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Ich denke das wird Dir spätestens dann egal sein wenn es Dir passieren würde Und genau aus diesem Grund der fehlenden Objektivität des Opfers gibt es sowas wie ein Rechtssystem mit einem Selbstjustizverbot.
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Und genau aus diesem Grund der fehlenden Objektivität des Opfers gibt es sowas wie ein Rechtssystem mit einem Selbstjustizverbot. jo, man liest und hört eh immer wieder was für "hohe" Strafen Vergewaltiger "auf sich nehmen" müßen...
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clarence
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Originally posted by Ece " Schon mal was von Prävention gehört?" hat sich irgendwer gegen gewalt-prävention geäußert? " Oder dass Vergewaltiger oft Menschen sind, die selber missbraucht wurden?" das ist imho keine entschuldigung. " Mit Todesstrafe hat man nur eine ewige Spirale. Verbrechen werden dadurch nicht weniger - siehe USA." korrekt. Originally posted by .deRElict. also dann auch medizinische Experimente mit den 30% der unschuldig zu Tode verurteilten?ich hab bereits einige seiten zuvor gesagt, dass diese art der bestrafung nur bei 100%iger beweislast vollzogen werden sollte.
Bearbeitet von clarence am 20.08.2003, 16:41
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Ich halte das Konzept der Strafen grunsätzlich für einen falschen Weg. Ein pädophiler hat massive psychische Probleme (siehe dazu auch meinen Post in Lykeion), die werden nicht besser wenn man diesen Menschen der ein Leben lang nach Liebe sucht in ein Gefängnis steckt wo er diese sicher nicht bekommt.
Die Konfliktlösung was Verbrechen angeht ist noch immer auf Stufe 1-2 im Wesentlichen (Wegsperren oder Vernichten). Nach Lösungen, die Verbrechen selbst zu reduzieren und Verbrechern neue Chancen zu geben wird nicht so fieberhaft gesucht ... auch nicht in dieser Diskussion.
Schnell das Problem loswerden/wegsperren/totversuchen wollen, blos nicht viel drüber nachdenken. Dass das Problem damit nicht gelöst wird, und in einem Teufelskreis wieder zurückkommt ... das ist dann halt das Ergebnis kurzsichtigen Denkens.
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jo, man liest und hört eh immer wieder was für "hohe" Strafen Vergewaltiger "auf sich nehmen" müßen... Ja, die Strafen sind zu niedrig, aber das rechtfertigt noch lange nicht, nicht präventiv vorzugehen. Was bezweckt man mit der Todesstrafe denn? Abschreckung? -> Funktioniert nicht, siehe USA Ausrottung der "bösen" Gene? -> Funktioniert auch nicht, siehe Holocaust und Behinderte Kostensenkung? -> Aufgrund des Prozedere ist in den USA die Todesstrafe teurer als lebenslänglich Ich tippe schlicht und einfach mal auf Rache. Und wenn jetzt wer sagt: Wieso, er hats denn verdient... Vielleicht, aber das Opfer nicht. Und durch Prävention wären beide zu retten gewesen. So keiner. edit: full ack at dere.
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-fenix-
OC Addicted
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WENN schon tierversuche durchgeführt werden, dann ises mir lieber es sterben n paar kinderschänder als dass n paar tiere (die im gegensatz zu den kinderschändern noch niemandem was angetan haben) den kopf dafür hinhalten müssen. und ich sehe da absolut keinen unterschied einen gesunden menschen foltern is genau so schlimm wie ein tier foltern und das wiederum is genau so schlimm wie einen kranken menschen foltern sind dein problem jetzt die tierversuche oder die tat der person? in dem fall willst du das eine mit dem anderen rechtfertigen
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Originally posted by .deRElict. also dann auch medizinische Experimente mit den 30% der unschuldig zu Tode verurteilten? ich hab bereits einige seiten zuvor gesagt, dass diese art der bestrafung nur bei 100%iger beweislast vollzogen werden sollte. [/B][/QUOTE] Standardargument ... im Grunde eine liebe Idee für ein Bilderbuch, in der realen welt mit 0% Realisierungschance*. Daher ist es nicht gerade sinnvoll, solche Ideen besonders auszureifen - ausser man ist Bilderbuch- oder Hollywoodautor.
*Jedes Beweismittel hat Schwächen ... warum muss man sowas überhaupt diskutieren???
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-fenix-
OC Addicted
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Ich halte das Konzept der Strafen grunsätzlich für einen falschen Weg. Ein pädophiler hat massive psychische Probleme (siehe dazu auch meinen Post in Lykeion), die werden nicht besser wenn man diesen Menschen der ein Leben lang nach Liebe sucht in ein Gefängnis steckt wo er diese sicher nicht bekommt.
Die Konfliktlösung was Verbrechen angeht ist noch immer auf Stufe 1-2 im Wesentlichen (Wegsperren oder Vernichten). Nach Lösungen, die Verbrechen selbst zu reduzieren und Verbrechern neue Chancen zu geben wird nicht so fieberhaft gesucht ... auch nicht in dieser Diskussion.
Schnell das Problem loswerden/wegsperren/totversuchen wollen, blos nicht viel drüber nachdenken. Dass das Problem damit nicht gelöst wird, und in einem Teufelskreis wieder zurückkommt ... das ist dann halt das Ergebnis kurzsichtigen Denkens. 100% ack!
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clarence
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Originally posted by -fenix- und ich sehe da absolut keinen unterschied - ich sehe den unterschied darin, dass der verbecher jemandem schwere psychische verletzungen zugefügt hat, das tier nicht.
sind dein problem jetzt die tierversuche oder die tat der person? in dem fall willst du das eine mit dem anderen rechtfertigen - nenn es: 'das angenehme mit dem nützlichen verbinden' auf diese art erschlägt man zwei fliegen mit einer klappe.
Bearbeitet von clarence am 20.08.2003, 16:47
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Ich halte das Konzept der Strafen grunsätzlich für einen falschen Weg. Ein pädophiler hat massive psychische Probleme (siehe dazu auch meinen Post in Lykeion), die werden nicht besser wenn man diesen Menschen der ein Leben lang nach Liebe sucht in ein Gefängnis steckt wo er diese sicher nicht bekommt.
Die Konfliktlösung was Verbrechen angeht ist noch immer auf Stufe 1-2 im Wesentlichen (Wegsperren oder Vernichten). Nach Lösungen, die Verbrechen selbst zu reduzieren und Verbrechern neue Chancen zu geben wird nicht so fieberhaft gesucht ... auch nicht in dieser Diskussion.
Schnell das Problem loswerden/wegsperren/totversuchen wollen, blos nicht viel drüber nachdenken. Dass das Problem damit nicht gelöst wird, und in einem Teufelskreis wieder zurückkommt ... das ist dann halt das Ergebnis kurzsichtigen Denkens.
Wichtig wäre demnach nach einer Lösung zu suchen. Meiner Meinung nach ist die Lösung eine Gesellschaft, die mit psychischen Probleme nicht so umgeht wie jetzt, dass man zwar wegen jedem Wimmerl zum Arzt rennt, aber bei psychischen Problemen aus Scham schweigt, sie versteckt, bis sie dann irgendwann hervorbrechen. Würde die Gesellschaft akzeptieren, dass der Mensch nicht perfekt ist, und sowohl physisch als auch psychisch hin und wieder Hilfe braucht, wäre es für Menschen mit Probleme keine Schande, sich an Helfende zu wenden. So könnte ishcer ein Grossteil psyisch motivierter Verbrechen verhindert werden.
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DKCH
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Originally posted by -fenix- und ich sehe da absolut keinen unterschied ich sehe den unterschied darin, dass der verbecher jemandem schwere verletzungen zugefügt hat, das tier nicht.
sind dein problem jetzt die tierversuche oder die tat der person? in dem fall willst du das eine mit dem anderen rechtfertigen auf diese art erschlägt man zwei fliegen mit einer klappe; das ist der grund. genau! denk mal dran, was wir alles einsparen könnten: keine gefängnisse, keine justizwachebeamten -> viel weniger aufwand. und irgendwann gibts dann keine verbrecher mehr, weil ja keiner niedergespritzt werden will. is doch alles ganz einfach!
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clarence
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gefängnisse müssten trotzdem weiterbestehen, es gibt ja gott-sei-dank noch andere verbrechen als kinderschänden (oder vergleichbares).
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-fenix-
OC Addicted
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auf diese art erschlägt man zwei fliegen mit einer klappe; das ist der grund. ich mein nicht die effektivität beim ausführen sondern der ethische hintergund klar ist das das geringere der beiden übel, aber nur weil es das geringere ist heißt das nicht das es dadurch legitimiert wird
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clarence
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was legitim ist, muss jeder für sich entscheiden..
mein gedankegang: - erster gedanke: der typ muss leiden. - zweiter gedanke: wenn er schon leidet, dann kann er dabei auch gleich noch was für die gesellschaft tun.
edit: mich würden mal die meinungen von DAO und dimitri bzgl. meiner "bestrafungs-methoden" interessiern.. das ich für den rest von oc.at ein krankes schwein bin weis ich, aber was denkt ihr über meine vorschläge?
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-fenix-
OC Addicted
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- erster gedanke: der typ muss leiden. und genau da liegt der fehler
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