Hornet331
See you Space Cowboy
|
Obama is selber schuld, hat großartig versprochen aber sich vorab keine gedanken gemacht was das eigentlich heißt, ein "kostenlose" mediziniesch grundversorgung für jeden zu realisieren. Kostenlos deshalb in klammern, weils nicht kostelos sein wird, so wie bei uns wir er gezwungen sein neue steuern/abgaben zu realisiern um das finanzieren, und wie geren amerikaner hohe steuern haben wissen wir eh alle.
|
Hansmaulwurf
u wot m8?
|
@weasel: Du regst dich auf das er nichts tut gegen die Krise, ja nicht mal Lösungsvorschläge bringt, fragst aber wo die 700 Milliarden ausm "Stimulus Package" sind ? Weiters hat er bereits was für die Gesundheitsreform getan, und es kommen u.a. elektronische Akten und eHealth. Ausserdem hat er für ~90% (!) der Bevölkerung Steuererleichterungen erreicht. Ich mag Obama, bin aber kein Fanboy. Trotzdem muss ich sagen, dass so wie du es behauptest ist es nicht, der sitzt nicht den ganzen Tag im White House und wartet bis die Zeit vergeht sondern tut auch was. Nur gute Reformen entstehen auch nicht in 10 Minuten.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 22.08.2009, 15:00
|
weasel6667
Big d00d
|
@weasel: Du regst dich auf das er nichts tut gegen die Krise, ja nicht mal Lösungsvorschläge bringt, fragst aber wo die 700 Milliarden ausm "Stimulus Package" sind ? Weiters hat er bereits was für die Gesundheitsreform getan, und es kommen u.a. elektronische Akten und eHealth. Ausserdem hat er für ~90% (!) der Bevölkerung Steuererleichterungen erreicht.
Ich mag Obama, bin aber kein Fanboy. Trotzdem muss ich sagen, dass so wie du es behauptest ist es nicht, der sitzt nicht den ganzen Tag im White House und wartet bis die Zeit vergeht sondern tut auch was. Nur gute Reformen entstehen auch nicht in 10 Minuten. Ich "reg mich nicht auf", ich stelle nur fest"." Ja wo sind sie denn die, unter Bush beschlossen, 700Mrd. hingegangen? Recherchier mal ein bischen, es wird dir die Augen öffnen. (hint. die kleinen Hackler mit 4 Jobs und 10.000$ Schulden habens nicht bekommen) Toll, Steuererleichterungen die er sich nie und nimmer leisten kann, aber für Obama spielt das anscheinend noch keine Rolle. Wie man Geld ausgeben kann hat er gezeigt, wer oder wie man es finaziert ist nachwievor offen. Ich bezweifle das er eine Antwort hat, die der Bevölkerung gefallen wird. Ich hab nicht behauptet das er faul herumsitzt (tut er auch nicht), nur kam bisher halt recht viel heiße Luft.
|
Dumdideldum
Here to stay
|
Jeder US Präsident, ob er nun Bush oder Obama heißt hat mehr oder minder mit starkem Gegenwind zu rechnen, diesmal kommt er eben von der rechten Seite, was gegen Bush Jr. aus der linken Reichshälfte aufgeführt wurde, geht auch auf keine Kuhhaut, nur juckt das anscheinend die Medien weniger.
Wohl sind die rassistischen Angriffe brutaler und vollinhaltlich abzulehnen, doch gab und gibt es den Einfluß von Lobbyisten in den USA seit jeher und der, der heiße Eisen anfaßt, muß auch mit entsprechendem Gegenwind rechnen.
Das größte Problem von Barack Obama ist nicht, dass er ein Afroamerikaner ist, sondern dass er bereitwillig eine Art Messias-Rolle zumindest nicht abgelehnt hat und vollmundig Dinge versprochen hat, deren Ausführung weit schwieriger ist, als er es bei der Wahl versprochen hat.
Wer viel verspricht und vorhat, der wird auch an dessen Ausführung gemessen und die Enttäuschung, wenn etwas mal hakt, ist umso größer - die Widerstände bei gewissen Lobbies und den Reps sind ja nicht unerwartet gekommen.
Dieser visionäre "Change" Hype, ein alles umkrempelnder Macher, nach dessen Inauguration plötzlich Milch und Honig fließen geht halt nicht ganz so leicht, wie es sich viele Fanboys/girls gedacht haben.
Ich bin mir absolut sicher, dass die Ära Obama einzigartig sein wird, nicht aufgrund der Leistungen, sondern deswegen, weil die große Enttäuschung nach der Legislaturperiode diesem Mann niemals zu einer zweiten Amtszeit verhelfen wird.
|
Hornet331
See you Space Cowboy
|
Jeder US Präsident, ob er nun Bush oder Obama heißt hat mehr oder minder mit starkem Gegenwind zu rechnen, diesmal kommt er eben von der rechten Seite, was gegen Bush Jr. aus der linken Reichshälfte aufgeführt wurde, geht auch auf keine Kuhhaut, nur juckt das anscheinend die Medien weniger. Pssst das will keiner hören....
|
Popofax
Bloody Newbie
|
Jeder US Präsident, ob er nun Bush oder Obama heißt hat mehr oder minder mit starkem Gegenwind zu rechnen, diesmal kommt er eben von der rechten Seite, was gegen Bush Jr. aus der linken Reichshälfte aufgeführt wurde, geht auch auf keine Kuhhaut, nur juckt das anscheinend die Medien weniger.
Wohl sind die rassistischen Angriffe brutaler und vollinhaltlich abzulehnen, doch gab und gibt es den Einfluß von Lobbyisten in den USA seit jeher und der, der heiße Eisen anfaßt, muß auch mit entsprechendem Gegenwind rechnen.
Das größte Problem von Barack Obama ist nicht, dass er ein Afroamerikaner ist, sondern dass er bereitwillig eine Art Messias-Rolle zumindest nicht abgelehnt hat und vollmundig Dinge versprochen hat, deren Ausführung weit schwieriger ist, als er es bei der Wahl versprochen hat.
Wer viel verspricht und vorhat, der wird auch an dessen Ausführung gemessen und die Enttäuschung, wenn etwas mal hakt, ist umso größer - die Widerstände bei gewissen Lobbies und den Reps sind ja nicht unerwartet gekommen.
Dieser visionäre "Change" Hype, ein alles umkrempelnder Macher, nach dessen Inauguration plötzlich Milch und Honig fließen geht halt nicht ganz so leicht, wie es sich viele Fanboys/girls gedacht haben.
Ich bin mir absolut sicher, dass die Ära Obama einzigartig sein wird, nicht aufgrund der Leistungen, sondern deswegen, weil die große Enttäuschung nach der Legislaturperiode diesem Mann niemals zu einer zweiten Amtszeit verhelfen wird. Da war irgendwie nicht viel medialer Gegenwind als Bush II seine zwei Angriffskriege im Irak und Afghanistan vom Zaun trat. Wären die Ergebnisse etwas besser gewesen, dann würde keine Menschenseele mehr über ihn murren, außer vielleicht ein paar unverbesserliche Linke. Er hat sich hald schlecht verkauft und war ein bisschen zu arrogant gegenüber seinen westlichen Bündnispartner. Was hat denn Obama in seiner Kampagne großartig versprochen? Da ging es nie um irgendwelche Sachpolitik, da gings um Emotionen, Slogans und trivialste persönliche Dinge. Es ging im Wahlkampf um Veränderung gegenüber den Bush-Jahren, McCain hat sich ja auch als Maverick präsentiert, als jemand der Veränderung bringen kann, nur war es bei Obama wahrscheinlich glaubwürdiger und er war auch finanziell besser ausgestattet. In Obama sollte man keine Hoffnungen stecken, er is ja auch ned viel anders als Bush II in seiner zweiten Amtsperiode. Er verkauft das ganze hald ein bisserl besser und kommt sympathischer rüber als Bush II. Aber in der außenpolitischen Haltung gibts da keine wesentlichen Unterschiede zwischen dem ehemaligen Präsidenten und Obama: http://www.youtube.com/watch?v=mhVPpnUycSkInnenpolitisch is er sicherlich etwas besser als Bush II, aber die Health Care Reform würde er ja auch nicht machen, wenns nicht so augenscheinlich wäre, wie ineffizient das aktuelle System in den USA ist.
|
Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
|
Die Amerikaner habe in Wahrheit eh nur die Wahl zwischen a) radikalste Änderungen auf breiter Front. b) abgeben ihrer Rolle als Weltmacht Nr. 1 in allen Belangen.
Da der durchschnittliche Amerikaner zu keinem der beiden Dinge bereit ist, wage ich allerdings nicht vorherzusagen, wie das ausgehen wird.
|
weasel6667
Big d00d
|
Die Amerikaner habe in Wahrheit eh nur die Wahl zwischen a) radikalste Änderungen auf breiter Front. b) abgeben ihrer Rolle als Weltmacht Nr. 1 in allen Belangen.
Da der durchschnittliche Amerikaner zu keinem der beiden Dinge bereit ist, wage ich allerdings nicht vorherzusagen, wie das ausgehen wird. Für "a" ist die Zeit bereits abgelaufen und "b" ist bereits im Gange. Wie gesagt die Gesundheitsreform ist das kleinste Problem vom Herrn Obama, taugt aber sehr gut um von den anderen Problemen abzulenken.
|
GNU
Friedensbringer
|
Ich bin von Obama nicht überzeugt und versteh den Hype um seine Person überhaupt nicht. Das Agieren von Obama kommt mir wie das Handeln eins Kapitäns vor, dem das Wasser schon bis an die Decke im Maschinenraum reicht, der aber gleichzeitig nur damit beschäftigt ist Flüchtlinge an Bord zu holen. Ausser Sprücheklopfen (Yes we can etc.) hat meiner Ansicht nach noch nicht viel mehr rausgschaut. Fällt der Telepromter aus, sieht man das er wie viele andere Politiker auch nur eine hilfslose Puppe ist. Bisher gibt es keine ernstzunehmenden Aussagen wie er die Gesundheitsreform und die Megainvestitionen in die Infrastruktur (da ist es seeeehr still geworden) finanzieren will. Doch nicht etwa über zusätzliche Staatsanleihen? Bis Ende 2011 werden etwa 50% ALLER Kreditnehmer mit ihren Immobilien unter Wasser stehen. Die inoffiziellen bzw. auch die offiziellen Arbeitslosenzahlen explodieren, die produktive Wirtschaft geht immer schneller den Bach runter. Etwas vernünftiges oder gar Lösungsansätze zu diesen extrem wichtigen Themen habe ich von Obama noch nicht gehört. Was von der Gesundheitsreform überbleibt (nach dem Ansturm der Pharamlobby in Washington) ist auch noch anzuwarten. Mögen die Ziele von Obama durchaus nobel sein, am Schluss zählt was wirklich für die Menschen dabei herauskommt und bisher schaut die Bilanz dazu sehr düster aus (z.B. wer hat von den 700Mrd. bisher was abbekommen?). Nur der Versuch etwas zu Änderen ist definitiv zu wenig.
Mit Finanzminister Geithner sitzt die mächtigste Lobby der USA direkt an den Schalthebeln der Macht. Sieh dir mal die Geschicht des Herrn Geithner an, besonders die Zeit als untätiger Chef der NY FED. Das Wesentliche ist, dass er es ÜBERHAUPT anspricht! Wir wissen doch alle, dass Obama kein Gesetz und somit auch keine Reform beschließen kann, wenn die entscheidende Mehrheit im Senat + Repräsentantenhaus dies ablehnt und das ist eigentlich der Knackpunkt in der ganzen Geschichte. Ich sehe in Obama trotz seiner sehr verführerischen Rhetorik eine Hoffnungsfigur, die sich bemüht, seine Versprechen nachzugehen aber das Problem ist, dass er in seiner Amtszeit mehr neue Probleme bekommen hat und somit auch die Zeit für die alten Probleme verschieben musste. Sein Kabinett ist nichtsdestotrotz sehr weltanschauend (echte Experten, Republikaner und Demokraten) und wer schon so einen Schritt wagt, spielt seine Macht auf keinen Fall für Eigeninteresse aus. Sein Engagement war ebenso sehr erfreulich. Ich kenne keinen Staatsmann/frau, der/die so engagiert sind, wenn es um Frieden usw. geht. Die Finanzlobby ist nicht die mächtigste Lobby. Da kommt auch die Juden, Waffen und Pharmalobby dazu und untätig sind die nicht aber sie vertreten oft nur ihre Interessen und das gehört auch noch erledigt aber wie gesagt. Obama kann nicht mit 10 Händen arbeiten, wenn er nur 2 hat. Die Zeit ist nur eine Geduldsfrage. MFG
|
Popofax
Bloody Newbie
|
Ich kenne keinen Staatsmann/frau, der/die so engagiert sind, wenn es um Frieden usw. geht. Den Krieg in Afghanistan hat er ja noch verschärft mit neuen Truppen. Pakistan hat er auch schon mit Drohnen bombadieren lassen. Was hat Obama also bisher für den Frieden getan, außer ein paar hohle Worte zu äußern. Desweiteren hat Obama ja selbst gesagt, dass er alles tun wird um die vitalen Interessen der USA zu schützen. Mir kommt Obama vor, wie Bush mit frischem Anstrich.
|
GNU
Friedensbringer
|
Tja, irgendwie muss er ihn beenden und im Irak hat er sein Wort gehalten aber anscheinend war der Abzug aus den Städten auch nicht optimal, da die Anschläge schlagartig gestiegen sind. Ich glaube jedenfalls nciht, dass er denselben Weg wie Bush gehen will/wird und trotz Afghanistan gilt er für mich immer noch als Taube. Die Rede in Kairo hat sein übriges getan.
MFG
|
Popofax
Bloody Newbie
|
Tja, irgendwie muss er ihn beenden und im Irak hat er sein Wort gehalten aber anscheinend war der Abzug aus den Städten auch nicht optimal, da die Anschläge schlagartig gestiegen sind. Ich glaube jedenfalls nciht, dass er denselben Weg wie Bush gehen will/wird und trotz Afghanistan gilt er für mich immer noch als Taube. Die Rede in Kairo hat sein übriges getan.
MFG Der beendet da gar nix, die haben im Irak riesige Militärbasen aufgezogen, Stichwort: Botschaft in der grünen Zone. Jetzt etablieren sie neue Megabasen in Afghanistan und in Pakistan. Die werden da nicht einfach so abziehen, die Besatzung geht weiter. Das Militärbudget ist auch unter Obama erhöht worden. Hat Obama jemals gesagt, dass der Krieg in Afghanistan oder im Irak unmoralisch ist, dass es unmoralisch ist, zwei Staaten zu überfallen und die Zivilbevölkerung zu terrorisieren? In dem Video, dass ich vorher gelinkt habe, sagt er ja selbst, dass er nicht davor zurückschreckt Gewalt anzuwenden, wenn die wichtigen Interessen Amerikas in Gefahr sind. Spricht so jemand, der eine Taube ist? Als erste Option den Hammer verwenden und dann mal schaun wie es läuft. Obama ist sicherlich sympathischer als Bush, aber von der Außenpolitik her, ist da einfach kein Unterschied zu Bushs zweiten Amtszeit.
|
Hansmaulwurf
u wot m8?
|
|
master blue
Mr. Anderson
|
es kann doch bitte keiner so naiv sein und glauben, dass die anschläge nach abzug der amis aus besagten ländern aufhören?! ganz im gegenteil! ich bin wirklich kein bush fan, aber "da unten" gehört mal ordentlich aufgeräumt, sowas ist einfach nicht tragbar. in zuge dessen könnens den kim jong und berlusconi auch gleich mitnehmen.
|
Dreamforcer
New world Order
|
Obama is selber schuld, hat großartig versprochen aber sich vorab keine gedanken gemacht was das eigentlich heißt, ein "kostenlose" mediziniesch grundversorgung für jeden zu realisieren.
Kostenlos deshalb in klammern, weils nicht kostelos sein wird, so wie bei uns wir er gezwungen sein neue steuern/abgaben zu realisiern um das finanzieren, und wie geren amerikaner hohe steuern haben wissen wir eh alle. es geht schon nur is die health care lobby einige mrd schwer und dürft bei den republikanern einen teil des gehaltes zahlen wenn man sich einige statements diverser senatoren so ansieht
|