Gegi
Here to stay
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ich habe in meinem rechner eine 80gb platte und eine 8gb platte(dazu noch a dvdrom). drauf kommen soll debian und windows xp.
1.wie soll ich die platten anschließen(ide prim/sec, master/slave)? 2.wie partitionieren? 3.welches os soll ich zuerst installieren??
danke!!!
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dio
Here to stay
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1) egal 2) 2* ramgröße als swap, 50 mb boot, rest root 3) win xp
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Master99
verträumter realist
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80GB primary master
aufteilen in 10gb win+programme (oder entsprechend mehr, kommt eben drauf an was du alles installieren willst) und da rest storage.
die 8er kommt als primary slave dran und kannst für linux verwenden. du kommst zwar mit viel weniger speicher normalerweise auch klar, aber eine 8gb platte aufzuteilen zahlt sich irgendwie nicht aus. wenn des so a nervtötende laute ist und du den platz nicht unbedingt brauchst, dann lass sie gleich herrausen und lass 5gb auf der 80er für linux frei.
zuerst win installieren, dann linux...
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Geigerzeiger
Addicted
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8gb prim slave: ~7.2 GB als root '/' den rest 800MB als swap
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pari
grml
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wennst 512mb oder mehr ram hast, brauchst kan swap
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dio
Here to stay
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wennst 512mb oder mehr ram hast, brauchst kan swap das glaub ich nicht.
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tinker
SQUEAK
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So, grab mal den Thread aus:
Steh nämlich auch grad vor der Entscheidung. Ich hab ne 250GB HDD. Zur Zeit läuft nur WinXP drauf. In Zukunft soll noch Linux mit an Bord. Aber zu erst mal zur Formatierung für Windows:
Hab das bisher immer so gehandhabt das ich eine System- (für Windows und _alle_ Programme) und eine Daten-Partition hatte. Nur solls ja besser sein auf der System nur Windows laufen zu lassen, und die Programme auf ner eigenen. Wie Groß soll ich in dem Fall die System- und die Programm-Partition dimensionieren?
Jetzt zu Linux. Werd ubuntu installieren und es benutzen um mich mal in Linux allgemein einzuarbeiten und anschließend sicher mal ne Entwicklungsumgebung einrichten. Was ich so gelesen hab sind hier drei Partitionen sinnvoll: root, /home und swap. Wobei ich mich frag ob man bei 2GB Ram wirklich 4GB swap bzw. überhaupt ne swap braucht. Ansonsten wären halt die Größen von root und /home interessant.
Zum Schluss kommt dann noch ne Daten Partition für beide Systeme hinzu (ext3)
Also zusammengefasst: System - Windows Programme - Windows / - Linux /home - Linux swap - Linux Daten
Passt die Aufteilung und wie soll ichs dimensionieren? Hab schon etwas gesucht, aber die meisten Beiträge dazu sind schon ein paar Jahre alt und da sind die Angaben sicher nicht mehr Zeitgemäß.
tia
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Ubuntu schlägt standardmäßig sogar nur eine / und eine Swap Partition vor, was im Normalfall absolut ausreicht. Damit Hibernate funktioniert muss deine Swappartition mindestens so groß wie der Hauptspeicher sein (2048/4096Mb), falls du Hibernate nicht brauchst/willst benötigst du eigentlich keinen, zur Sicherheit würd ich halt immer 1G reservieren ansonsten kommts zu Crashes von X und co. wenn der Speicher voll ist.
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Also zusammengefasst: System - Windows Programme - Windows / - Linux /home - Linux swap - Linux Daten Ich seh keinen wirklichen Nutzen, für Windows das System und die Programme zu trennen - wenn du die Windowspartition formatierst, musst du die Programme sowieso auch neu installieren. Für / (alles außer /home) sollten 20 GB locker reichen, auf meiner Gentoo-Workstation sind da ca. 11 GB belegt. Swap-Partition hab ich gar keine (mit 2 GB RAM). Wenn ich mal für Ausnahmefälle wirklich Swap brauche, kann ich ja eine Swapdatei auch nehmen. Und /home ist eigentlich ja schon die Datenpartition, d.h. die belegt den Rest der Platte.
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Vivo
Dreamworker
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Was bei Windows wirklich Sinn macht, ist die "Dokumente und Einstellungen" auf eine andere Partition ...
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Was bei Windows wirklich Sinn macht, ist die "Dokumente und Einstellungen" auf eine andere Partition ... Ja, das ist ziemlich genau das Windows-Äquivalent zu /home. (nur ist der Pfad unter Windows so unhandlich lang, dass ich dort nie eigene Dateien abgelegt habe)
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Vivo
Dreamworker
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Ja, das ist ziemlich genau das Windows-Äquivalent zu /home.
(nur ist der Pfad unter Windows so unhandlich lang, dass ich dort nie eigene Dateien abgelegt habe) Eher eine Mischung aus /etc und /home :-) ... Blöd nur, dass das viele Softwarehersteller nicht checken und teilweise direkt ins Programmverzeichnis configs schreiben ...
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Longbow
Here to stay
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Eher eine Mischung aus /etc und /home :-) ...
Blöd nur, dass das viele Softwarehersteller nicht checken und teilweise direkt ins Programmverzeichnis configs schreiben ... jo und ein teil is dann noch in "Anwendungsdaten" enthalten so wie z.b. miranda received files als dau der nicht weiß wie du versteckte ordner wieder anzeigst findest du das NIE @rest: ich würde einfach 50:50 teilen und den rest macht sich ubuntu eh alleine wobei wie immer gilt, zuerst xp und dann ubuntu, weil du sonst mit live cd herumschei*** musst damit du grub neu auf den mbr installierst
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Eher eine Mischung aus /etc und /home :-) ... Nicht wirklich, /etc ist HKEY_LOCAL_MACHINE in der Registry. Alle User-Settings kommen ins /home, weil ein User ja gar nicht in /etc schreiben darf. Blöd nur, dass das viele Softwarehersteller nicht checken und teilweise direkt ins Programmverzeichnis configs schreiben ... Ja - das kommt davon, dass alle als Administrator entwickeln und nie als normaler User testen, der darf da nämlich gar nix reinschreiben. jo und ein teil is dann noch in "Anwendungsdaten" enthalten Das ist auch ein Teil von "Documents and Settings" und entspricht ca. /home/.someapplication /home/myusername/.someapplication.
Bearbeitet von that am 05.09.2008, 21:05
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tinker
SQUEAK
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Ok, danke für die Antworten. Hab jetzt trotzdem eine System Partition mit 20GB und ne Programm mit 80GB gemacht, war einfach zu ungeduldig...
Bin jetzt noch am gscheit einrichten, dann mal Image machen und anschließend gehts ans linux, für die hinweise auch danke!
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