ica
hmm
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Meiner Meinung nach sollte man Schülern schon in der Pflichtschule darauf konditionieren, dass es keinen Sinn hat zukünftig Studienrichtungen wie "Medizin", "Psychologie" oder "BWL" zu studieren, da sie ja sowieso nicht die Gelegenheit bekommen würden. ehrlich gesagt hat das aber nichtmal was mit der öffnung der unis für ausländer zu tun - denn wer in der letzten zeit ein psychologie, pädagogik etc. oder medizin studium begonnen hat ist sowieso selber schuld und wusste schon im vorhinein, dass er nach dem studium zu großer wahrscheinlichkeit arbeitslos sein wird. jetzt hat man eben nicht nur nacher sondern auch im studium probleme...aber auch das weiss man jetzt schon vorher
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questionmarc
Here to stay
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naja, entweder wird bei uns ebenfalls der numerus clausus eingeführt, oder eben bei den deutschen abgeschafft - so find ich's leicht unfair für österreichische studenten - bin ja selber einer @meduni graz, so wie's dort_jetzt_bereits zugeht ist ja schon katastrophal. ab dem WS 05 wird's deswegen beinharte prüfungen geben (ganz anders als jetzt, mhm ) um dem ansturm gerecht zu werden. ifl! ähnlich is mir auf der leopold-franzens-uni in innsbruck gangen, die c+ einführungskurse hat man zu dritt auf einem rechner machen dürfen, fand ich damals schon ******e, weil ich selbst am pc arbeiten muss, um sowas kapieren zu können, schreib ich die ganzen befehle etc ned selbst, merk ichs mir ned.. gut nachm ersten semester warens weniger, nur der start wird einem durch die überlastung nicht einfacher gemacht.. ifl as well
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Itchy
Little Overclocker
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Im Studium hatte man auch bislang schon Probleme, zumindest was ich aus Erzählungen vieler Kollegen und Freunden gehört habe. Auch diverse Hörsaalfotos von auf den Gängen sitzenden und nicht mehr in den Hörsaal / Seminarraum kommenden Studenten, haben schon früher von der ständigen "Überlebenskampfsituation" gezeugt. Nach dem Studium wird der Kampf schließlich noch härter, eh klar. Dabei tun sich aber so ca. alle nicht gerade leicht (von Unis bis FHs...)
Kann sein, das Österreich, das letzte europäische Land war, das bis jetzt noch keine "Zugangsbeschränkungen" (ich nenne es jetzt mal allgemein so) hatte?
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Ex0duS
Banned
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also ich find was die EU zahlt darf die EU auch gerne bestimmen Aber das Österreichische eltern steuern zahlen damit ihre kinder die unis besuchen können, und dann kommt sowas ... einfach ne frechheit von der EU find ich nicht in ordnung :/ unserem bildungssystem mangelt eh hint und vorne an geld und dann auch noch sowas Ich find das hat nix mit rechts oder ausländerfeindlichkeit zu tun, aber immerhin zahlen die EU nix für unsere unis, also wieso sollten wir die hergeben *grml*
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ica
hmm
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ähnlich is mir auf der leopold-franzens-uni in innsbruck gangen, die c+ einführungskurse hat man zu dritt auf einem rechner machen dürfen ist doch super, da lernst du doch gleich das pair programming konzept des extrem programming
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Anubis-tG
Addicted
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Kann sein, das Österreich, das letzte europäische Land war, das bis jetzt noch keine "Zugangsbeschränkungen" (ich nenne es jetzt mal allgemein so) hatte? ja
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Jedi
PROGrAMmER
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2000 eur studiengebuehr pro semester 1637 eur foerderung fuer jeden oesterreicher dessen eltern <8k eur/monat verdienen
problem geloest, restliche stipendien wie gehabt. interessanter Ansatz mit einem kleinen Schönheitsfehler: Kinder von Eltern mit mehr als 8k euro/monat sind (schätzungsweise) meistens auf Privatunis untergebracht. die Studiengebühr proportional vom Einkommen abhängig zu machen ist mit Sicherheit fairer - "xdfk for Bildungsminister!"
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Hubman
Seine Dudeheit
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ehrlich gesagt hat das aber nichtmal was mit der öffnung der unis für ausländer zu tun - denn wer in der letzten zeit ein psychologie, pädagogik etc. oder medizin studium begonnen hat ist sowieso selber schuld und wusste schon im vorhinein, dass er nach dem studium zu großer wahrscheinlichkeit arbeitslos sein wird. ich frage mich nur, wer den bullshit verbreitet hat, dass man nach einem medizinstudium arbeitslos sein wird? dies ist zu 99% nicht der fall, dieses 1% das übrigbleibt, sind leute die unbedingt DEN EINEN bestimmten platz wollen und dafür eine vorübergehende arbeitslosigkeit in kauf nehmen, bzw. sich einfach keinen kilometer vom heimatorg wegbewegen wollen interessanter Ansatz mit einem kleinen Schönheitsfehler: Kinder von Eltern mit mehr als 8k euro/monat sind (schätzungsweise) meistens auf Privatunis untergebracht. nur gibts nicht so viele privatuniplätze in ganz österreich, ich kenne einige mitstudenten, deren eltern die 8k grenze übertreffen war der zweite satz jetzt ernst gemeint?
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ica
hmm
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ich frage mich nur, wer den bullshit verbreitet hat, dass man nach einem medizinstudium arbeitslos sein wird? dies ist zu 99% nicht der fall, dieses 1% das übrigbleibt, sind leute die unbedingt DEN EINEN bestimmten platz wollen und dafür eine vorübergehende arbeitslosigkeit in kauf nehmen, bzw. sich einfach keinen kilometer vom heimatorg wegbewegen wollen naja ich kann nur sagen was ich so lese, und demnach ist es nicht gerade einfach einen turnusplatz zu bekommen... weiss jetzt nicht inwieweit es stimmt - aber es gibt ja auch genauso immer leute die behaupten man kriegt nen job nach der pädak..
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radio
Banned by Moderators
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@med. studium: ist gar nicht so einfach in österreich... man studiert mal ~6jahre und dann 2 jahre turnusdienst(der wirklich harte arbeit ist) und dann behält dich das krankenhaus oder du musst dir was anders suchen bei krankenhäuser ist oft kein platz frei...(danke den einsparungen... viele patiente wenige ärzt und trotzdem kein platz) und um eine praxis zu bekommen brauchst du mal einen vertrag mit den krankenkassen(das dauert laaaaange) und praxis rein privat führen... als junger unerfahrener mediziner ohne alten kundenstamm... viel spaß
natürlich kannst noch nach skandinavien... aber da musst mal sprache lernen und du wirst in abgelegenen gegenden eignesetzt.....(da kannst du auf die sonne warten)
und zu studien wie psychologie(für mich ein scheinstudium) no comment...
und abgänger von wirtschaftsunis habens ja bekanntlich noch schwerer ...
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Hubman
Seine Dudeheit
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natürlich kannst noch nach skandinavien... aber da musst mal sprache lernen und du wirst in abgelegenen gegenden eignesetzt.....(da kannst du auf die sonne warten) 1. turnus im normalfall 3 jahre 2. warum nach skandinavien, in deutschland sind so viele facharztplätze frei, dass du mit der ausbildung ohne turnus sofort beginnen kannst, wenn du etwas flexibel bist
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radio
Banned by Moderators
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1. turnus im normalfall 3 jahre afaik 2 jahre... das machts noch schlimmer 2. warum nach skandinavien, in deutschland sind so viele facharztplätze frei, dass du mit der ausbildung ohne turnus sofort beginnen kannst, wenn du etwas flexibel bist das weis ich nicht... allerdings muss man dafür flexibel sein... und wer will schon nach deutschland ;-) ich formuliers mal anders: wenn du in österreich arzt werden willst wirds schwer.... und für die ausbildung kann man 9 Jahre rechnen(6 jahre uni + 3 jahre turnus)
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Hubman
Seine Dudeheit
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afaik 2 jahre... das machts noch schlimmer und trotzdem sinds 3 jahre (wobeis glaub offiziel 1-3 jahre heißt) das weis ich nicht... allerdings muss man dafür flexibel sein... und wer will schon nach deutschland ;-) natürlich muss man flexibel sein, aber das ist nach vielen studien gefordert ich formuliers mal anders: wenn du in österreich arzt werden willst wirds schwer.... und für die ausbildung kann man 9 Jahre rechnen(6 jahre uni + 3 jahre turnus) + facharztausbildung, nur mit dem turnus bist nichts (im facharzbereich) btw. natürlich ists schwer und trotzdem motzen viele über überbezahlte ärzte ein weiteres problem, was vorher angesprochen wurde sind kassenverträge, diese wurden in ihrer anzahl innerhalb der letzten JAHRZEHNTE kaum angepasst wenn du allerdings eine fertige facharztausbildung hast und als solcher schon eine zeit lang gearbeitet ists mit einer privaten praxis auch nicht so wahnsinnig schwer zu existieren (man bedenke, dann ist man schon mitte bis ende 30) edit: um noch anzufügen, in den forschungsbereich kann man natürlich auch gehen
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gm1979
Addicted
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und zu studien wie psychologie(für mich ein scheinstudium) no comment... es gibt auch bei diesem studium leute die es ernst nehmen und kompetente fachkräfte sind, meine freundin wurde direkt nach ihrem psych. studium von der uni als UAss. übernommen, und macht zusätzlich ihren doktor und hält im zuge einer europaweiten projektarbeit auf der ganzen welt vorträge, ich würde mal die verallgemeinerung von studienrichtungen überdenken, denn jeder hat über irgendeine (oft über viel) richtungen vorallem falsche meinungen, klar gibt es faule, oder wirklich dumme studenten, aber das gibts überall, auch viele wo papa zahlt und sie sich ein schönes leben machen, und dies wird im volksgebrauch sowieso wieder verallgemeinert, mir ist eines aufgefallen, solange man student ist ist man sowieso nur staatsschmarotzer, und sobald man fertig ist, ist man der "gescheide" akademiker der alles glaubt zu wissen, und dann kommt die zeit wo die akadem. geld verdienen, und dann sind es die gstopften akademiker, achja als hinweiss, ich bin architekt --> kostet viel und macht nur "schiache häuser"
Bearbeitet von gm1979 am 08.07.2005, 12:50
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radio
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@gm... is doch klar... schmarotzendes gesindel aka student(!sic) komischerweise wollen die leute aber trotzdem gute ärzte haben... oder Dipl. Ings die neue Produkte entwickeln(um sie dann auch produzieren zu können)
ich weis nicht... das ist so eine typische österreichische qualität: neid...
keiner darf gscheiter als wer selbst ein und auf keinen fall mehr verdienen... und schuld sind sowieso alle anderen....
und arzt soll auch um ein paar euro patienten abfertigen... und dann wunder man sich, wenn ärzte mit pharmakonzernen packeln...
ich denke immer mehr darüber nach ob ich nicht wirklich auswandern sollte...
EDIT: ich halte trotzdem nicht viel von ein paar studienrichtungen und deren fachrichtungen an sich...
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