Jedimaster
Here to stay
|
Sorry manchmal sind die Topics verlinkt aber trotzdem ein eigenes Thema. Bezüglich Waffenverbot... tja, geile Sache, hilft voll ! Nächste nächtliche Messerattacke https://www.krone.at/3345974
|
davebastard
Vinyl-Sammler
|
ich find man sollt die threads ein bisschen aufsplitten. Messerattacke in Favoriten und Sportschießen sind doch 2 vollkommen unterschiedliche Themen....
|
Jedimaster
Here to stay
|
Messerattacke in Favoriten und Sportschießen sind doch 2 vollkommen unterschiedliche Themen.... Fast, zum einen wurde hier gerade über Sinn/Unsinn des Waffenverbots diskutiert - da die Waffenverbotszone zum verhindern von Messerattacken offenbar genau nichts geholfen hat hängen die Themen wieder beisammen.
|
DAO
Si vis pacem, para bellum
|
verbote hindern verbrecher nicht daran verbrechen zu begehen -> sonst wärens keine verbecher
|
MightyMaz
hat nun auch einen Titel
|
Deswegen ist ja auch Anarchie die beste Gesellschaftsform.
|
22zaphod22
chocolate jesus
|
verbote hindern verbrecher nicht daran verbrechen zu begehen -> sonst wärens keine verbecher das ist halt "duplo-denken" und sehr (praktisch für diverse Argumentationen) übersimplifiziert ... auch nicht wahr ... der "Gelegenheitsverbrecher" der auf Handies und Handtaschen aus ist wird das Feidl eventl. nicht mitführen und statt am Bankomaten sich seine Beute irgendwo gewaltfreier besorgen (Taschendiebstahl, Handtaschenraub, etc.) weil die Konsequenz aus einer eventuellen Festnahme wegen Waffenbesitzes ein zu großes Risiko darstellt den "Psycho", durchgeknallten Drogensüchtigen, Bankräuber aus Baby Driver, etc. wird das nicht beeindrucken - ja ... aber damit kann man keine Argumentation für Gesetzgebung führen die Art und Menge an Gewalttaten kann sehr wohl durch Gesetzgebung, soziale Stabilität und allgemeines Level an Waffenbesitz beeinflusst werden ... natürlich können und werden vorsätzlich geplante Taten immer noch trotz gewisser Regeln passieren und auch ein Waffenverbot oder verschärfte Regeln für legal besessene Waffen werden die Rate an mit Waffen verübten Verbrechen NIE auf 0 reduzieren können - das ist aber auch nicht Sinn der Sache ... es geht hier darum Gefahrenniveaus und -Potentiale (und zwar für alle Seiten: Verbrecher, Opfer und Exekutive) zu moderieren in einem für den Rest der Gesellschaft erträglichen Ausmaß auch wenn das für die "guns don't kill people - people kill people" Fraktion der Gesellschaft eine mit (Existenz)Angst verbundene Idee ist
|
Dune
dark mode lover
|
verbote hindern verbrecher nicht daran verbrechen zu begehen -> sonst wärens keine verbecher Genau und weil die Welt so einfach funktioniert können wir auch gleich Heroin legalisieren
|
DAO
Si vis pacem, para bellum
|
gerne solange jeder die damit verbunden kosten selbst traegt
|
WONDERMIKE
Administratorkenough
|
zum konkreten Fall: mich wunderts welchen Widerstand Menschen wegen ihrem Mobiltelefon leisten.. ich würde dem mein Handy mit Cloudlock nachwerfen, dazu das Geldbörsl(wo eh nur irgendwelche Karten drin sind) und dann gratuliere ich dem Deppen zum Raub von für ihn völlig unbrauchbaren Gegenständen, für den er mehrere Jahre sitzt Bezüglich Waffenverbot... tja, geile Sache, hilft voll ! Ich denke die Verbote verfolgen einen gewissen Plan. Wenn du dort halt zwielichtige Gestalten herumlungern hast, dann gehst du als Polizei hin und wenn sie das Verbot missachten kannst du sie belangen. Es gibt der Polizei einen Handlungsspielraum, den sie davor nicht hatte. Wenn du auf diesem Weg weniger Personen mit griffbereitem Messer dort konzentriert hast, denen sowieso grundsätzlich langweilig ist und die im Leben keine Perspektive haben außer "Stress machen", dann wird so eine Taktik eine gewisse Wirkung erzeugen. Der typische Messerstecher hat ja zuletzt nicht vorsätzlich geplant jemanden abzustechen als er die Wohnung dort verlassen hat, sondern das waren oft Eskalationen im Streit. Wenn dann in so einem Streit weniger Messer im Spiel sind, dann ist das natürlich ein Erfolg. Die Leute stehen ja nicht auf und starten mit der Absicht einen Messermord zu begehen in den Tag.. das "ergibt" sich in vielen Fällen eher.
|
Jedimaster
Here to stay
|
Nunja, der Polizei Handlungsspielraum geben alleine reicht halt offenbar nicht. Wenns dann nicht stichprobenweise Kontrollen gibt oder "Präsenz gezeigt wird", dann ist so ein Waffenverbot halt relativ sinnfrei. Wir reden hier natürlich nicht über geplante Taten wie Amoklauf oder Mordabsichten, diese wird man sowieso nicht verhindern können (außer man hätte mal wieder Hinweise das jemand Munition kaufen wollte und dieses wird gekonnt ignoriert im Innenministerium... )
|
Dune
dark mode lover
|
gerne solange jeder die damit verbunden kosten selbst traegt Sskm und 'haha darwin' ist halt auch kein funktionierendes Gesellschaftsmodell. Verbote haben schon ihren Sinn und ihre Berechtigung. Da können wir genau so drüber diskutieren ob Geschwindigkeitsgebote diskrimierend sind... Aber worum geht's dir denn konkret, hast du irgendwie den Eindruck das Waffenrecht wäre nicht liberal genug in AT?
|
22zaphod22
chocolate jesus
|
ich glaube nicht dass DAO das durchdacht hat - ich schätze ihn eigentlich als einen klugen Kopf ein wie er sonst so postet ... "mia wuascht" wird wohl die Wurzel dieser Aussage sein ?
denn der Alkohol ist zwar auch erlaubt aber wenn man hinterm Lenkrad sitzt gibt es andere Regeln (umlegbar auf Messer erlaubt und Waffenverbotszonen) ... und "selbst zahlen den Schaden" der bei Missachtung passieren kann ist einfach nur lächerlich ... wie beim Auto und der Pflichtversicherung entstehen in gewissen Situationen Kosten die niemand "selbst zahlen" kann ...
|
WONDERMIKE
Administratorkenough
|
Nunja, der Polizei Handlungsspielraum geben alleine reicht halt offenbar nicht. Ab wann "reicht" es denn? Ich finde es ist nach 3 Wochen vielleicht ein bisschen zu früh um die Wirksamkeit der Maßnahmen seriös zu beurteilen. Aber ich verstehe schon, lieber einen sarkastischen Kommentar rauslassen in der zelebrierten Aufgeregtheit, als vernünftig über das Thema zu diskutieren... Wenns dann nicht stichprobenweise Kontrollen gibt oder "Präsenz gezeigt wird", dann ist so ein Waffenverbot halt relativ sinnfrei. Wennst dich mal nach Wien verirrst kannst ja hinfahren und wirst sehen, dass es ja genau das gibt. Die EJK wird halt trotzdem nicht jedes Eck zu jeder Zeit überwachen können und wir wissen ja aus dem Artikel überhaupt nicht, auf welcher Höhe der Quellenstraße der Raub und die Körperverletzung passiert sind. Das könnte auch außerhalb des Bereichs gewesen sein, wo die EJK arbeitet. Wir reden hier natürlich nicht über geplante Taten wie Amoklauf oder Mordabsichten, diese wird man sowieso nicht verhindern können (außer man hätte mal wieder Hinweise das jemand Munition kaufen wollte und dieses wird gekonnt ignoriert im Innenministerium... ) Hier wird aber so argumentiert, dass ein Verbrecher sich grundsätzlich nicht vom Waffenverbot aufhalten lassen wird. Das ist halt sehr einfach und pauschal so kategorisiert. Man denkt sich einen Bösen aus, der immer zu allem bereit, fähig und ausgerüstet ist. Aber tatsächlich passieren diese Straftaten eben auch gerne - ohne es verharmlosen zu wollen - in der Hitze des Gefechts. Und dann ist es eben sehr von Vorteil, wenn jemand kein Messer in der Hand hat. Weil die Polizei es ihm schon vermiest hat. Oder weil er bemerkt hat, dass es seinen Freunden vermiest wurde und sie dadurch Probleme bekommen haben. Also wir reduzieren hier insgesamt die Wahrscheinlichkeit. Die Maßnahmen helfen halt nicht dabei so einen Raubüberfall gänzlich auszuschließen. Das ist halt tatsächlich die Kategorie böser Bube, der sich das Messer einsteckt um ganz konkret jemanden auszurauben. Da wäre es nur ein Nebeneffekt gewesen, wenn der das grundsätzlich immer einstecken hat und den Beamten des EJK soweit aufgefallen wäre, dass sie ihn vielleicht kontrolliert hätten und er sich dementsprechend doch eine kleinere Gaunerei überlegt hätte als schweren Raub.
|
Hornet331
See you Space Cowboy
|
Weils dazu passt: Swiss army knife maker innovates to meet global blade restrictions workers at the Victorinox factory oversee production of Swiss army pocketknives as machines and conveyer belts work "The company exports 80% of the pocketknives, kitchen knives, professional knives and watches manufactured in Switzerland." © KEYSTONE / GAETAN BALLY Victorinox is working on a pocketknife without blades. The increasing regulation of knives due to the violence in the world has prompted the Swiss company to re-think, CEO Carl Elsener said in an interview.
“The blade gives rise to a weapon-like image in some markets,” said Elsener in an interview with “Blick” published online on Monday. In England and some Asian countries, only those who need a knife for work or outdoor activities are allowed to carry one.
+ How carrying a Swiss army knife can land you in court
In cities, the carrying of pocketknives is severely restricted. Instead, Elsener has in mind a multifunctional tool that can be used by cyclists, for example.
This is not the first time the company has been confronted with the fact that the blade of the pocketknife is seen as a potential weapon. After the terrorist attacks in the US on September 11, 2001, sales of pocketknives plummeted by over 30% overnight, said Elsener.
“9/11 painfully showed us that we must not become dependent on a single business area,” he said.
The company, headquartered in Ibach in canton Schwyz, exports 80% of the pocketknives, kitchen knives, professional knives and watches manufactured in Switzerland, said the CEO. Some 20% of its products are sold in Switzerland. https://www.swissinfo.ch/eng/swiss-...orinox/77016366
|
Cobase
Mr. RAM
|
Gibt es doch jetzt schon? ---> Jetsetter und Jetsetter@work AloxIch hätte ehrlich gesagt nichts dagegen, wenn es (mehr) Multitools ohne Klinge geben würde.
|