Oh, hat die EU etwa ne Deligation nach China geschickt um was von denen zu lernen?
-> die arbeiten auch so und können landesintern als geschlossenes und etabliertes (politisches) System mitunter weit offensiver bzw. öffentlicher agieren als die NSA... Da poppt schon mal ein witzig animierter Chibi-Polizist im Browser auf - mit dezenten Warnhinweisen und Tipps zu "sicherem" Surfen wenn man versehentlich systemkritische Seiten aufrufen sollte. Natürlich gleich mit der Möglichkeit zum Live-Chat mit den hiesigen Mitarbeitern der Behörde falls man den Hinweis übersehen sollte... Hey, DAS nenn ich Service...
Auf der anderen Seite machens diverse Populisten und andere Länder auch. Ich will das jetzt nicht verharmlosen, man sollte sich nur klar sein das man halt keiner Meinung unhinterfragt vertrauen darf. (nona)
Ich für meinen Teil kann nicht behaupten zu wissen obs bei uns bezahlte "Partei-poster" (in Kommentaren) gibt, auch wenn ich davon ausgeh.
Dieses räumt Geschäftsbesitzern das Recht ein, aufgrund ihrer religiösen Überzeugung den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Personen, die ihnen nicht genehm sind, zu verweigern. Was harmlos tönt, hat aber einen äusserst ernsten Hintergrund
Was bitte "tönt" denn daran harmlos? Das is doch bitte genau so wie's da steht ein absoluter Super-GAU
Ich verfolg ja normalerweise den Opernball eher nicht, aber dieses Mal wars irgendwie nicht zum ignorieren.
Zitat
Richard Lugners diesjähriger Opernballgast Kim Kardashian ist aus Empörung über rassistische Zwischenfälle am Donnerstag aus der Staatsoper geflohen, berichtete die amerikanische Hollywood-Presse am Tag danach.
Der Vorwurf: Ein Ballbesucher habe im Lauf der Nacht in Kardashians Gegenwart das N-Wort verwendet. Gemeint ist damit offenbar der deutsche Komiker Oliver Pocher, der in einem ORF-Interview mit Mirjam Weichselbraun meinte, er warte wegen einer Tanzeinlage noch auf den Song "Niggas in Vienna". Das dürfte eine Anspielung auf das Album "Niggas in Paris" des Rappers Jay-Z und des Kardashian-Verlobten Kanye West sein
[..]
Ein Mann in "Blackface" (schwarz angemaltes Gesicht bzw. parodisierende Darstellung von People of Colour) sei am Opernball als Gast aufgetaucht und habe unter den amerikanischen Gästen für Aufregung gesorgt, so Kardashian. Sich als Weißer das Gesicht schwarz anzumalen, gilt in den USA als rassistischer Affront. Die amerikanischen Medien zeigen sich nun verwundert darüber, dass diese Auffassung in Österreich nicht vertreten wird.