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Ostkongo - der vergessene Krisenherd

Cobase 02.06.2008 - 21:15 1742 21
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WONDERMIKE

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kenough
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Mugabe dreht auch wieder auf..

http://www.timesonline.co.uk/tol/ne...icle4116638.ece

Zitat
An hour later they were back. They grabbed Mrs Chipiro and chopped off one of her hands and both her feet. Then they threw her into her hut, locked the door and threw a petrol bomb through the window.

His four-year-old nephew, Admire, heard him calling her. “He ran to me. He said, ‘Auntie has been beaten and they threw her in the fire’.”

When Mr Chipiro went to the police, they refused to give him an official crime incident report. They fetched the body at about 10pm, he said. A post-mortem examination was carried out at St Michael’s Catholic mission hospital. At first police gave Mr Chipiro a report that left out the causes of death. An officer intervened and produced an authentic report.

It said that the body showed “signs of assault since all hands and legs were broken”.

NeM

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Zitat von VAC
Nur was will man machen ? dort kann man net wie im Irak od. anderen Krisenherden einfach mim Militär drüberfahren damit "a ruh is"

mfG

Naja, man sieht wie a ruh is im Irak ;)

Warum kann man dort eigentlich nicht mit dem Militär drüberfahren? Ich hab mich immer schon gefragt, ob 100000+ US-Soldaten ned anderswo mehr Sinn gemacht hätten als z.B. im Irak
Bearbeitet von NeM am 13.06.2008, 03:51

WONDERMIKE

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kenough
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Grundsätzlich kann man eh immer und überall "drüberfahren", wurde die Usa, UK, Spanien, Polen,.. halt die Koalition der Willigen, in irgendeiner Weise für den Kriegsakt ohne UN Mandat sanktioniert? Grad die NATO Partner haben dank einer Klausel nicht zwingend mitmachen müssen weils gegen das Völkerrecht und die UN-Charta gewesen wäre"." Also keine Konsequenzen solangst eine volle Hose hast.

Abseits der Koaltion der Willigen lehnt man sich halt nach dieser Aktion etwas zurück und tut so als wäre die selbsternannte Weltpolizei zuständig. Imho haben aber alle Staaten noch immer die gleiche Verantwortung und sollten die durch die UN umsetzen. Ist natürlich unrealistisch, die UN hat den Mugabe ja erst nach Rom eingeladen.. überall sonst ist sie ja im Grunde nicht handlungsfähig, wirtschaftliche Sanktionen tun auch vorrangig der einfachen Bevölkerung weh und können über lange lange Zeit vom Regime sozusagen "ertragen" werden. Die direkten Nachbarstaaten werden sich auch hüten sich da die Finger zu verbrennen und können sich schön auf die UN + Weltpolizei ausreden..

Cuero

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es gibt ja auch genug westliche industriezweige, deren wohlstand auf ressourcen aus diesen gebieten basiert.

würde von heute auf morgen die ausbeutung dieser länder ein ende haben und nix mehr kommen, der westen würde sich ganz schnell selber den schädel einhauen.

Tosca

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Zitat von Neo[THK]
es gibt ja auch genug westliche industriezweige, deren wohlstand auf ressourcen aus diesen gebieten basiert.

würde von heute auf morgen die ausbeutung dieser länder ein ende haben und nix mehr kommen, der westen würde sich ganz schnell selber den schädel einhauen.

Nunja ganz so ist es nicht. Polemisch formuliert: Die Menschen in diesen Regionen könnten schon froh sein, wenn sie von westlichen Konzernen ausgebeutet werden würden ;)

Natürlich gibts einzelne Unternehmen, die selbst mitten im (Bürger-) Krieg eine Nische finden, aber in der Regel passiert dort keine wirtschaftliche Tätigkeit, wie wir sie kennen - das ist oft eher eine undurchsichtige Gewaltökonomie.

edit: gilt natürlich nur für Regionen wie Ostkongo!

Cuero

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damit hast du natürlich recht.

ich meinte mit meinem posting, dass die ausbeutung dieser länder, die ja teilweise von den herrschenden vor ort mitunter aktiv unterstützt und betrieben wird (solange genug cash am eigenen konto ist), auf lange sicht zu krisen führen, weil die eigene bevölkerung wenig bis gar nichts davon hat.

und daraus entstehen dann nicht selten bürgerkriege.

semteX

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tja, um nochmal auf den guten mugawe zu sprechn kommen: Das wars mit der opposition :(
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