nur hören und keine ahnung haben, DAS ist der ursprung allen übels und der grund, wieso die hifi branche derart pervertiert ist.
ein mensch, der nur hört, kann sich so ziemlich alles einreden (lassen).
leute, die riesen unterschiede zwischen kabeln hören ... im blindtest hat das noch keiner geschafft.
wie einfach es ist sich einzureden zwischen verstärkern klangunterschiede zu hören, kann man sich dann ja denken.
es gibt sogar "zauberstäbe" die irgendwelche elektronen ausrichten sollen oder wwi, das sagt wohl eh schon alles aus.
dass hier auch gewöhnungseffekte und erwartungshaltung zum tragen kommen ist klar.
fast jeder ist ja schlechten sound gewohnt. viele hören mit brüllwürfeln, lautsprecheraufnahmen werden über kopfhörer abgehört ...
da kann man sich ja nur für einen schlechten ls entscheiden.
dazu kommt noch, dass von der hifi branche ja bewusst eine falsche erwartungshaltung geschürt wird.
es gibt auch kurzzeitige gewöhnungseffekte. (link find ich grad nicht)
der händler zeigt einem das modell, welches er am liebsten verkaufen würde gleich zuerst,
nach paar min schaltet er dann auf das nächste paar und es klingt im ersten mom schrecklich.
nach einiger zeit, gefallen einem die anderen ls aber genauso...
selbst schon erlebt.
wichtig ist, dass man weiss, was man da eigentlich tut, dann braucht man nicht darüber zu grübeln,
ob nicht irgend ein armdickes ls kabel oder ein puristischer hai-ent cd player
nicht doch noch die grosse klangliche verbesserung bringt.
ich finde, man sollte eine möglichst fehlerfrei reproduzierende anlage haben
und wenn man dann der meinung ist, der tonmeister hats "vergeigt", kann mans ja an seinen geschmack anpassen.
man sollte sich nur nicht von einem fixen sounding entmündigen lassen.
sowas kann ja auch nie das optimum für alle lieder/filme sein.
röhrenverstärker sind völlig ungeeignet für den antrieb wirkungsgradschwacher passiver hifi ls.
sie klingen deswegen so warm, weil sie so schwach sind und deswegen haufenweise klirr produzieren.
der witzlose dämpfungsfaktor im einstelligen bereich macht das ganze dann "perfekt".
für das zahlen leute dann paar tausend euro.
ich poste auch nicht viel im hifi- und nubert-forum.
diese ganzen erfahrungsberichte usw sind eine gefährliche mischung aus unwissen, halbwissen und autosuggestion.
genauso wenig sollte man auf die "tests" von areadvd was geben.
wenns um verarbeitung und bedienungskomfort usw geht, na schön,
aber bei diesen klangbeschreibungen verblödet man total und diesen schwachsinn hat man dann im hinterkopf,
selbst wenn man weiss, dass es nicht stimmt.
solche dinge müssen im blindtest evaluiert werden!
wenn man das hifi-forum sinnvoll nutzen will, einfach nach posts von den genannten experten suchen.
wenn man alles verstanden hat, klären sich alle denkfehler und irrtümer auf.
man findet da wirklich so viel interessantes. zb:
http://www.hifi-forum.de/index.php?...&postID=7#7http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic11678.htmlwegen subwoofer:
ich sag ja nicht, dass br keine daseinsberechtigung hätte, aber wenn wir jetzt mal von nem "mittleren" raum ausgehen,
bei dem der druckkammereffekt zwischen 25-30hz einsetzt, ist cb eindeutig im vorteil.
man kann beliebig tief entzerren, was die impulstreue im nutzbereich sogar noch weiter verbessert.
der vorteil von br ist da echt vernachlässigbar.
gerade in autos ist es deshalb blödsinn br zu verbauen, da der druckkammereffekt hier schon sehr sehr früh einsetzt.
hab ne mail von dem shop bekommen... den gradient gibts eh nimmer.
der ravemaster könnt eigentlich eh gut sein. metallischen schwingspulenträger hat er auch ...
der visaton w300s käme dann noch in frage. der sieht auch besser aus als der rm.
Hat auch niemand behauptet, alleridngs ist es m.E. auch sinnlos ein absichtlich zu kleines Gehäuse zu bauen, nur um es dann wieder virtuell zu vergrössern.
Sowas fällt für mich dann in den Bereich "unökonomisch".
also platzersparnis kann durchaus gewünscht sein.