DAO
Si vis pacem, para bellum
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weils irgendwer zahlen muss?
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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weils irgendwer zahlen muss? Die Alkohol-Leichen, Drogenopfer und Leute die vollkommen neben sich sind, sind aber genauso eine Belastung für die Allgemeinheit und das Budget. Ich bin der Ansicht das es sich langfristig eher rentiert wenn die Bevölkerung geistig am Dampfer ist. Bei somatischen Krankheiten geht's ja auch. (Und ich bin nicht dafür jeden Drogensüchtigen in die Psych zu stecken, aber wenn sich jemand zudröhnt weil er z.B. Missbrauchsopfer ist, und das nicht verarbeiten kann, wärs imho sinnvoller zu probieren demjenigen wieder auf die Beine zu helfen in dem man das Grundproblem diskutiert/beseitigt)
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 08.03.2018, 19:32
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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wie kommt der bürger dazu für nicht bürger zu zahlen?
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Im Grunde ist es ein Drama. Die einen wollen Asylanten gar nicht arbeiten lassen (weil Ausländer), die anderen meinen wieder ein Ziegenhirte aus Pakistan muss nach Kollektiv bezahlt werden. Wir lassen hier massives Potential liegen und verlagern die Arbeit lieber nach Asien...
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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wie kommt der bürger dazu für nicht bürger zu zahlen? Ganz andere Baustelle. Ich sag ja, flächendeckende Versorgung für alle analog zur somatischen Versorgung, und die paar dann auch mitnehmen. Das Problem hast ja beim Knochenbruch, der Unterkunft, Mindestsicherung usw. auch, und ist imho gesondert zu betrachten. siehe: OECD-Bericht: Milliardenkosten durch DepressionenPsychische Erkrankungen verursachen in Österreich volkswirtschaftliche Kosten von elf Mrd. Euro. Trotzdem gibt es lange Wartezeiten, um einen Therapieplatz zu bekommen. Link: diepresse.com
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 08.03.2018, 19:37
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InfiX
she/her
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wie kommt der bürger dazu für nicht bürger zu zahlen? empathie und sozialer frieden.
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Longbow
Here to stay
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forum hiccup, double post
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Longbow
Here to stay
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die anderen meinen wieder ein Ziegenhirte aus Pakistan muss nach Kollektiv bezahlt werden. Sofern dieser Ziegenhierte aus Pakistan in Österreich einer Beschäftigung nachgeht, ist das selbstverständlich dort auch gem. geltendem Arbeitsrecht behandelt zu werden!
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delete1
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Messerattacken in Wien: Kein Grund zur PanikAuseinandersetzungen werden in den vergangenen Jahren immer öfter mit Waffen ausgetragen Link: mobil.derstandard.at Denn das Problem ist nicht der Bauchstich, den ein Unbeteiligter erleidet, der ist noch immer die absolute Ausnahme. damit ihr bescheid wisst!
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Ein gewagter Vorschlag: und wenn man "ordentlich" Straffällige gleich abschiebt?
Allem Anschein nach hatte der Herr in .at ja eine Drogenkarriere mit mindestens einer Körperverletzung hinter sich.
("ordentlich": nicht für Falschparken und Schwarzfahren...)
@Arbeiten: ein grosses Problem hierbei ist ja dass die Arbeitsplätze für ungelernte Hilfskräfte immer weniger werden und deshalb ja auch viele Österreicher die mit den Anforderungen nicht schritthalten (können) in die Arbeitslosigkeit rutschen.
Da wirds dann auch für eine ungelernte Hilfskraft aus einem sozial wenig kompatiblen Kulturkreis noch viel schwieriger.
@Kollektiv: natürlich gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Allerdings bin ich der Meinung dass ein Asylwerber der ja eh plant zurückzukehren (sonst wäre er ja unter einem anderen Titel hier, oder?) eher Jobs "aus Liebhaberei" machen sollte, gemeinnützig, dadurch Aufbesserung des "Taschengeldes".
@crumb: ich finde den Artikel auch richtig blöd, aber: trotz dieses Vorfalls hätte ich jetzt keine Bedenken durch Wien zu spazieren, ich bin ab und an in der Lasallestrasse...
Und vorm Linzer HBF habe ich keine Angst.
Der Autor hat wohl recht, es setzt nicht jeden Tag einen Bauchstich für Unbeteiligte in .at
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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@Arbeiten: ein grosses Problem hierbei ist ja dass die Arbeitsplätze für ungelernte Hilfskräfte immer weniger werden und deshalb ja auch viele Österreicher die mit den Anforderungen nicht schritthalten (können) in die Arbeitslosigkeit rutschen. Bei uns gibt es derzeit keine Arbeitsplätze für billigste Hilfskräfte, die sind in Asien und teilweise noch in Osteuropa. Wir hätten die entsprechenden Arbeitskräfte hier und müssten diese nur noch nutzen.
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delete1
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@crumb: ich finde den Artikel auch richtig blöd, aber: trotz dieses Vorfalls hätte ich jetzt keine Bedenken durch Wien zu spazieren, ich bin ab und an in der Lasallestrasse...
Und vorm Linzer HBF habe ich keine Angst.
Der Autor hat wohl recht, es setzt nicht jeden Tag einen Bauchstich für Unbeteiligte in .at ich bin oft in wien und habe keine angst, aber so etwas gibt einem trotzdem zu denken. das sind halt einfach alles dinge die so nicht passieren hätten müssen, wenn wir eine strikte grenz politik gehabt hätten. empathie und sozialer frieden. sozialer frieden finanziell erkaufen für probleme die man sich selbst geschaffen hat. wie sieht es mit der empathie für die opfer - in dem fall die niedergestochene famile - aus? Im Grunde ist es ein Drama. Die einen wollen Asylanten gar nicht arbeiten lassen (weil Ausländer), die anderen meinen wieder ein Ziegenhirte aus Pakistan muss nach Kollektiv bezahlt werden. Wir lassen hier massives Potential liegen und verlagern die Arbeit lieber nach Asien... wir haben um die 500k arbeitslose die mehr oder weniger nicht btw. schlecht zu beschäftigen sind. mit unqualifizierter zuwanderung verbessere ich da gar nichts. oder wollen wir billige arbeitskräfte unterm kollektiv - wäre das dein vorschlag? fände ich schlecht und eine aushöhlung vom system.
Bearbeitet von delete1 am 08.03.2018, 21:09
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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wir haben um die 500k arbeitslose die mehr oder weniger nicht btw. schlecht zu beschäftigen sind. mit unqualifizierter zuwanderung verbessere ich da gar nichts. oder wollen wir billige arbeitskräfte unterm kollektiv - wäre das dein vorschlag? fände ich schlecht und eine aushöhlung vom system. Du sagst es, wir haben hier viel Potential welches auf unseren "normalen" Arbeitsmarkt praktisch nicht zu vermitteln ist. Wir haben die Entwicklung im Land und lassen es dann in Ungarn von bulgarischen Leiharbeitern für 180 Euro im Monat zusammenschrauben. Oder für noch weniger in Asien... Warum also nicht entsprechende Jobs ins Land (zurück)holen? Wie ich schon sagte, jede Partei in Österreich kommt nur mit "geht ned" anstelle sich um entsprechende Lösungen zu bemühen. Wir haben JIT Prozesse die in Millisekunden die Klopause der Mitarbeiter berücksichtigen, aber eine klare Abgrenzung derartiger Billigstkräfte vom normalen Arbeitsmarkt soll nicht möglich sein?
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Du sagst es, wir haben hier viel Potential welches auf unseren "normalen" Arbeitsmarkt praktisch nicht zu vermitteln ist. Wir haben die Entwicklung im Land und lassen es dann in Ungarn von bulgarischen Leiharbeitern für 180 Euro im Monat zusammenschrauben. Oder für noch weniger in Asien...
Warum also nicht entsprechende Jobs ins Land (zurück)holen? Wie ich schon sagte, jede Partei in Österreich kommt nur mit "geht ned" anstelle sich um entsprechende Lösungen zu bemühen. Wir haben JIT Prozesse die in Millisekunden die Klopause der Mitarbeiter berücksichtigen, aber eine klare Abgrenzung derartiger Billigstkräfte vom normalen Arbeitsmarkt soll nicht möglich sein? Gehen diese Billiharbeitskräfte dann auch zum abgegrenzten Billigsupermarkt für Billigarbeitnehmer? Oder anders gefragt: Wie soll ein Mensch mit 180 Euro für 1 Monat Arbeit hier existieren können? ich bin oft in wien und habe keine angst, aber so etwas gibt einem trotzdem zu denken. das sind halt einfach alles dinge die so nicht passieren hätten müssen, wenn wir eine strikte grenz politik gehabt hätten. oder: das sind alles Dinge, die so nicht passieren hätten müssen, wenn wir eine ordentliche medizinische Betreuung und Integrationspolitik hätten womit man sich halt schon anfreunden muss: man kann nicht jedes Unglück verhindern.. in den letzten Wochen gabs zB 3 oder 4 "Familientragödien" bei denen Ehemänner oder Söhne ihre Angehörigen getötet haben und da passt der realistische Blick offenbar plötzlich wieder und man sieht ein, dass sowas nunmal leider auch vorkommt und schwer bis garnicht verhindert werden kann sozialer frieden finanziell erkaufen für probleme die man sich selbst geschaffen hat. wie sieht es mit der empathie für die opfer - in dem fall die niedergestochene famile - aus? So geschieht das schon seit hunderten von Jahren. Weshalb denkst du hat der Adel sich so gerne der Mildtätigkeit hingegeben? Na um Aufstände und Unruhen zu verhindern. Das selbst geschaffene Problem könnte man auch so definieren, dass "der Westen", "das Abendland" oder younamit - so floriert, weil es dem Rest dreckig geht. Und ja, du und ich zahlen Steuern für Sozialleistungen, damit uns die Empfänger ebendieser nicht für die schönen Nike Bock abstechen. Jede andere Sichtweise halte ich für blanke Realitätsverweigerung, denn es gibt nunmal keine stärke Triebfeder für Kriminalität als Armut und Perspektivlosigkeit. ps: bitte unterstelle hier doch niemandem einen Empathiemangel für die Opfer wir haben um die 500k arbeitslose die mehr oder weniger nicht btw. schlecht zu beschäftigen sind. mit unqualifizierter zuwanderung verbessere ich da gar nichts. oder wollen wir billige arbeitskräfte unterm kollektiv - wäre das dein vorschlag? fände ich schlecht und eine aushöhlung vom system. man muss hier halt wieder Zuwanderung und Asyl unterscheiden aber ja, es wäre sicher dumm, wenn man Asyl strikt als solches behandelt und wertvolles Potential nicht ausschöpft.. wir haben zum Glück auch nicht die zu uns geflohenen Menschen vom Balkan nach dem Krieg beinhart zurückgeschickt sondern sie zu einem wichtigen Teil der Erwerbsgesellschaft werden lassen(bewusst passiv formuliert, denn viel Zutun Österreichs gabs leider nicht)
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InfiX
she/her
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wie sieht es mit der empathie für die opfer - in dem fall die niedergestochene famile - aus? ich versteh deine frage nicht? die ist natürlich da... hoffe ich doch? oder meinst du weil eine familie niedergestochen wird darf man keine empathie für sozial schwache/flüchtlinge haben?
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