Raus aus dem Gas, wie?

es geht halt um die formulierung und um die ehrliche anstregung, etwas zu ändern. und ned wie das deppate reh reh, welches in schockstarre in die scheinwerfer starrt und drauf wartet überfahrn zu werdn, weil es war ja alternativlos!

Wir reagieren immer erst wenn der Hut wirklich brennt. Deshalb passiert auch am Energiesektor nix. Da müssten zuerst in einem Höllensommer ein paar Millionen Menschen zb. in Spanien sterben, bevor reagiert wird, wenn überhaupt.

Jetzt ist es halt ein brutaler Krieg in nächster Nähe, durch den der Dino-Stoff hier rar wird und selbst dieser scheint keine echten Verhaltensänderungen zu bewirken.
Die meisten Entscheidungsträger und Parteien sind unter Kontrolle der diversen (Energie) Lobbys, was die Sache fast unmöglich macht bzw. erschwert.

Im Privatbereich tut sich jetzt einiges bei PVs, weil der Strom halt immer teurer wird. Man kann die meisten von uns, wie man sieht, nur übers Geldbörsl überzeugen das Richtige zu tun. Da muss man ansetzten.

Das ist wahr. Die Nachfrage ist explodiert..

die krux wird ja jetzt dann sein dass man wohl ein problem bekommt panels zu "humanen" preise zu bekommen, unser nachbar meint da könnts wohl auch langsam zu ner verknappung kommen

Zitat aus einem Post von normahl

jein, wir haben schon einen gefunden. er war gestern da und im august/September ist liefertermin.
aber ja, viele sind ausgebucht

Giev!

Die 50% hab ich bei meiner Suche seit 2020 bis vor einem Monat, bei den Paneelen nicht gesehen.
Aber die Wechselrichter/Ladeelektronik ist schon halbwegs angefahren beim Preis.

Und die Montagekostenspirale dreht sich logisch auch schnell nach oben bei dem Run auf die Anlagen.

Zitat

Die OMV schloss 2018 unter Seele zwei Gaslieferverträge ab. Der Vertrag für Österreich läuft bis 2040 und deckt 80 Prozent des Inlandsbedarfes ab. Der zweite Verträge ist für Kunden in Deutschland und bis 2032 befristet. Die OMV hat bei den Verträgen ein Milliarden-Risiko, aber kaum einen Gewinn. Der Ertrag bewegt sich in der für die OMV minimale Größenordnung von knapp 20 Millionen Euro. Die Take-or-Pay-Klausel umfasst beim Österreich-Vetrag 96 Prozent der maximalen Liefermenge, beim deutschen Vertrag sind es 80 Prozent.

Die OMV hat keine Ausstiegsklausel und muss zahlen, auch wenn kein Gas fließt. Sollte die EU ein Gasembargo beschließen, müsste die OMV den Barwert der Verträge wertberichtigen. Experten gehen von mindestens 50 Milliarden Euro aus, im schlimmsten Fall wäre der Milliarden-Betrag sogar dreistellign. Das würde das Eigenkapital von Österreichs größtem börsenotierten Industrieunternehmen gefährden.

Das sind mal Werte, wo die Republik wohl keinen Bailout mehr aufstellen könnte.