t3mp
I Love Gasoline
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Und zu setup.exe: sowqas ist ca. 1000000000 mal leichter, als wenn man das Programm erst kompilieren muß. Man muß im Prinzip nur das Installationsprogramm starten, bei der EULA ein Häckchen machen und dann immer auf weiter klicken. Stell dir vor, vom Herunterladen, Compilieren (was entgegen deinem Irrglauben nicht nötig ist, GNU/Linux kennt auch Binary-Packages) bis zum Installieren auf der Festplatte macht das bei mir ein einziger Befehl. Da schaust aber mit deiner setup.exe.
Bearbeitet von t3mp am 14.06.2008, 11:53
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MrBurns
Back from Banland
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auch wenns vielleicht dein weltbild zerstört, windows software kommt nicht als fertige exe auf die welt - auch diese wird vorher kompiliert. Aber normalerweise nicht beim Anwender. Stell dir vor, vom Herunterladen, Compilieren (was entgegen deinem Irrglauben nicht nötig ist, GNU/Linux kennt auch Binary-Packages) bis zum Installieren auf der Festplatte macht das bei mir ein einziger Befehl. Da schaust aber mit deiner setup.exe. Die meiste Linux-Software, auf die ich bis jetzt gvestoßen bin gibts aber nur als Quuellcode zum downloaden, ich bin bis jetzt erst im Inet auf 2 binary-Packages gestoßen (wobei ich mit Linux-Software nicht so oft zu tun hab), eines davon war ein Treiber von NVIDIA. Schauts euch mal sorceforge o.Ä. an. Da gibts die meisten Anwendungen zwar für Windows als binary, für Linux aber nur als Quellcode.
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Ich muss mir das Programm ja nicht von Sourceforge oder ähnlichem heraussuchen, das macht mein Paketmanager für mich. Total cool eigentlich oder Binärpakete bringen die Distributionen in 99% der Fälle eigene mit.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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ich kapiers ned... bei apple macht sich jeder ins hoserl, wenn irgendwelche fenster irgendwelche effekte machn und sich der ganze desktop dreht, microsoft wird dafür geflamed und ma will wieder windows 98... das soll ja was mit der sexuellen Orientierung zu tun haben
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Schauts euch mal sorceforge o.Ä. an. Da gibts die meisten Anwendungen zwar für Windows als binary, für Linux aber nur als Quellcode. wer gezielt auf die proektseite geht will vermutlich nur den quellcode. wer macht sich sonst noch den aufwand software von hand herunterzuladen wenn der paketmanager alles automatisch macht?
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t3mp
I Love Gasoline
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Die meiste Linux-Software, auf die ich bis jetzt gvestoßen bin gibts aber nur als Quuellcode zum downloaden, ich bin bis jetzt erst im Inet auf 2 binary-Packages gestoßen (wobei ich mit Linux-Software nicht so oft zu tun hab), eines davon war ein Treiber von NVIDIA.
Schauts euch mal sorceforge o.Ä. an. Da gibts die meisten Anwendungen zwar für Windows als binary, für Linux aber nur als Quellcode. Also so wirklich scheinst du dich mit dem Thema GNU/Linux ja nicht beschäftigt zu haben. Ich war in über zwei Jahren Gentoo nie auf sourceforge angewiesen und hab bis auf eine Ausnahme, als ich mir selbst Python zerschossen hatte (böse, wenn emerge plötzlich nicht mehr geht ), nie händisch compilieren/installieren müssen. Und das, obwohl ich mir z.B. meine "Desktopumgebung" direkt aus den in Entwicklung befindlichen Sources ziehe. Also nein, Sourceforge ist nicht für dich gedacht und genau die Sources, die es dort gibt, stellt dir dein binary-Distributor im Rahmen seines Packagemanagements als binary zur Verfügung - die einen mehr, die anderen weniger.
Bearbeitet von t3mp am 15.06.2008, 10:15
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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installieren über Packetmanager oder direkt per Binary geht ansich problemlos was ich in der kurzen Zeit jetzt mitbekommen habe (testhalber Ubuntu am iNet Laptop installiert)...
was halt für Anfänger ziemlich Hardcore sein kann ist wenn irgendetwas nicht funktionieren will oder man sich etwas schießt weil man die falschen Sachen installt oder uninstallt. Klar findet man fast immer Infos im Netz aber bis man es hat kann es schon etwas frustrierend sein. Ich hab es noch nicht geschafft meinen WLan Stick ordentlich zum Laufen zu kiegen und anscheinend tun sich bei dem Modell auch Experten schwer... gut, da ist der Chipsatz schuld und nicht unbedingt Linux aber unter Win kann man davon ausgehen, dass es funzt und das tut es auch. Insofern hat da Win nen Vorsprung - nicht weil es besser ist - aber es ist einfach breiterer Support von Drittherstellern da... ob der gerechtfertigt ist darüber kann man streiten aber das interessiert mich im Endeffekt herzlich wenig - laufen sollte es.
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t3mp
I Love Gasoline
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Genausowenig wie ich versuchen werde, Windows auf "Mac"-Hardware zu installieren, würde ich versuchen ein GNU/Linux auf "designed for Windows" Hardware zu installieren und mich dann über schlechte oder fehlende Treiber aufregen.
In dem Sinn gilt ganz einfach gleiches Recht für alle: Nicht jede Hardware eignet sich für jedes Betriebssystem, simple as that.
Den Stick hast du gekauft weil davon ganz automatisch angenommen wird "dass er läuft", aber eben unter Windows. Schon ganz anders muss man aber vorgehen wenn man sich Hardware für den Mac (nur da wird es scheinbar akzeptiert), oder eben Linux kauft.
Bearbeitet von t3mp am 15.06.2008, 13:52
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eitschpi
epidämlichologe
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fatmike182
Agnotologe
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ich schätz, das Win 7 wieder mit extrem überladenen Blingbling-sceens lockt (war bei XP so, war bei Vista so) aber es sicher auch einen Weg aus den psychodelischen Feuchtträumen von Ballmer gibt. @macOS-fensterltricks: lustig is nur, dass es der Linux-Welt auch nicht wenig gefällt, oder ist das nur der metrosexuelle Teil? Solangs icht zu Ungunsten der Leistung geht find ichs cool - bei win ist das aber oft nicht der Fall! Während sich die Effekte bei UNIX-guis irgendwie schon harmonisch ins Gesamtbild einfügen wirkt das bei Win unschlüssig ud krampfhaft. Was man an Funktionen bei Win verbessern könnte wüsst ich nicht, da die Probleme die ich mit Win habe viel tiefer liegen als im featureset
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eitschpi
epidämlichologe
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Dinge, wie dieses unter MacOS sogenannte "exposé" machen imho auch durchaus Sinn. Aber wenn man dann mit diesem Schwabbeleffekt daherkommt, rotierende Desktopcubes, transparente Kontrolleisten, Spiegeleffekte, Schatten, Verbrenneffekte beim Fenster minimieren... bittschen. Und dass das überhaupt keine Auswirkungen auf die Leistung hat, kann mir keiner erzählen, nicht unter Win, nicht unter Linux und schon gar nicht unter MacOS. Klar, man hat immer bessere Hardware, da merkt man's nicht mehr, aber mit Vista kommt auch zum Teil ein neuer Rechner ins Haus. Und dass die Aerooberfläche unschlüssig und krampfhaft aussieht kann man auch nicht behaupten.
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Was man an Funktionen bei Win verbessern könnte wüsst ich nicht, da die Probleme die ich mit Win habe viel tiefer liegen als im featureset Was mir beim Windows-Fenstermanagement hauptsaechlich abgeht: - Always-on-top
- Shading
- borderless Windows
- magnetische Kanten
- Focos follows mouse
Manche Dinge lassen sich durchaus durch Software von Drittanbietern beheben (NVIDIA-Treiber, iirc), aber das ist alles doch irgendwo draufgehackt, und bricht manchmal Applikationen. Auch der Mac OS X Windowmanager ist mir uebrigens zu unflexibel, als dass ich damit arbeiten wollte.
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eitschpi
epidämlichologe
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Oja, dass es kein always on top gibt ist wirklich traurig. Ich hab' mich neulich richtig gewundert, als mich jemand gefragt hat, wie das zu bewerkstelligen ist. "Na rechte Maustaste auf der Taskleiste" - "Die Option gibt's aber nicht"
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prayerslayer
Oar. Mh.
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Dinge, wie dieses unter MacOS sogenannte "exposé" machen imho auch durchaus Sinn. Aber wenn man dann mit diesem Schwabbeleffekt daherkommt, rotierende Desktopcubes, transparente Kontrolleisten, Spiegeleffekte, Schatten, Verbrenneffekte beim Fenster minimieren... bittschen. Und dass das überhaupt keine Auswirkungen auf die Leistung hat, kann mir keiner erzählen, nicht unter Win, nicht unter Linux und schon gar nicht unter MacOS. Klar, man hat immer bessere Hardware, da merkt man's nicht mehr, aber mit Vista kommt auch zum Teil ein neuer Rechner ins Haus. Und dass die Aerooberfläche unschlüssig und krampfhaft aussieht kann man auch nicht behaupten. wenn schon eye-candy, dann aber richtig imho. und ich _liebe_ den cube!
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Armax
OC Addicted
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Aber normalerweise nicht beim Anwender.
Die meiste Linux-Software, auf die ich bis jetzt gvestoßen bin gibts aber nur als Quuellcode zum downloaden, ich bin bis jetzt erst im Inet auf 2 binary-Packages gestoßen (wobei ich mit Linux-Software nicht so oft zu tun hab), eines davon war ein Treiber von NVIDIA.
Schauts euch mal sorceforge o.Ä. an. Da gibts die meisten Anwendungen zwar für Windows als binary, für Linux aber nur als Quellcode. Das ist imho grade das schöne an Linux: entweder man zieht sich das Programm wie unter Windows mitm Packetmanager runter oder man hat die Möglichkeit nur die Source Code runterzuladen und dann das Prog optimal für seinen PC einzurichten... mit den richtigen Optimisierungsflags kann man da ordentlich an Programmperformance rausholen... und das als Anwender!
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