sorry, aber nö , da war nix künstlich heraufbeschworen, sondern gezielt herausgefordert.
aber um dir eine antwort zu geben, ja ich find das christentum muss immer nachgeben, weil es keine bedeutung haben darf im staat, genausowenig wie der islam.
~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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über kreuzritter, hexenverbrennungen und wasd sonst noch ausn gymnasium weisd musst mit wem andern diskutiern
na da klammerst dich ja an eine schöne hoffnung das religion keinen einfluss mehr auf staat pardon die menschen darin haben soll. man verzeihe mir den sarkasmus
t3mp
I Love Gasoline
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Bitte hör auf "uns" mit dem Christentum zu verbinden.
Das Christentum war bis in die Jugend omnipräsent und ist es in meiner Verwandtschaft nach wie vor. Selbstverständlich verbind ich gewisse Länder mit bestimmten Religionen. Tibet um was besonders plakatives rauszupicken. Onkel und Tanten würden über den Satz verwundert den Kopf schütteln und wie jeden Sonntag in die Kirche fahrn
Das Christentum war bis in die Jugend omnipräsent und ist es in meiner Verwandtschaft nach wie vor. Selbstverständlich verbind ich gewisse Länder mit bestimmten Religionen. Tibet um was besonders plakatives rauszupicken. Onkel und Tanten würden über den Satz verwundert den Kopf schütteln und wie jeden Sonntag in die Kirche fahrn
tibet ist da eben noch nicht so weit wie wir... und um was vergleichbares zu bringen: wenn ich an ein westliches land wie die schweiz denk ist das christentum sicher nicht unter den ersten 10 dingen an die ich denke...
Bearbeitet von davebastard am 18.05.2018, 16:40
Longbow
Here to stay
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Das Christentum war bis in die Jugend omnipräsent und ist es in meiner Verwandtschaft nach wie vor.
Dann sprich für dich selbst und deine Verwandtschaft, aber nicht für "uns". Der Schwund an Religiösität in den letzten Jahrzehnten ist ausschließlich positiv zu bewerten. Die Mehrheit hat damit schon längst nichts mehr zu tun, schon gar nicht sitzt sie sonntags in der Kirche.
Dann sprich für dich selbst und deine Verwandtschaft, aber nicht für "uns". Der Schwund an Religiösität in den letzten Jahrzehnten ist ausschließlich positiv zu bewerten. Die Mehrheit hat damit schon längst nichts mehr zu tun, schon gar nicht sitzt sie sonntags in der Kirche.
Ich halte die Kirche, wie alle Vereine, für essentiell was den sozialen zusammenhalt betrifft. Der Islamist versteht sich als Mob - Gruppe, welche seine stärke in Nummern hat. Wenn eine Gruppe so brachial implodiert is automatisch für alle andern (auch dem musel) viel mehr platz da öffentlich, den er sich auch aggressiv nimmt.
jetzt könnte ma natürlich sagen "aber dafür is doch der staat da!"
ja sorry der is a) in deutschland bereits unterwandert und b) unfähig.
~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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Dann sprich für dich selbst und deine Verwandtschaft, aber nicht für "uns"
dann schreib volley 'bin atheist' und du sparst dir die anstrengungen
großes vertrauen setze ich in der causa weder auf religion noch auf den staat bzw erst dann wenns der bevölkerung zu blöd wird und diese überwiegend unruhig wird denn dann is eh zugzwang für die wiederwahl. deutschland bekommt die kurve nicht unter merkel. bei uns muss ma dem ganzen zeit geben was kurz und strache aus dem kraut bringen
Hubman
Seine Dudeheit
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Das Christentum war bis in die Jugend omnipräsent und ist es in meiner Verwandtschaft nach wie vor. Selbstverständlich verbind ich gewisse Länder mit bestimmten Religionen. Tibet um was besonders plakatives rauszupicken. Onkel und Tanten würden über den Satz verwundert den Kopf schütteln und wie jeden Sonntag in die Kirche fahrn
Also wenn ich mich in meiner breiten Verwandschaft umschaue, war das Christentum bis vor 20 Jahren noch recht präsent (omnipräsent war es nie). Die Großelterngeneration ist mittlerweile gestorben. Von den Onkel und Tanten und unzähligen Großcousins ist genau eine dabei, die regelmäßig in die Kirche geht. Von den "Kindern"/Cousins, also auch mir, praktisch niemand mehr. Ausgetreten sind offen nur 2, darüber reden tut praktisch niemand, da scheints also schon ein gewisses Tabu zu geben.
Und so gehts in Vorarlberg quer durch, in manchen Dörfern ists noch etwas aktiver, aber im "städtischen" Bereich (wenn den Vorarlberg sowas hat) beim Sonntagsgottensdienst ist die Anwesenheit sehr sehr dünn.
Also Omnipräsenz des Christentums nur mehr in sehr wenigen Bereichen und vielleicht sehr speziellen Feiertagen.
Und wenn ich über die Grenze in die Schweiz schaue, da ists noch um ein Hauseck weniger.
ich sehe das christentum bei uns auch irgendwie (gerade auch bei kindern) als "impfung" um dann im alter nicht an unverhältnismäßiger chronischer spiritualitätssucht zu leiden ... komplett zahnlos und extrem leicht abzuschütteln ... sowohl im persönlich / geistigen sinne als auch im gesellschaftlichen rahmen ... rückfallsrate tendiert imho gegen null und ansteckungsrate historisch konstant stark rückläufig
kenne genug leute die von ihren eltern religionsfrei erzogen wurden und im alter jedem schwachfug verfallen der 10x sinnloser und unrealistischer ist als das was der pfarrer predigt ...
HaBa
Legend Dr. Funkenstein
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Wie viele unglaubliche Kampfatheisten sind und Bachblüten einwerfen ist ja auch ganz interessant
=> meinen Standpunkt habe ich schon öfters gebracht, ich sehe "Religion" in sehr jungen Jahren als Ethikunterricht garnicht schlecht, die meisten der 10 Gebote sind mMn sehr sehr wichtig, und warum das nicht alles mit einer Geschichte verbinden ...
Es bleibt ja sowieso niemand dabei, und wenn dann ist das ja auch freiwillig.
Und wenn ich es mir aussuchen kann: ich nehm die mit der Wiederauferstehung, nicht die mit Schädl abschneiden ist legal weil er einen anderen unsichtbaren Freund hat.