Kino: Lone Survivor
Nico 19.01.2014 - 16:09 2000 13
Nico
former person of interest
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Bearbeitet von Nico am 19.01.2014, 16:13
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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arger film. unverblümt.
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Ultimus
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5/10
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Nico
former person of interest
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was passte denn nicht dass 5/10?
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davebastard
Vinyl-Sammler
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6/10 gelungene action kann man sagen, ziemlich brutal. der titel is halt selten dämlich ein bisserl mehr antikriegsstimmung wär gut gewesen, obwohl der film krieg sicherlich ned verharmlost oder verherrlicht. edit: wertung noch mal um einen punkt nach unten korrigiert, für 7/10 hat er zuwenig tiefgang
Bearbeitet von davebastard am 05.05.2014, 21:16
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22zaphod22
chocolate jesus
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eine 5,5 / 10 von mir
- aufwändig gemacht - "realistisch" ... (sehr "nah" und brutal) - hektisch und irgendwie doch mitreissend - und trotzdem "langweilig" / monoton - so blöd es klingen mag ... der titel verrät das ende und nimmt dem film das letzte bisschen story-spannung
vielleicht als amerikaner mit patriotismus und nationalstolz bonus besser bewertbar - für mich war es nicht fisch / nicht fleisch ... zu viel "doku" um kino zu sein und zu viel kino um doku zu sein
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netsheep
Big d00d
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Ein-Satz-Review: Nachdem der Trailer und der Titel eh schon ein TL;DR für den Film sind kann man sich imho die Verwendung von Lebenszeit dafür sparen.
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Ultimus
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was passte denn nicht dass 5/10? Am meisten stört mich die Handlung, da der Film realistisch sein soll. Aber an der Wahrheit dürfte es schon dem Buch gemangelt haben. Außerdem hat der Film nicht viel zu bieten, bis auf ständige Schusswechsel, stürzende Soldaten und immer mehr nachkommende Taliban. Zero Dark Thirty war in der Hinsicht wesentlich besser.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Hab ihn mir gerade reingezogen. Ich fand Zero Dark Thirty aufs verrecken langweilig. Ich kann mich auch gar nicht mehr erinnern was da passiert ist um ehrlich zu sein. Bezüglich des Realismus ist der Film etwas kontrovers, aber weils mich so interessiert hat, hab ich bisschen imdb geschmöckert. Da gibts sogar einen Thread von einen der in der ebenfalls in Afghanistan war und der versucht Fragen zu beantworten. Ganz ohne herumgetrolle, echt angenehm. Wenn man davon ausgeht, dass die Quellen stimmen - was man bei dem Film wohl machen muss, ich kann schwer den Film schlecht bewerten aufgrund eines "schlechten" Plots wenn dieser schon vorgegeben ist - dann ist es für mich ein echt gelungener Film gewesen. Laut Autopsie war beispielsweise Lt. Murphy mit satten 11 Kugeln gefüttert Sorry, ich kann nicht anders, aber für sein Genre passt der Film voll: 9/10
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Nico
former person of interest
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also feines filmisches denkmal für die sealseinheit und den einsatz. Wer kriegsaction satt hat ist hier natürlich falsch. Ein bischen patriotismus geht hier in ordnung. Ein realistisch gemachter actionfilm mit eingeschränkter zielgruppe. 7/10
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haemma
SSD FTW!
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8/10
durchwegs guter film und soooo superpatriotisch fand ich ihn jetzt nicht.
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Garrett
Here to stay
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Weil er grad auf Pro7 läuft und ich mir schon beim ersten Mal ansehen die Frage gestellt habe: Warum haben sie die Ziegenbauern nicht zumindest aneinander gefesselt, um sie damit massiv langsamer zu machen. Damit hätten sie deutlich mehr Zeit zur Flucht gehabt. Ich mein das waren ja keine Amateure... Vielleicht hat ja jemand das Buch gelesen und deshalb Hintergrundinfos?
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lalaker
TBS forever
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Ja, hübsch brutal.
Keine Ahnung, wie die Drohnen-Technologie 2005 ausgeschaut hat, aber in einem anderen Film (keine Doku) habe ich gesehen, wie ein kleine Bodeneinheit den Drohnenpiloten gebeten haben, das Gebiet zu überwachen, damit sie sich mal ausruhen können.
Grundsätzlich sehe ich es wie Garrett, da hätte es sicher auch Möglichkeiten, für ein anderen Verhalten der Soldaten gegeben.
Sicher nix, was man sich ein zweites mal anschauen muss, aber dennoch ringe ich mich mal durch und vergebe 7/10
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p1perAT
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Warum haben sie die Ziegenbauern nicht zumindest aneinander gefesselt, um sie damit massiv langsamer zu machen. Damit hätten sie deutlich mehr Zeit zur Flucht gehabt. Ich mein das waren ja keine Amateure... Vielleicht hat ja jemand das Buch gelesen und deshalb Hintergrundinfos?
Etwas spät aber vielleicht interessiert ja doch noch wen: Im Buch hat es Marcus so beschrieben, dass sie in erster Linie alle dafür waren sie nicht am Leben zu lassen. Mikey (ich glaub es war Mikey) hat dann aber zurecht darauf hingewiesen, dass früher oder später jemand die Körper finden würde, es hätte zwar wahrscheinlich gedauert und ihnen mehr Zeit verschafft aber durch die Körper und den Fund würde das in die Medien getragen werden und sie würden in weitere Folge sehr wahrscheinlich wegen Mord hinter Gittern sitzen (ROEs verbieten "unarmed civilians" auch nur irgendwie Schaden zuzufügen). Ein weiteres Problem waren die Ziegen, die dann frei herumlaufen würden und auch nochmal Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden (zu viele um alle zu töten und zu verstecken). Die einzige Alternative war sie laufen zu lassen und schauen da möglichst schnell wegzukommen - Mission war ab dem Zeitpunkt, egal wie sie sich entschieden hätten, ohnehin "failed".
Sie haben in der Zeit sogar mehr als 10min versucht mit HQ Kontakt aufzunehmen aber ohne Erfolg daher mussten sie selber entscheiden. Drohnen waren dort im Gebiet keine im Einsatz.
@Fesseln - Auch das spricht Marcus im Buch an, sie hatten keine Schnur dabei um dies zu tun sonst hätten sie es gemacht um sich mehr Zeit zu verschaffen.
Das Hauptproblem bzw. Bedenken waren halt, dass das dann durch die Medien gezogen wird "wie böse sie nicht sind" und dann wegen Mordes angeklagt werden. Das zweite Problem, waren die teilweise moralische Bedenken (der eine Junge der da dabei war, war ~14) zumal die Mission, wie bereits gesagt, ab dem Zeitpunkt ohnehin "failed" war.
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