Bogus
C64 Generation
|
hauptsache den raubkopierterroristen laufen wir bis in's private nach.
|
delete1
|
Heiko Maas: Justizminister will sexistische Werbung verbietenKeine Plakate oder Anzeigen mehr, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren: Der Justizminister will ein "modernes Geschlechterbild" in Deutschland etablieren. Link: www.zeit.de so sieht gelebete freiheit im jahr 2016 aus.
|
Hansmaulwurf
u wot m8?
|
so sieht gelebete freiheit im jahr 2016 aus. Die Freiheit der Konzerne? Die wikipedia-Seite von der Organisation wirkt jetzt auch nicht so als wären das die "huehuehue"-Leute.
|
Vinci
hatin' on summer
|
Geh bitte da passiert original eh _nix_. Das würde so gut wie jede Industrie betreffen... Lebensmittel, Auto, Elektronik, Sport, ...
Ihr glaubts ja nicht im ernst dass so ein kleiner Gschasti von Justizminister da irgendwas zum Sagen hat, wenn auch nur die geringste Gefahr besteht dass der Umsatz von $$$-Konzernen um >0,1% sinkt.
|
delete1
|
Die Freiheit der Konzerne? Die wikipedia-Seite von der Organisation wirkt jetzt auch nicht so als wären das die "huehuehue"-Leute. die freiheit der gesellschaft selbst die entscheidung zu überlassen wie geworben wird. Geh bitte da passiert original eh _nix_. Das würde so gut wie jede Industrie betreffen... Lebensmittel, Auto, Elektronik, Sport, ...
Ihr glaubts ja nicht im ernst dass so ein kleiner Gschasti von Justizminister da irgendwas zum Sagen hat, wenn auch nur die geringste Gefahr besteht dass der Umsatz von $$$-Konzernen um >0,1% sinkt. ich find die haltung vom maas einfach falsch.
Bearbeitet von delete1 am 13.04.2016, 11:13
|
Hansmaulwurf
u wot m8?
|
die freiheit der gesellschaft selbst die entscheidung zu überlassen wie geworben wird. Das Ziel von Werbung ist doch die Beeinflussung der Gesellschaft/Bevölkerung?
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 13.04.2016, 11:23
|
delete1
|
darum gehts erst in zweiter linie. die bevölkerung DARF bei einer werbung wohl selbst entscheiden was sie möchte und was nicht. dazu braucht es keine regierung. (zumindest nicht in den westlichen ländern sollte das selbstverständlich sein)
Bearbeitet von delete1 am 13.04.2016, 12:10
|
Hansmaulwurf
u wot m8?
|
die bevölkerung DARF bei einer werbung wohl selbst entscheiden was sie möchte und was nicht. dazu braucht es keine regierung. In wiefern DARF sie das? Es gibt keinerlei Regulativ das der Bevölkerung irgendein Mitspracherecht bei der Werbung verleiht. (Ausser durch Gesetzgebung, durch gewählte Volksvertreter vielleicht) In erster Linie gehts bei der Werbung ums Geld vom Sehenden einzunehmen, ansonsten wäre sie nicht produziert worden. Die Werbung diehnt einzig und allein dazu, dem potentiellen Konsumenten vorzugaukeln das er Produkt X kaufen soll (statt Produkt Y, oder überhaupt weils besser als alles ist) damit er sein Rollenbild erfüllen kann, sich besser fühlt, oder wwi. Die Werbung verwendet dafür psychologische Tricks und emotionale Manipulationen, die der Standard-Konsument schwer bis gar nicht durchschauen kann. Und genau für sowas gibt's Gesetze, weil man sich nicht auf den Goodwill von manipulativen Entitäten (seien es andere Staaten, Personen oder Firmen) verlassen will.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 13.04.2016, 12:40
|
InfiX
she/her
|
^this
die bevölkerung darf bei uns so gut wie garnix entscheiden ausser wen sie wählt.
Bearbeitet von InfiX am 13.04.2016, 13:02
|
delete1
|
In wiefern DARF sie das? Es gibt keinerlei Regulativ das der Bevölkerung irgendein Mitspracherecht bei der Werbung verleiht. (Ausser durch Gesetzgebung, durch gewählte Volksvertreter vielleicht) In erster Linie gehts bei der Werbung ums Geld vom Sehenden einzunehmen, ansonsten wäre sie nicht produziert worden.
Die Werbung diehnt einzig und allein dazu, dem potentiellen Konsumenten vorzugaukeln das er Produkt X kaufen soll (statt Produkt Y, oder überhaupt weils besser als alles ist) damit er sein Rollenbild erfüllen kann, sich besser fühlt, oder wwi. Die Werbung verwendet dafür psychologische Tricks und emotionale Manipulationen, die der Standard-Konsument schwer bis gar nicht durchschauen kann. Und genau für sowas gibt's Gesetze, weil man sich nicht auf den Goodwill von manipulativen Entitäten (seien es andere Staaten, Personen oder Firmen) verlassen will. nach deiner logik müsste ich werbung generell verbieten. da werden aber rosinen rausgepickt und eigene wertvorstellungen durchgedrückt. und wenn man die menschen _wirklich_ von den bösen konzernen beschützt möchte, dann bitte mal zu ceta und ttip rüberblicken und dort aktiv werden. da ist die partei vom maas aber an erster reihe beim volksverrat. scheinheiliges pack.
Bearbeitet von delete1 am 13.04.2016, 13:20
|
wergor
connoisseur de mimi
|
nach deiner logik müsste ich werbung generell verbieten. ich habe das nicht so verstanden. wie kommst du zu dem schluss?
Bearbeitet von wergor am 13.04.2016, 13:43
|
hynk
Super Moderatorlike totally ambivalent
|
In wiefern DARF sie das? Es gibt keinerlei Regulativ das der Bevölkerung irgendein Mitspracherecht bei der Werbung verleiht. (Ausser durch Gesetzgebung, durch gewählte Volksvertreter vielleicht) In erster Linie gehts bei der Werbung ums Geld vom Sehenden einzunehmen, ansonsten wäre sie nicht produziert worden.
Die Werbung diehnt einzig und allein dazu, dem potentiellen Konsumenten vorzugaukeln das er Produkt X kaufen soll (statt Produkt Y, oder überhaupt weils besser als alles ist) damit er sein Rollenbild erfüllen kann, sich besser fühlt, oder wwi. Die Werbung verwendet dafür psychologische Tricks und emotionale Manipulationen, die der Standard-Konsument schwer bis gar nicht durchschauen kann. Und genau für sowas gibt's Gesetze, weil man sich nicht auf den Goodwill von manipulativen Entitäten (seien es andere Staaten, Personen oder Firmen) verlassen will. Das liest sich fast als wär da eine böswillige Absicht dahinter, aber nein, es ist nur die Wirtschaft. Der "Standard-Konsument" hat ein Angebot zur Verfügung, das ihm erlaubt soetwas zu durschauen. Wenn ers nicht nutzt, selbst schuld. Wenn schon Werbung verbieten, dann das Schmackhaftmachen von Mikrokrediten, aber doch nicht den Anblick des menschlichen Körpers. Die wöd wird no so laung steh, wie a 13-jähriger an Ständer vom Modekatalog kriagt!
|
InfiX
she/her
|
...oder direkt an kinder gerichtete werbung für süßigkeiten
|
hynk
Super Moderatorlike totally ambivalent
|
Gesundheit steht find ich klar über fehlgeleitetem Sexismusverständnis. Wenn die Gesundheit gefährdet wird ist es schon gut ein Regulativ zu haben, aber weil ein paar Konservative rote Backerl im Gesicht bekommen und darum regressive left Gehör schenken, dann stimmt mich das schon bedenklich. Jeder von uns besitzt einen Körper mit Geschlechtsorganen, mit dem und denen wir uns mehr oder weniger gern beschäftigen, oder nicht? Warum sollten wir diese Komponente aus der Öffentlichkeit nehmen? It's all about reproduction. Everything else happens in between. Ja, die armen Kinder. Dann müssen sich doch vielleicht mal die Eltern drum kümmern. In der Schule werden sie ja eh nicht mit Werbung konfrontiert, außer eine Partei oder Bank druckt mal wieder coole, hippe Folder mit knackigen jungen Dirndln am Cover. Das ist übrigens die Ecke aus der das kommt: http://www.pinkstinks.co.uk/Also wenns ihnen darum geht: Das Nachrichtenmagazin berichtet, die Änderung des Gesetzes entspräche der Umsetzung eines Beschlusses der SPD-Parteispitze nach den sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln. Die Partei will demnach ein "modernes Geschlechterbild" in der Gesellschaft formen. dann wage ich zu bezweifeln, dass das bei der Zielgruppe die sie erreichen wollen ankommt. Modernes Geschlechterbild, ja gern! Dann soll es auch das spiegeln wie die Gesellschaft aussieht. Gleichberechtigung ist nicht, dass ich so lange features weg nehme, bis alle gleich sind, sondern dass ich allen die gleichen Möglichkeiten biete. Das worums hier geht ist Sexismus und den halte ich persönlich in der Form für verblendet.
|
InfiX
she/her
|
In der Schule werden sie ja eh nicht mit Werbung konfrontiert, außer eine Partei oder Bank druckt mal wieder coole, hippe Folder mit knackigen jungen Dirndln am Cover. wär evtl garnicht so blöd kindern schon sehr früh medienkompetenz beizubringen, was auch einen sehr kritischen blick auf werbung beinhalten sollte.
|