M4D M4X
LegendTier & Bier!! und LEDs ;)
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Im Umkreis von 200 Metern ist das Krebsrisiko besonders hoch, bestätigt nun eine Grazer Studie. Getestet wurde eine Anlage des C-Netzes, das auch T-Mobile verwendet.
In der Nähe von Handy-Masten ist das Risiko an Krebs zu erkranken stark erhöht. Das bestätigt nun eine Studie aus Graz. Getestet wurde im Umkreis einer Mobilfunk-Anlage des C-Netzes, das auch T-Mobile verwendet. Die Ergebnisse werden an das Gesundheitsministerium weitergeleitet und geprüft.
In Hausmannstätten bei Graz wurde zwischen 1984 und 1997 eine Sendeanlage des C-Netzes betrieben. In den Jahren danach stieg die Zahl der Krebserkrankungen im Umkreis der Anlage stark an. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, gab das Gesundheitsressort Steiermark eine Studie in Auftrag. Es nahmen rund 1.200 Personen teil, die seit mindestens fünf Jahren im Umkreis von 1.200 Metern um den Sendemasten leben.
Die Ergebnisse der Studie wurden an die "Arbeitsgruppe gesundheitliche Auswirkungen elektromagnetischer Felder" des Gesundheitsministeriums weiter geleitet. Die Arbeitsgruppe will die Ergebnisse noch im Februar in einer Sondersitzung überprüfen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen einleiten.
Das C-Netz, auch als "Autotelefon C" bekannt geworden, wurde Ende 1997 nach 13 Jahren abgeschaltet. Wie Österreich haben seit 2004 aber auch andere westeuropäischen Länder die 450-Mhz-Lizenzen wieder neu ausgeschrieben. Im Jahr 2006 erwarben T-Mobile Austria und die schwedische Green Network die Frequenzen für eine Funk-Internetversorgung.
QuelleDas Studiengebiet betraf eine Kreisfläche mit einem Radius von 1.200 Metern rund um den Sender. Es wurde eine Fall-Kontroll-Studie mit drei Stichproben durchgeführt. Eine der Bedingungen war ein Aufenthalt von zumindest fünf Jahren im Studiengebiet. Die aussagekräftigste Stichprobe umfasste 67 Fälle - lebende und verstorbene Krebspatienten - sowie 1.242 gesunde Kontrollen (Personen, Anm.) basierend auf dem Melderegister.
Bei einer der drei Stichproben (84 Personen) wurde die Strahlungsstärke eines Test-Messsenders - der 25 Meter neben der ursprünglichen Stelle aufgestellt wurde - in den Schlafräumen gemessen. Zusätzlich wurde die Strahlung mit Hilfe eines Berechnungsprogramms ermittelt. Die Übereinstimmung zwischen den Messungen und Berechnungen war laut Oberfeld sehr gut: "Das war ein hinreichend guter Ansatz für die damalige Exposition. Damit konnten nun die Berechnungsergebnisse auch für die großen Stichproben herangezogen werden."
Vasoldsberg/Hausmannstätten sei "ein Ausnahmefall mit einer Antennenhöhe von nur etwa acht Metern, mitten im Siedlungsgebiet gewesen", so der Studienautor im APA-Gespräch. Normalerweise wurden die Rundstrahlantennen mit einer Länge von rund zwei Metern für das C-Netz in größerer Masthöhe an erhöhten Geländepunkten angebracht. Der Abstand zwischen zwei Sendern lag meist im Bereich 30 bis 50 Kilometer. Oberfeld: "Sinnvoll wäre es, einen zweiten Standort mit gleicher Ausgangslage zu untersuchen, um das Ergebnis von Hausmannstätten abzusichern."
QuelleUm wieviel "energiereicher" ist das C-Netz als GSM/UMTS usw ?
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crusher
Legenddur ned blern
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finde das ganze auch irgendwie witzig: in waidhofen / ybbs sind direkt am krankenhaus mehrere masten mit gsm/umts netz(en)
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sk/\r
i never asked for this
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gibts nicht sowieso dutzende studien die behaupten handymasten seien ungefährlich? in solchen gegentests wird behauptet, dass eine mikrowelle 9x mehr (bin mir bei der zahl nicht ganz sicher) strahlung verursacht...
tjo ich weiß ehrlichgesagt nicht, was man glauben soll/kann.
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M4D M4X
LegendTier & Bier!! und LEDs ;)
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Naja... wer wohnt schon 5 Jahre neben einer 24/7 laufenden Mikrowelle ?
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InfiX
she/her
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tjo ich weiß ehrlichgesagt nicht, was man glauben soll/kann. gesund ists auf jeden fall nicht
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Castlestabler
Here to stay
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Erstaunlicher find ich an der Studie, das der Sener seit fast 11Jahren abgeschalten ist und jetzt endlich Ergebnisse vorhanden sind, vielleicht wäre auch interessant ob es andere Quellen gibt für die Krebserkrankung.
Es kann stimmen oder nicht, aber den heutigen Starhlungswerten ist der Handymast schon fast vernachlässigbar.
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djmchendl
Big d00d
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Erstaunlicher find ich an der Studie, das der Sener seit fast 11Jahren abgeschalten ist und jetzt endlich Ergebnisse vorhanden sind, vielleicht wäre auch interessant ob es andere Quellen gibt für die Krebserkrankung. langzeitstudie. gerade bei krebs-geschichten gehts oft um jahrzehnte (siehe tschernobyl)
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Castlestabler
Here to stay
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Aber ein abgeschaltener Handymast strahlt nicht mehr, es ist mir kalr das es eine Langzeitstudie ist, aber dazu müssten auch andere Handymasten untersucht werden und 1200 bei einem Mast bei dem vielleicht auch andere Sachen schuld sind, ist etwas seltsam.
Wenn der Mast genau neben der Autobahn oder Tangente oder was auch immer liegt, dann ist klar, das die Leute in der Nähe des Masts stärker krebsgefährdet sind, als weiter weg.
Ich weiß nicht was stimmt, aber bei einem Masten und nur 1200 untersuchten Leuten finde ich das Ergebnis nicht wirklich eindeutig.
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daisho
SHODAN
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Ist aber sicher glaubwürdiger als eine Studie mit 10 Personen die besagt das eh nix dran ist an der Panik Direkt bei der HTL Donaustadt steht auch ein Mast ... Juhu, Jahrelang daneben gesessen. (auch in der Eck-Klasse die nur ein paar Meter daneben liegt) Naja, bewiesen ist nichts, aber so ganz glaub ich auch nicht dass es eh alles "ungefährlich" ist. Vergleiche mit "Eine Mikrowelle verstrahlt dich mehr" ist recht sinnlos, weil nur weil irgendwas NOCH stärker ist heißt das nicht dass das andere deswegen "egal" ist /Edit: War auch nur allgemein gemeint, kein pers. Angriff ala: Angst vor WLAN? > Handy Angst vor Handy? > Satelliten, Rundfunk, Mikrowelle, diverse anderen Geräte, ... Angst vor Strahlung? > Bombe Angst vor Bombe? > Aliens ...
Bearbeitet von daisho am 01.02.2008, 21:35
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sk/\r
i never asked for this
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Vergleiche mit "Eine Mikrowelle verstrahlt dich mehr" ist recht sinnlos, weil nur weil irgendwas NOCH stärker ist heißt das nicht dass das andere deswegen "egal" ist sollte das so rübergekommen sein tuts mir leid. war nicht meine absicht.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Naja... wer wohnt schon 5 Jahre neben einer 24/7 laufenden Mikrowelle ? Jeder der einen WLAN-Router hat ...
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deleted5875454
Bloody Newbie
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finde das ganze auch irgendwie witzig: in waidhofen / ybbs sind direkt am krankenhaus mehrere masten mit gsm/umts netz(en) durch den "abstrahlungswinkel" triffts die unmittelbar daneben stehenden sachen eh ned so
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NeM
OC Addicted
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Da fühlt man sich gleich viel besser wenn ein Handymast 15 Meter über einem steht und sowieso 4-5 Geräte im Haus regelmäßig durch Mobilfunk gestört werden obwohl man garned telefoniert
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Smut
takeover & ether
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Jeder der einen WLAN-Router hat ... ist aber nicht zu vergleichen. WLAN sendet nur wenn traffic anfällt und es besteht nicht wie bei DECT eine dauerverbindung zum client. WLAN ist im vergleich zu GSM strahlung sicher zu vernachlässigen. GSM hat eine sendeleistung (mobiltelefon) von ca. 2+ watt und die sendestationen weit über das 20fache. WLAN hingegen 20-40mW, afaik auch die access points. ein router funktioniert manchmal schon einen stock darunter nicht mehr, GSM funktioniert wahrscheinlich flächendeckend in allen kellern österreichs dass jede art von strahlung ungesund ist sollte klar sein, es stellt sich nur die frage in welcher dosis man diese langfristig konsummiert. durch den "abstrahlungswinkel" triffts die unmittelbar daneben stehenden sachen eh ned so aber eher als gebäude die darunter liegen.
Bearbeitet von Smut am 01.02.2008, 21:56
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Castlestabler
Here to stay
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Also wenn wir schon auf die technische Realisierung eingehen, dann sollte man aber auch bei der Wahrheit bleiben.
Die Sendeleistung nimmt im Nahfeld mit r³ ab und im Fernefld mit r² und man kommt an einen Sender kaum näher als 3-4m und das ist dann schon das nur mehr ein 9-16tel von der ursprünglichen Lesitung. WLAN kommst du der Sendestation deutlich näher, da würde ich bei der ankommenden Leistung mal keinen grossen Unterschied sehen.
Weiters sind es einfach 2W bei Handymasten, es macht keinen Sinn das der Sender mehr Leitsung ausstrahlt wie das Handy, weil es ist eine bidirektionale Verbindung. Das WLAN nach ein paar Mauern nicht mehr funktioniert hat etwas mit der Technik zu tun, man nutzt einfach die Bandbreite mit soviel wie möglich Danterate aus und macht sich wenig Gedanken um Fehlerkorrektur und Reflektionen.
WiMax zeigt was auf grosse Distanz möglich ist, wenn man sich ein paar Gedanken um den Datentransfer macht.
Auf welche Distanz man noch eine Verbindung bekommt, zeigt keineswegs die stärke der Strahlung an, mittlerweile muss man auch die Technik dahinter berücksichtigen.
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