Im Namen von o.v.e.r.clockers.at haben PIMP und ich dieses Jahr die beliebte Gamermesse in Leipzig besucht und für euch exklusive Neuigkeiten und Informationen gesammelt. Unter anderem durften wir
Enemy Territory: Quake Wars anspielen, uns vom
Nintendo Wii verzaubern lassen und mit dem
CEO von Gearbox unterhalten.
Wir haben bei unseren Recherchen nicht versucht, die großen Newsseiten und Printmagazine mit Reportagen über gehypte Spiele wie Crysis und UT 2007 zu übertreffen, sondern uns eher den kleinen aber feinen Überraschungen der Messe gewidmet - ob positiv oder negativ.
Wie schon auf unterschiedlichen Seiten berichtet wurde, war die GC 2006 ein Publikumserfolg sondergleichen. Wir haben die unerwarteten Neuigkeiten zufällig von einem Mitglied des Messekomitees erfahren, der uns vorschwärmte welche Möglichkeiten sich dadurch bieten würden. An diesem Tag überrannten
70.000 Menschen die Messehallen - von einem Vergnügen konnte man hier nicht mehr sprechen. Zum Glück konnten wir uns größtenteils im Business Center verstecken und uns von den gebotenen Spielen in einer angenehmen Atmosphäre ein Bild machen.
Nicht zu verstecken brauchten sich die östlichen Spieleschmieden, die dieses Jahr überzeugende Auftritte mit ihren Projekten boten. So schauten wir zum Beispiel beim polnischen
"The Witcher" vorbei, der als Geheimtip dieser Messe gehandelt wurde, und spielten
"Ragnesis Online" an.
Genug geredet, auf den folgenden Seiten findet ihr die erste Berichterstattung evAr, die o.v.e.r.clockers.at von einer GC gemacht hat.
Viel Spass!
Zu einer positiven Überraschung in den Massen der „World War“ Shooter und Strategy Games wurde
"Brothers in Arms: Hell’s Highway". Der CEO von
Gearbox, das Entwicklerstudio des Spiels, und Colonel John Antal, militärischer Berater, präsentierten gemeinsam ein Level mitten in der historischen Stadt Eindhoven, die möglichst detailgetreu nachgebildet wurde. Grafisch bietet das Spiel viele Köstlichkeiten, von Motion Blur bis zu wunderschönen Particle Effects, wie Explosionen, sowie eine Fülle deformierbarer Levelobjekte. Letzteres trägt viel zur Dynamik des Spiels bei.
Besonders viel Wert wurde auf die emotionale Komponente von "Brothers in Arms" gelegt. Das Spiel soll, mit dem Einfluss der Erfolgsserie
"Band of Brothers", eine starke Bindung zwischen den Soldaten zeigen und wirft damit viele menschliche Aspekte der Kriegsthematik auf. Bei der Demonstration konnte man beobachten wie ein Soldat im Gefecht stolperte woraufhin ein anderer ihm sofort aufhalf. Auch die Verhaltensweisen der Soldaten wurden verfeinert. Kommunikation und Handlungen sind situationsabhängig. Fühlen sich die Soldaten sicher, dann wird laut geplaudert, geraucht oder der Helm abgenommen; während eines Anschleichmanövers wird jedoch nur geflüstert, die Waffe stets zum Abschuss bereit.
Kurzum, hier erwartet uns ein nettes Actionspektakel, bei dem Realismus und Taktik ebenfalls eine wichtige Rolle spielen werden. Obwohl Gearbox uns bereitwillig jede Frage beantwortete, zu einem Releasetermin wollte man uns noch nichts sagen.
Links:Trailer (Stream)Nur wenige geduldige Gamer konnten auf der GC zum ersten Mal
"Enemy Territory: Quake Wars" probespielen. Wir nahmen für euch die Strapazen auf uns und wollen euch erste Einblicke in beide Rassen verschaffen. Unsere Erfahrungen beruhen auf einem 24-Player Match der Map „Valley“.
GDF (Humans): Eine Vielzahl an Fahrzeugen wartet auf euch in der Basis. Diese erleichtern nicht nur die schnelle Rückkehr zur Front, sondern verfügen auch über diverse Waffen, die sich im Kampf als sehr praktisch erweisen. Die Ziele der jeweiligen Karte sind sehr gut beschrieben und es sind auch schon vorab qualitative Videotutorials im Internet zu finden, die auch Anfängern schnell Licht in den Spielablauf einer Map bringen. An den Charakterklassen der menschlichen Rasse hat sich seit dem Vorgänger nichts verändert. Die Fähigkeiten wurden allerdings stark erweitert, besonders von Engineers, Field Ops und Covert Ops. Von Artilleriestellungen bis zu verschiedenen Fahrzeugen können spielentscheidende Elemente von diesen Klassen gebaut werden. Dies war zwar bei unserem Testspiel noch nicht tragend, wird aber für fortgeschrittene Spieler relevanter werden.
Strogg (Aliens): Als Strogg hat man die Wahl zwischen vier Klassen - Meditek, Constructor, Opressor und Infiltrator. Jede dieser vier Klassen verfügt über eine einzigartige Bewaffnung und Aufgabe im Spiel. Der Meditek verfügt nur über eine relativ schwache Waffe, kann jedoch gefallene Strogg wieder zum Leben erwecken und so dem eigenen Team einen schnellen Nachschub an Truppen ermöglichen. Aufgabe des Constructors, bewaffnet mit einer deutlich stärkeren Waffe, ist es diverse Bauten auf der Map zu errichten, unter anderem Geschütztürme zur Verteidigung wichtiger Positionen. Der Opressor kann mittels gewaltiger Luftunterstützung sein Team im Kampf unterstützen, es stehen ihm eine gigantische Feuerwalze die sich durch Panzer und Infantrie zugleich schneidet, sowie ein länger andauerndes Bombardement zur Verfügung. Dem Infiltrator kommt die Rolle des Scharfschützen und Saboteurs zu, er ist mit einer präzisen Railgun ausgestattet die über einen starken Zoom verfügt. Darüber hinaus verfügt die Armee der Strogg über mehrere Fahrzeuge, unter anderem einen Battlemech den zwei Spieler steuern können sowie ein Jetpack, dass dazu genutzt werden kann um Granaten auf das Schlachtfeld zu feuern.
Grafisch kann man dem neuen Enemy Territory sehr viel abgewinnen. Die Doom 3 Engine wurde laut Paul Wedgwood sehr performancesparend verwendet. Zwar werden die Features neuerer Grafikkarten ausgereizt, sind aber nicht zwingend notwendig um das 100%ige Gameplay erleben zu können.
Im Spiel wird sehr deutlich, dass viel Detailarbeit an den Charakterklassen verrichtet wurde. Jede Klasse spielt sich einzigartig und besitzt eigene Bewaffnung, das verpasst dem Spiel nachhaltig langen Spielspass. Insgesamt regieren Waffen mit hohem Wirkungsgrad das Gefecht. Ständig befindet man sich mitten in einem Airstrike, einem Beschuss der zahlreichen Stationary Guns oder eines missile-bestückten Fahrzeugs. Besonders letztere tragen zu dem neuen Flair von Enemy Territory bei, Parallelen zu Battlefield 2 lassen sich daher auch nicht leugnen.
Die Karten sind sehr weitläufig ausgefallen und sind dennoch überraschenderweise sehr detailreich. Obwohl eine große Freiheit gegeben ist drängt das Leveldesign zu einer relativ kleinen Frontline, die stetig verschoben wird. Abseits des offenen Terrains gibt es in ET:QW auch große Indoorbereiche, in denen ohne Fahrzeuge gekämpft wird. Hier kommen speziell die Eigenschaften der unterschiedlichen Charaktere zu tragen.
Trotz eines relativ kurzen Eindrucks sind wir uns sicher, dass uns hier ein tolles Spiel ins Haus steht - Grafik und Gameplay haben absolut überzeugt. Voraussichtlicher Releasetermin ist das 1. Quartal 2007, womit natürlich „when it’s done!“ gemeint ist.
Links:GDF Valley Training @ gametrailers.comStrogg Valley Training @ gametrailers.comAls wir hörten, dass der
Nintendo Wii für die Presse antestbar wäre, haben wir uns dieses Erlebnis natürlich nicht verkneifen können. Unseren ersten Eindruck erweckten die besonders reizenden
"Nintendo Babes", die sich um die anfänglichen Bedienungsschwierigkeiten mit dem Wii kümmerten. Uns war es recht!
Die Spielweise ist bekannterweise sehr aktiv und verschafft dem Computerspielen im erschwinglichen Homeentertainmentbereich völlig neue Dimensionen. Durch die andauernde Bewegung wird das Gameplay extrem vertieft, eine neue Art von Interaktivität ist geboren. Die noch im Prototypestatus befindlichen Spiele sind hauptsächlich typisch für Nintendo, aber gewohnt
"einfach lustig", obwohl (noch) wenig kreativ.
Doch kann man in diesem Status schon deutlich die Schattenseite der Konsole entdecken. Zum einen war jedes Spiel grafisch rückständig, zum anderen bereitet uns der Einfluss auf Kinder und Jugendliche Kopfzerbrechen. Das Erstlingswerk Red Steel, sowie das speziell entwickelte, neue Rayman bieten beide die Möglichkeit aktiv an einer Schlägerei, einem Schwertkampf oder einer Schiesserei mit virtuellen Gegnern teilzunehmen. Letzteres ist zwar schon von diversen Lightguns bekannt, aber nicht in dieser tiefgehenden Form. Vom Reload bis zum gangstamäßigen Drehen der Waffe fühlt sich alles sehr realistisch an. Beim Jump'n'Run Rayman boxt man sich durch eine Horde von "Bunnies" durch. Dieses maßlose Hinschlagen kennt man sonst nur aus Filmen, hier muss man es anwenden um zum Ziel zu kommen.
Davon abgesehen geht Nintendo mit dem Wii weiterhin in Richtung Spielspass statt am Fillratekrieg der anderen Konsolen mitzumachen. Wir können bestätigen, dass dies zurecht einer der richtigen Wege ist –
der Wii macht einfach Spass!Activision stellte auf der Games Convention die neue Fortsetzung von
Tony Hawk’s Pro Skater unter dem Titel
"Project 8" vor. Gemeinsam mit einem Präsentationsvideo auf der Xbox 360 konnte man Skateboardshows in einer Halfpipe bewundern, die scharenweise Kinder und Erwachsene anzog.
Die Neuerungen bei ihrem aktuellen Titel können sich sehen lassen: Es ist von einem kompletten
Rewrite des Spiels die Rede! Statt statischen Tricks oder Trickkombinationen soll nun jedes einzelne Kunststück
viele kleine Charakteranimationen beinhalten. Somit kann auch die Fußstellung dynamisch berechnet und dadurch jedes Manöver anders gelandet werden. Auch die Zeitlupe soll vermehrt einsetzbar sein um die Tricks kontrollierter ablaufen zu lassen.
Mit der Hoffnung, dass der achte Teil (!) von Tony Hawk’s Pro Skater endlich wieder den versprochenen Realismus bringt, sowie die PC Version ebenfalls in Angriff genommen wird, warten wir vorraussichtlich noch bis Anfang November bis wir unsere virtuellen Skateschuhe wieder auspacken können.
Ein Spiel, das uns alleine des Namens wegen schon interessiert hat, war
"overclocked". Hier handelt es sich nicht um eine Overclocking Simulation, sondern um das neue Adventure von
House of Tales, den Entwicklern von
"Moment of Silence". Leider konnte man noch keine Ingame Eindrücke sammeln, da man sich entschieden hat die Entwicklung nicht negativ zu beeinflussen indem Arbeit für eine, im Nachhinein dem Spiel nicht nützliche, Demonstration aufgewendet wird. Verständlich, denn mit den großen Herstellern, die dem Marketing offensichtlich zu viel Aufmerksamkeit und Budget schenken, kann man kaum konkurrieren. Wer "Moment of Silence" gespielt hat, der weiss allerdings, dass das auch nicht nötig ist.
Das Spiel dreht sich rund um den Psychiater David McNamara, der seit seiner Arbeit als US-Army Combat-Psychiater selbst mit seiner Psyche kämpfen muss. Im rätselhafte Fall, bei dem fünf junge Menschen ohne Gedächtnis verstreut in New York City aufgefunden werden, muss David langsam feststellen, dass sein Schicksal in Verbindung mit diesen Patienten steht. Doch je näher David der Lösung des Rätsels kommt, desto gefährlicher wird es für ihn selbst.
Die neuartige Erzählstruktur läuft grundsätzlich chronologisch vorwärts laufend ab, die Erinnerungen der jungen Patienten kommen allerdings rückwärts zu Tage. Die jungen Leute erinnern sich zuerst an das, was am nächsten an der Gegenwart liegt.
Grafisch bedient sich House of Tales noch immer einer
"2,5D Engine". Dennoch sollen dynamische Kamerafahrten, Motion Capture und Realtime Shadows/Lighting für Kinoatmosphäre sorgen.
Alles in allem freuen wir uns schon auf dieses klassische
Point-and-Click-Adventure, nicht nur weil wir uns dem o.v.e.r.clocking verbunden fühlen.
Vom polnischen Entwicklerstudio
CD Projekt stammt
The Witcher, ein
actiongeladenes Rollenspiel. Neben der detailverliebten Grafik wartet "der Hexer" mit Echtzeitkämpfen inklusive spektakulären Effekten und zahlreichen
"Finish Moves" a la Mortal Combat auf, mit denen ihr eure Gegner spektakulär ins Jenseits befördern könnt. Auch mehrere "Hit Combos" sind möglich, um Feinden noch mehr Schaden zuzufügen. Da die Hexer übermenschliche Kräfte verfügen, ist ein Mensch alleine für sie kein Hinderniss, erst wenn sich mehrere Feinde auf einen Hexer stürzen lebt dieser so richtig auf: Mit Hilfe von magischen Schilden und einer ausgeklügelten Schwerttechnik könnt ihr euch hervorragend gegen mehrere Bestien, Banditen und andere Kreaturen zur Wehr setzen.
Die Spielwelt basiert auf den gleichnamigen Fantasyromanen von
Andrzej Sapkowski. In dieser Umgebung steuert ihr euren Helden, Geralt, und das nur mit der Maus: die gesamte Steuerung von The Witcher ist so konzipiert, dass ihr nur die Maus zum Spielen benötigt.
Die Quests und Rätsel an sich sind nicht linear aufgebaut, wie und wann ihr sie löst bleibt euch überlassen, die meisten können auf mehrere Weisen gelöst werden um so dem Spieler mehr Freiheit zu überlassen. Die interessante Geschichte steckt voller Überraschungen und birgt drei verschiedene Enden, je nachdem wie ihr euch im Laufe des Spieles entscheidet.
Die spannenden und grafisch ansprechenden Kampfszenen, die dichte Atmosphäre und die Möglichkeit das Spiel öfters mit alternativen Enden durchzuspielen, bilden zusammen Mix der gute Unterhaltung verspricht.
Überrascht hat uns die Präsenz der Firma
Infinium, die sich zum angeblichen Hersteller des
Phantoms, der Spielkonsole ohne Spiel und ohne Konsole erklärt hat. Dass wir anfänglich dachten, dass der Auftritt für die Konsole gedacht war, kann man uns nicht übel nehmen. Doch es stellte sich schnell heraus, dass ein
Gaming Keyboard inklusive Maus im Vordergrund stehen sollte, dass schon Ende letzten Jahres angekündigt wurde: das
Phantom Lapboard. Wir durften uns von der, etwas eigenartigen, aber innovativen und optisch anspruchsvollen Tastatur ein genaueres Bild machen.
Die Tastatur unterscheidet sich von herkömmlichen Produkten dadurch, dass sie in ihrem eigentlichen Verwendungszweck schräg positioniert werden kann. Diese Lage ermöglicht es eine Maus unter der Tastatur zu bedienen, was besonders für platzbeschränkte Bereiche wie LANs von Vorteil sein soll. Insgesamt gibt es nur zwei Verstellmöglichkeiten, die Schrägposition von 22° und die gewohnte flach aufliegende Variante. Ersteres ermöglicht während dem Sitzen auch eine Lagerung auf den (eigenen) Knien. Auch wenn das Gesamtkonzept einen positiven Eindruck hinterlassen hat, auf unseren Beinen wollen wir dann doch eher kein Deathmatch bestreiten.
Wem die genannten Features noch nicht genug sind, der erhält die Freiheit den Tastenteil um 360° zu drehen. Damit kann man sich viele erdenkliche Verrenkungen antun, vorausgesetzt man will das.
Der Preis der Phantom Tastatur, die sich eindeutig als Nischenprodukt für LAN Gamer identifiziert, beträgt laut der überaus netten Dame des Standes um die 220 €, inklusive einer optischen Maus. Releasetermin wurde vor kurzem von „no later than October 2006“ auf den November 2006 verschoben. Wer gerne Glücksspiele spielt, der kann diese Tastatur schon vorab im
Phantom Onlinestore bestellen, der übrigens den Preis von 129 $ erwähnt, und würde dafür eine Vergünstigung von 30 $ erhalten.
Links:Phantom Game System @ wikipediaBereits zum dritten Mal fanden auf der Games Convention in Leipzig die Games Convention Casemod Masters (GCCM) statt, bei denen die besten und ausgefallensten Mods ausgestellt wurden und auch ein Workshop zum Thema Modding angeboten wurde. Hier konnte man live zuschauen, wie ein Profi einem Gehäuse mit Werkzeug zu Leibe rückt und Hardware zusammen mit diversen Wasserkühlungen, LED-Lüftern, CCF-Leuchtröhren und anderem Zubehör in ein Gehäuse montiert.
Hier eine kleine Auswahl von den ausgestellten Mods:
Entertained Crusader | | The "Fab" | Fading light cubes, schön bunt.. |
Stargate Mod! | | | |
Das große Zahlen in den Spezifikationen der Hardware für Konsumenten Kaufentscheidungen abnehmen, hat uns Intel mit dem Gigahertzkrieg bewiesen. Auch Netzteilhersteller führen diese Fehde, 1000 Watt müssen es heute sein, die unseren Gaming PC antreiben, besonders wenn SLI oder Crossfire zur Anwendung kommen soll. Doch es entstand ein Mysterium um diese Highend Netzteile, nicht jedes hatte den Wirkungsgrad um 1000 Watt bei Bedarf zu liefern, auch deshalb weil zu wenig Ampere pro Schiene zu Verfügung standen. Enermax versuchte auf der Games Convention Licht in das Dunkel zu bekommen.
Man konnte ein
"Enermax Galaxy EGA1000EWL" mit
1000 Watt bestaunen, das vier Crossfire-Systeme (8x ATI X1900xt) gleichzeitig antrieb. Neben der einwandfreien Optik bietet das Galaxy genug Leistung um bis zu 24 Laufwerke, SLI oder Quad-SLI, sowie die zukünftige Generation von Quad-CPUs zu versorgen. Die Kühlung übernimmt ein 120 mm Lüfter, der je nach Bedarf geregelt wird um die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.
Alles in allem ist das
"Enermax Galaxy EGA1000EWL" das extremste Netzteil derzeit auf dem Markt und erfüllt alle Wünsche, die ein Hardwarefanatiker haben kann.
Links:review @ guru3d.comVon
Acony stammt
Parabellum, das sich selbst als den potentiellen Konkurrenten sowie Nachfolger von
Counterstrike betrachtet. Bei einer persönlichen Präsentation konnten wir Grafik, Sound sowie Gameplay beobachten. Wie bei Counterstrike gibt es in Parabellum zwei Teams, Delta Force und die Terroristenfraktion "Black November", die sich in verschiedenen Maps gegenüberstehen und mit Hilfe eines breit gefächterten Waffenarsenals versuchen sich den gar aus zu machen.
Schauplatz des Konfliktes ist New York City, ein paar Jahre in der Zukunft aber noch eindeutig als solches erkennbar (Freiheitsstatue, Chryslerbuilding). Anders als bei Counterstrike gibts es jedoch nicht jede Runde ein Missionsziel (Bombe, Geiseln, VIP) sondern es gilt sich von Sektor zu Sektor vorzuarbeiten, um innerhalb der vorher gewählten Zeit in der letzten Map das Finale zu spielen, in dem die Terroristen einen 20 Megatonnen Sprengkopf auf dem Stadtgebiet von New York zünden wollen. Hat man die gesamte Spieldauer zum Beispiel auf zehn Minuten festgesetzt dann ist es in dieser Zeit möglich fünf verschiedene Karten zu spielen. Nach dem Ende jeder Map ist es den Spielern per Vote möglich, auf einer Karte, die einem Stadtplan ähnelt, den Stadtteil zu wählen in dem das nächste Level stattfinden soll. Ausgelegt sind die einzelnen Maps auf die klassischen Counterstrike Clangrößen, fünf gegen fünf.
Während den Ladezeiten zwischen den Levels, die als "extrem kurz" beschrieben worden sind, soll es den Teamkapitänen auf einer Miniaturkarte des Levels möglich sein, mit der Maus bestimme Wege und Positionen als Befehle für sein Team anzugeben, um so die Strategie für die kommende Map zu vereinbaren.
Die Level an sich sind grafisch überaus ansprechend und abwechslungsreich, eine Unterteilung zwischen Commercial, Industrial und Residential wurde genannt. Eine Vielzahl an Objekten kann innerhalb der Levels zerstört werden, das gegnerische Team kann zum Beispiel mit Hilfe von Gascontainern oder Benzinlagern in einer filmreifen Explosion ins Nirvana geschickt werden. Darüber hinaus soll jedes Haus eine Art Schwachstelle besitzen, vielleicht eine Gasleitung oder ähnliches. Damit soll es möglich sein, das gesamte Haus zu vernichten, zum Beispiel nachdem man das gesamte gegnerische Team dort versammelt hat. Dieses Haus bleibt dann auch permanent zerstört und grenzt so das Spielfeld ein um den Spielverlauf zu beschleunigen.
Besonders hervorgehoben wurden die vielfältigen Möglichkeiten das Spiel seinen Wünschen anzupassen, das Spiel könne
"alles was CounterStrike auch kann, und mehr". So bleibt es den Spielern überlassen ob sie sich jede Runde aus dem Waffenarsenal frei bedienen können, oder ob sie sowohl Waffen als auch Munition sowie weitere Ausrüstung gegen Geld erwerben müssen. Die Ausrüstungsgegenstände die zur Auswahl stehen sind reichlich, ein Sturmgewehr lässt sich zum Beispiel mit Schalldämpfer, Zielfernrohr, Laserpointer und einem größeren Magazin ausstatten. Jegliche Veränderungen sollen sich auch direkt auf das Verhalten der Waffe während des Spiels auswirken, ein größeres Magazin kann also hilfreich bei längeren Gefechten sein, allerdings beschränkt es den Spieler auch durch sein zusätzliches Gewicht.
Die Anzahl an Waffen, Magazine und Ausrüstungsgegenständen, die ein Spieler mitnehmen kann, wird bestimmt durch die drei Klassen, für die sich ein Spieler entscheiden kann: leicht, mittel und schwer. Ein Spieler der sich für leicht entscheidet kann nur wenig Ausrüstung mitnehmen, dafür ist er schneller und beweglicher und kann auch einige Spezialbewegungen ausführen (Hechtsprung, Abrollen, etc) die einem mittel oder schwer gepanzerten Spieler nicht möglich sind.
Insgesamt entsteht der Eindruck das hier sehr überlegt an einem Spiel gearbeitet wurde, das alle Vorraussetzungen erfüllt den Thron von Counterstrike zu erobern: überlegene Grafik, tolle Effekte und eine gute Soundkulisse, gepaart mit Innovationen wie der Strategiekarte und den zerstörbaren Häusern die das Spiel sicher interessanter machen können.
Links:Was heisst Parabellum überhaupt?Von den zig Eindrücken, die man auf so einer großen Messe wie der Games Convention erhält, kann natürlich nicht alles in Wort und Bild festgehalten werden. Deshalb versuchen wir hier noch ein paar Besonderheiten für euch darzubringen:
"Ey, mir gefällts hier so gut, ich will nicht mehr hier weg" | Ökonomische Shuttle-Busse | "Gebt mir ein A.." Atari at its best | Will Wright - Spore Präsentation | business mat |
Nach 3 Stunden anstellen endlich Sicht auf die McAfee Produkte! | Ebenso umkämpft: der Symantec Stand.. | Das Shootpad! | Es kommt nicht auf die Größe an.. jaja! | Crossfire: Alternate Frame Rendering |
2-stufige Kaskade | | Quad-SLI war keine Seltenheit | | |
Auch wenn wir nicht wirklich die Zeit fanden alle Babes zu fotographieren, so hält es uns nicht ab zumindestens eine kleine Seite diesem Thema zu widmen:
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vlnr: babe - mat - babe | | | |
Zum Abschluss wollen wir ganz herzlich unseren Sponsoren Electronic Arts und
gamers.at danken, die uns im Rahmen der
GC-Tour diesen Ausflug ermöglicht haben.
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