WONDERMIKE
Administratorkenough
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[x] Es gilt die Selbstverantwortung, wer hackedicht wo runterfällt ist selbst Schuld. jein, sonst bräuchten wir ja keinen Polier oder Bauherren mehr.. Verantwortung tragen die nämlich auf alle Fälle, warum sollten sie sonst besser bezahlt sein
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alex5612
LegendRadiomann
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Ich bin immer davon ausgegangen sind, dass die einfach die Arbeit kontrollieren und es so drehen dass der Kunde die schlimmsten Schnitzer nicht bemerkt Der Arbeiter hat sicher bei der Einstellung nen Winsch unterschrieben, dass Alkohol, Drogen usw usw verboten sind bei der Arbeit. Wo kommen wir da hin wenns bei jedem nen Alkotest machen vor Arbeitsbeginn
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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nein die haben die Bauaufsicht über müssen Besoffene vom Kran runterholen usw... der macht den ganzen Tag nix anderes als "Aufpassen", muss keinen Handgriff machen,... da sollt schon genug Zeit übrig bleiben um die restlichen Kollegen vor einem Hackedichten zu schützen
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GNU
Friedensbringer
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So voreilig würd ich den Schluß nicht ziehen. Ich hab mal in ner Firma gearbeitet, in der die Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten wurden, weil sie zuviel Zeit gekostet hätten und man mit dem Arbeitstempo nicht nachgekommen wäre. Hier is der Unterschied: wenn man die Regeln einhält fliegt man eher wegen zu langsamen Arbeitstempo. Verunglückt is deswegen noch niemand, die Arbeiter werden alle auf die Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen (um dann im nächsten Satz zu hören, dass ma das ned machen sollte, weils viel zu viel Zeit kostet) - sind quasi nur dazu da die Firma zu versichern, falls was passiern sollte (z.B Sturz von ~15m oder dergleichen)
Das in dem Fall hier Alkohol im Spiel war wirft ein andres Licht drauf, aber auch aufm Bau, wo ein Großteil der Arbeiter alkoholisiert is werden die Arbieter "nicht darauf hingewiesen", weils einfach zu sehr an der Moral kratzen würd.
Deswegen: Ich habe es in dem Fall, wegen Trunkenheit auf Bezug genommen aber sonst sollte es eigentlich sehr wohl nach den Gesetzen gehen und die müssen eingehalten werden, macht das eine Firma nicht, weil sie es sich ned leisten kann, dann muss sie leider gehen. MFG
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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Ich habe es in dem Fall, wegen Trunkenheit auf Bezug genommen aber sonst sollte es eigentlich sehr wohl nach den Gesetzen gehen und die müssen eingehalten werden, macht das eine Firma nicht, weil sie es sich ned leisten kann, dann muss sie leider gehen. Und was, wenn die Firma quasi das Monopol in dem Bereich besitzt, wie es in meinem Beispiel der Fall ist (bezüglich Sicherheitsmaßnahmen)? Das Beispiel bezüglich Bau und Alkohol ist der Fall und diese Firma ist von den Wiener Verkehrsbetrieben in Auftrag gestellt worden, denen es (welch Wunder) um das billigste Angebot gegangen is, und nicht, ob die Leute dort alkoholisiert arbeiten oder nicht (was der Polier mitbekommen haben muß, wenn sogar ein Ferialpraktikant in die Kunst des "wie öffne ich Bierflaschen mit allen möglichen Werkzeugen" eingeweiht worden ist.
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dosen
Here to stay
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Meine bisherigen Erfahrungen mit offiziellem Hackeln am Bau: schon Anfang der 90er Alkoholverbot während der Arbeitszeit, bei den Partien wo ich mitgearbeitet habe hat bei der einen garkeiner und bei der anderen einer Alk getrunken, und der hat zu Mittag _eine_ Halbe getrunken. bei uns habens am nachbarhaus mitn baulift 4 paletten bier aufs dach befördert. obwohl das jetzt auch schon ein paar jahre wieder her ist - hab nur gewartet bis der erste vogel spielt und vom dach hupft. gibt sicher welche die strikt keinen alkohol trinken, welche die nur zum genuss _eine_ halbe trinken, und welche die mit zwang zu dritt 4 paletten wegsaufen.
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UncleFucka
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is doch lächerlich. aber typisch. arbeitnehmer = armer kauz, arbeitgeber = das a*chloch vom dienst der an allem schuld ist.
das is echt zum kotzen. ich als "chef sohn" hab schon einiges mitbekommen. und das is großteils echt eine frechheit für was der arbeitgeber alles zur rechenschaft gezogen wird. also ich überlegs mir wirklich ob ich jemals "chef" werden will, weil in was dich die leute da in alles reinreiten können und du kannst NICHTS dagegen unternehmen, is echt a frechheit.
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prayerslayer
Oar. Mh.
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is doch lächerlich. aber typisch. arbeitnehmer = armer kauz, arbeitgeber = das a*chloch vom dienst der an allem schuld ist.
das is echt zum kotzen. ich als "chef sohn" hab schon einiges mitbekommen. und das is großteils echt eine frechheit für was der arbeitgeber alles zur rechenschaft gezogen wird. also ich überlegs mir wirklich ob ich jemals "chef" werden will, weil in was dich die leute da in alles reinreiten können und du kannst NICHTS dagegen unternehmen, is echt a frechheit. beispiele bitte
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davebastard
Vinyl-Sammler
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so generell kann man das wirklich nicht sagen ich kenn einen maurer der selber nur ein bier am tag trinkt,seine kollegen dafür 10.Bei einem anderen Bekannten iirc Zimmermann gehts ähnlich zu.Kommt immer drauf an,gibt sicher auch firmen die das genauer kontrollieren aber das Klischee das alle Bauarbeiter viel saufen kommt ned von irgendwo.
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UncleFucka
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beispiele bitte mh, das würde jetzt extrem lange dauern, aber einen kleinen ausschnitt kann ich ja mal geben. (weiss garnet obs meinem dad recht wäre) ein mitarbeiter wurde entlassen (mit abfertigung usw. also alles korrekt, grund: er war betriebselektriker, aber wir hatten noch einen zweiten der besser war, und wir nur einen brauchten, sry, but that's life) und der hat nix besseres zu tun als am letzten tag alle sicherheitsvorkehrungen also not aus schalter usw. usf. kaputt/ausser betrieb zu setzen, und sofort (da wars in da nacht ) die behörde anzurufen. wer hat natürlich den a*sch offen? und da kannst netmal das gegenteil beweisen wenn der mit seinem betriebselektriker schlüssel in da nacht reingeht und werkt. ein anderer mitarbeiter hat gefälschte papiere verschickt und am nächsten tag war die polizei vor der tür. lauter solche sachen. bzw. das warn natürlich die ärgsten, aber es gibt genug a*schlöcher. und das beste is ja, der der die papiere verschickt hat, den konnte er netmal fristols entlassen, weil er ja der arme arbeitnehmer is, und a abfertigung usw. braucht, (meinte der staat dazu) mfg //durch solche aktionen wird btw. sooo extrem viel geld vernichtet, das das grobe auswirkungen auf alle anderen mitarbeiter/den ganzen betrieb hat! (zb weitere entlassungen)
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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ist natürlich ärgerlich, aber wenn man es als Arbeitgeber richtig macht nimmt man dem Angestellten alle Möglichkeiten der Sabotage
bei mir sollten die Chefs zb alles am Rechner sperren sobald ich aufstehe um mir die Kündigung aussprechen zu lassen, aber keine Angst, in meinem Fall triffts die richtigen und keiner der Kollegen wird Schaden davontragen
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Darius
Guru
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WM der ethische Hacker
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zottel35
Addicted
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jein, sonst bräuchten wir ja keinen Polier oder Bauherren mehr.. Verantwortung tragen die nämlich auf alle Fälle, warum sollten sie sonst besser bezahlt sein Die haben die aufsicht über den verlauf der Bauarbeiten - und nicht die aufsicht ob ein Arbeiter (zuviel) Bier schüttet oder nicht. Merken könnens ja auch nicht alles (außer vielleicht man macht morgens, mittags und abends ne visite und überprüft alle Arbeiter)! Außerdem wenn man Leuten hinterherrennen muss damit sie sich nicht in Grund und Boden saufen - ist ja wohl schon bedenklich, man sollte selber soviel sein und sich auf das Bier "danach" festlegen. ist natürlich ärgerlich, aber wenn man es als Arbeitgeber richtig macht nimmt man dem Angestellten alle Möglichkeiten der Sabotage Wirst nie durchsetzen können.
Bearbeitet von zottel35 am 14.07.2006, 21:23
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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ich glaub schon, dass es durchsetzbar ist, immerhin wird es ja auch praktiziert.. Abteilungs- oder Teamleiter wurden bei uns immer "freigestellt", konnten die Kündigungsfrist einfach daheim aussitzen damit sie keinen Blödsinn machen
beim Uncle****apapa war wohl auch kein Bedarf mehr nach dem guten Herren, eine Freistellung oder zumindest Schlüsselabnahme wär doch kein Problem gewesen
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