Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Omg. Ein Haufen Unwissender darf einfach nicht bestimmen.
Cablestabler hat ein paar große Probleme angesprochen. Das nächste ist die verdammte Endlagerung - wisst ihr überhaupt was für ******* man damit aufführt ?
Ich meine ehrlich, wtf. - wenn ihr Ahnung hättet würdet ihr euch gegen Krüppel-Kinder aussprechen. Da werd ich echt sauer, stfu bitte... es is so zach...
Man kann unmengen an ebbe/flut kw's bauen, die würden ALLES abdecken - aber nein, lieber bringen sich alle mit AKWs um, ich mein... wtf... das is so grausam. Alle ungebildet - und in erster Linie Politiker, denen ichs auch ankreide. Sorry, aber dein Post ist lächerlich. Es spielt gar keine Rolle ob er Inhaltlich korrekt ist, denn die Art und Weise wie du die anderen Ansprichst disqualifiziert dich von der Diskussion. Wenn du deinen Standpunkt vertreten willst, dann steuer bitte Fakten zur Diskussion bei und wirf nicht allen anderen Unwissenheit vor obwohl du selbst nur mit inhaltslosen Floskeln um dich wirfst die so wirken als würdest du außer alternativ-links-grüner Propaganda selbst nichts vom Thema wissen. Falls du dich durch meinen Post angegriffen fühlst: Gut. Das motiviert dich ja vielleicht dich mit einem interessanten Beitrag zu beteiligen. Ich kritisiere nämlich nicht deinen Standpunkt, sondern die Art und Weise, wie du ihn vorträgst. @ Topic Ich steh der Sache sehr skeptisch gegenüber. Ich bin zwar grundsätzlich gegen den Ausbau von Kernspaltungskraftwerken ("Atomstrom" oder "Atomkraftwerk" sind herzlich sinnlose Wortkonstrukte), aber wenn alte durch neue, moderne ersetzt werden, muss ich das eigentlich positiv sehen. Gezeitenkraftwerke (so heißen die "ebbe/flut kw's [sic!]" übrigens) sind nämlich auch nicht die ultimative Lösung unserer Energieprobleme! Meiner Meinung nach gehören die Geldmittel für die Forschung an der Kernfusion UND jene für erneuerbare Energiequellen drastisch erhöht. Sofern es nämlich nicht einen (unwahrscheinlichen) radikalen Druchbruch aus unerwarteter Richtung gibt, sind diese beiden Gebiete die einzigen langfristigen Optionen, die nicht in einer Sackgasse enden. Leider lassen sich damit keine Wahlen gewinnen und darum wird das wohl auch weiterhin nicht so schnell passieren, auch wenn es bzgl. erneuerbare Energieträger ja schon einen dünnen Silberstreif am Horizont gibt, ist das in Wahrheit immer noch eine riesen Baustelle
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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was is wirklich falsch daran, den atommüll auf einen anderen planeten zu schicken? oder auf den mond? würd das zuviel kosten oder is da noch ein anderer haken dabei? a) mit aktueller "Technologie" (eher Infrastruktur) wären die Kosten dafür 'astronomisch' b) Wenn die Rakete beim Start eine Fehlfunktion hat, zerstreust du (je nach Höhe) das Zeug über ein Gebiet das viel größer ist, als am Boden jemals in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. c) wegen b) ist der Widerstand dagegen so groß, dass es wohl politisch absolut undurchführbar wäre, selbst wenn a) gelöst wird. Selbst wenn Raumsonden mit RTGs ( radioisotope thermoelectric generators) für einen gravity-assist fly-by an der Erde vorbeifliegen, gibt es jedesmal große Aufregung von Umweltschützern und Untergangspropheten, obwohl die Brennstoffmengen dort wirklich gering sind.
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Polyfire
Addicted
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Gibts eigentlich in Österreich Uran Vorkommen? Oder müssten wir, falls wir doch mal ein paar AKWs bauen wollten, den ganzen Brennstoff importieren?
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master blue
Mr. Anderson
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gibts afaik nix, sonst würde wohl schon lange abgebaut werden.
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Skatan
peace among worlds!
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Und ich glaub nicht, dass Skatan das Endlager in seiner Nähe haben will, ob mit oder ohne Tschernobyl. ich möchte auch nicht wegen eines mega staudamm projektes umgesiedelt werden oder neben einem riesen windpark wohnen, und auch kein kohlekraftwerk als nachbar haben negative seiten hat jede energieform, wenn ichs mir so recht überlege ist mir da ein gut gesichertes unauffälliges endlager vielleicht doch noch am liebern.
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alex5612
LegendRadiomann
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imho hätten wir ohne tschernobyl viel viel mehr akws auf der welt siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Three_Mile_Island Imho stimmt das so nicht. Richtig ist das Umweltschutz in den 80er Jahren Salonfähig geworden ist und nach Chernobyl sind die Sicherheitsauflagen massiv gestiegen. Somit Kernkraftwerke deutlich weniger rentabel geworden. Bei einer angenommenen Laufzeit von 40Jahren sind wir bei cirka 20Jahren Abschreibung für die Baukosten und 20Jahre für die Abrisskosten. Daher sind Laufzeitverlängerungen von Kraftwerken zur Zeit so in Mode.
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alex5612
LegendRadiomann
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Naja, "Atomstrom" hat halt nen verdammt hohen Wirkungsgrad Das stimmt nicht, zb ist es gesetzlich verboten die Abwärme von Atomkraftwerken in Fernwärmenetze einzuspeisen. Bei modernen kalorischen Kraftwerken ist das in der Zwischenzeit standard geworden. Gibts eigentlich in Österreich Uran Vorkommen? Oder müssten wir, falls wir doch mal ein paar AKWs bauen wollten, den ganzen Brennstoff importieren? Es gibt bestimmt Vorkommen im Waldviertel, nur sind bisher keine bekannt die Abbauwürdig sind. Uranerze kommen in Granit vor weshalb der Abbau undankbar und kostenintensiv ist.
Bearbeitet von alex5612 am 26.06.2010, 14:15
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VAC
Here to stay
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Granit hätten wir ja ansich genug in Ö ?!
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erlgrey
formerly known as der~erl
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was is wirklich falsch daran, den atommüll auf einen anderen planeten zu schicken? oder auf den mond? würd das zuviel kosten oder is da noch ein anderer haken dabei? was glaubst wieviele raketen du für die tausende tonnen atommüll brauchen wirst.. und wenn nur 10 von denen beim start abstürzen .. glaubst das atomstrom in irgendeiner weise rentabel wäre wenn man den müll dann auch noch "beseitigen" würde? is ja der sinn von atomstrom, alles super leiwand wenn man halt nicht die gefahren und kosten die der staat (bzw. späteren generationen) trägt berücksichtigt uran wächst ja auch nicht auf bäumen.. möglicherweise sollt ma sich einfach mehr dabei denken was man macht, vll braucht man ja dann nichtmehr soviel öl oder strom der aus der steckdose kommt.
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alex5612
LegendRadiomann
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Granit hätten wir ja ansich genug in Ö ?! viel Granit, aber sehr wenig Uran -> kein Uranabbau ...somebody had to point out the obvious
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bensh
Addicted
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@ Mr. Zet - Ist mir absolut bewusst gewesen zu dem Zeitpunkt und war gewollt. Da gehts um die Endlagerung von Stoffen die noch ne halbe Ewigkeit extrem schädlich für uns sind - das müssen nunmal einfach kompetente, verantwortungsbewusste und mitfühlende Menschen entscheiden.
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zeta
Addicted
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Naja, "Atomstrom" hat halt nen verdammt hohen Wirkungsgrad, ist quasi Emissionsfrei und die heutigen Reaktoren sind auch schon _sehr_ sicher. Wenn man das Endlagerproblem lösen könnte, wäre der Atomstrom imho (nach Kernfusion) die optimale Methode, Strom in dem Ausmaß zu gewinnen, das wir brauchen (werden).. AKWs haben überhaupt keinen hohen Wirkungsgrad, der Wirkungsgrad entspricht den konventioneller Dampfkraftwerken. Ist ja auch klar, alles abseits der Wärmeerzeugung entspricht vom Prinzip her einem normalen Dampfkraftwerk, abgesehen von Dampfparameter, Temperaturen, Sicherheitszwischenkreisläufen... Mit ausgereizten GuD Kraftwerken kann man einen elektrischen Wirkungsgrad erreichen, der deutlich höher ist. Auch wenn AKWs heute "_sehr_ sicher" sind, ist das für die möglichen Auswirkungen noch immer zu unsicher. Das Wort Endlager ist schon aufgrund des zeitlichen Horizonts eine Widerspruch in sich. Würde man bei Atomstrom die wahren Kosten bewerten, wäre diese Energieform wahrscheinlich die teuerste überhaupt.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Nachdem es ja so in Mode ist gerade: der einzige brauchbar Kraftwerkstyp der im Betrieb kein CO2 freisetzt und überall einsetzbar ist ist nunmal die Atomkraft.
Ich bin grundsäzlich gegen AKW die spalten, nicht falsch verstehen, aber was sollen die Schweden sonst machen?
mMn liegt die Zukunft in den Fusionskraftwerken, Vorteile wohin das Auge reicht, und vor allem überall einsetzbar, auch für Länder wie .at => Wasserkraft haben wir weitesgehend ausgenutzt (wie unproblematisch die ist hat man ja am Bsp. Hainburg gesehen), Windkraft ist größtenteils ja doch wieder nur eine Anlageform, Solar ist bei uns auch für den Hugo, Gezeiten gibt es nicht, ...
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Starsky
Erdbeeren für ALLE!
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nachdem wir bspw. in .at schon derzeit nicht genug strom für den eigenbedarf erzeugen können ohne zu importieren, bin ich mal gespannt wie wie wir in .at reagieren wenn der energiebedarf nochmals gewaltig steigt wenn die erste große welle an e-mobilen unter die leute kommt.
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Vinci
hatin' on summer
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Nachdem es ja so in Mode ist gerade: der einzige brauchbar Kraftwerkstyp der im Betrieb kein CO2 freisetzt und überall einsetzbar ist ist nunmal die Atomkraft. definiere "brauchbar"? Wasser, Wind, Sonne, Geothermie = nicht brauchbar? Und dass der Sonnenstrom bei uns fürn Hugo is, dem kann ich auch nicht beipflichten. Die Deutschen haben derzeit 9800MW an intallierter Leistung... das sind was... 10AKWs? Imho gibts bereits heute genug Alternativen, die weitaus sinnvoller eingesetzt werden könnten.
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