2006, 14:41

Garbage

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im gegensatz zum a64 hat der normale core 2 (conroe/allendale) keine vergleichbaren p-states zum a64. da gibts einfach gesagt nur voll oder halb und nichts dazwischen.

es gibt aber scheinbar mehrere möglichkeiten das zu steuern.
bei einem board wurde das komplett übers bios erledigt, bei einem anderen ging es über die energie profile in xp.
an einen eigenen treiber dafür ähnlich dem cnq treiber kann ich mich aber nicht erinnern.

ich schätze mal in linux wird es ähnlich sein, habs nur mit einem board kurz probiert.

t3mp

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Na das klingt jetzt ein bisserl fad vom Core2...

KlausU

Bloody Newbie
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Zitat
es gibt aber scheinbar mehrere möglichkeiten das zu steuern.
bei einem board wurde das komplett übers bios erledigt, bei einem anderen ging es über die energie profile in xp.
an einen eigenen treiber dafür ähnlich dem cnq treiber kann ich mich aber nicht erinnern.

ich schätze mal in linux wird es ähnlich sein, habs nur mit einem board kurz probiert.

Welches Board hast du verwendet und hast du "probiert" ob Speedstep angesprungen ist?
Für Linux wäre natürlich das Board welches das mit dem Bios regelt wohl das beste, weisst du zufällig welches das ist oder wie man am besten an solche Informationen kommt?

Sorry fürs viele Fragen und danke schonmal für die Antworten!
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