grOOvekill@
LegendVienna Badass
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Mann, das trieft hier ja mal wieder vor lauter Klischees. Ausländer sind faul, Ausländer hackeln nix, Ausländer liegen dem österreichischen Staat auf der Tasche. Alle. Ohne Ausnahme. Was zum Teufel ist mit euch los? Wenn es in Kärnten so toll ist, na dann übersiedelt's halt dorthin. Die Aussage vom Haider ist lediglich ein weiteres trauriger Beweis dafür, welche Art von Politik er macht.
Mich macht das echt ein wenig sauer, ständig lesen zu müssen, dass sich Ausländer vom Staat durchfüttern lassen. Ich erzähl euch mal was: Mein vater ist 1970 nach Österreich gekommen und hat sich seitdem seinen Buckel auf diversen Baustellen krumm gehackelt. Genauso wie meine Mutter, die seit 1974 in Spitälern und diversen anderen Einrichtungen als Bedienerin geschuftet hat. Haben sie diese Jobs angenommen, weil sie so toll bezahlt werden? Wohl kaum. Nur gab's damals einfach keine andere Möglichkeit für Ausländer Geld zu verdienen. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern auch nur einen Monat arbeitslos gewesen wären. Ich selber habe, obwohl ich in Wien geboren wurde, die österreichische Staatsbürgerschaft erst 1998 angenommen. In die Arbeitswelt eingestiegen bin ich 1990 und reisse mir seitdem auch den Ar*** auf. Meine Geschwister arbeiten ebenfalls, seitdem sie 16 oder 17 sind. Also, was stimmt nun? Sind wir die Ausnahme? Sind wir eine Ausländeranomalität? Was, wenn es noch weitere unzählige Familien gäbe, die ihr Leben genauso leben und das seit Jahrzehnten?
Faulheit ist nichts, was bestimmten Nationalitäten angelastet werden kann, sondern einzelnen Menschen. Daher müßte man theoretisch jeden Österreicher (und als solchen habe ich mich immer schon gesehen, unabhängig von meinem Reisepass), der behauptet, dass Ausländer faul sind, nix hackeln, etc. in gleicher, vollkommen aus der Luft gegriffener Art und Weise, unterstellen, dass er rechtsradikal ist. Genauso wie Jugoslawen alles linke Hunde sind. Genauso wie alle Polen Diebe sind. Genauso wie alle Amerikaner dumm sind. Genauso wie alle Deutschen peinlich sind. Genauso wie alle Russen Alkoholiker sind. Genauso wie alle Chinesen zur Chinesenmafia gehören. Genauso wie alle Italiener nur Nudeln fressen. Genauso wie alle Afrikaner Drogen dealen. Genauso wie alle Thailänder Aids haben.
Klar, was ich meine? Erst nachdenken, dann reden. Und nicht immer alles nachplappern. Das größte Geschenk an den Menschen war die Tatsache, dass er denken kann.
Macht davon Gebrauch!
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SYSMATRIX
Legend Legend
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ja, aber wen interessieren ausländer? die arbeitslosen quote ist doch eh bestens.
ich mein 300K analphabeten vs 300K arbeitslose - muß man das kommentieren?
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dosen
Here to stay
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Mann, das trieft hier ja mal wieder vor lauter Klischees. Ausländer sind faul, Ausländer hackeln nix, Ausländer liegen dem österreichischen Staat auf der Tasche. Alle. Ohne Ausnahme. Was zum Teufel ist mit euch los? Wenn es in Kärnten so toll ist, na dann übersiedelt's halt dorthin. Die Aussage vom Haider ist lediglich ein weiteres trauriger Beweis dafür, welche Art von Politik er macht.
Mich macht das echt ein wenig sauer, ständig lesen zu müssen, dass sich Ausländer vom Staat durchfüttern lassen. Ich erzähl euch mal was: Mein vater ist 1970 nach Österreich gekommen und hat sich seitdem seinen Buckel auf diversen Baustellen krumm gehackelt. Genauso wie meine Mutter, die seit 1974 in Spitälern und diversen anderen Einrichtungen als Bedienerin geschuftet hat. Haben sie diese Jobs angenommen, weil sie so toll bezahlt werden? Wohl kaum. Nur gab's damals einfach keine andere Möglichkeit für Ausländer Geld zu verdienen. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern auch nur einen Monat arbeitslos gewesen wären. Ich selber habe, obwohl ich in Wien geboren wurde, die österreichische Staatsbürgerschaft erst 1998 angenommen. In die Arbeitswelt eingestiegen bin ich 1990 und reisse mir seitdem auch den Ar*** auf. Meine Geschwister arbeiten ebenfalls, seitdem sie 16 oder 17 sind. Also, was stimmt nun? Sind wir die Ausnahme? Sind wir eine Ausländeranomalität? Was, wenn es noch weitere unzählige Familien gäbe, die ihr Leben genauso leben und das seit Jahrzehnten?
Faulheit ist nichts, was bestimmten Nationalitäten angelastet werden kann, sondern einzelnen Menschen. Daher müßte man theoretisch jeden Österreicher (und als solchen habe ich mich immer schon gesehen, unabhängig von meinem Reisepass), der behauptet, dass Ausländer faul sind, nix hackeln, etc. in gleicher, vollkommen aus der Luft gegriffener Art und Weise, unterstellen, dass er rechtsradikal ist. Genauso wie Jugoslawen alles linke Hunde sind. Genauso wie alle Polen Diebe sind. Genauso wie alle Amerikaner dumm sind. Genauso wie alle Deutschen peinlich sind. Genauso wie alle Russen Alkoholiker sind. Genauso wie alle Chinesen zur Chinesenmafia gehören. Genauso wie alle Italiener nur Nudeln fressen. Genauso wie alle Afrikaner Drogen dealen. Genauso wie alle Thailänder Aids haben.
Klar, was ich meine? Erst nachdenken, dann reden. Und nicht immer alles nachplappern. Das größte Geschenk an den Menschen war die Tatsache, dass er denken kann.
Macht davon Gebrauch! um ausländer gehts ja garnicht, sondern um langzeitsarbeitslose (zumindest die letzten 2 seiten) - davor wurde diskutiert das sich die österreicher zu fein sind und den ausländern/zuwanderern die eher unangenehmeren berufe zuschanzen. krutzfx hat grad amal irgendwas geschrieben das eh jeder ignoriert hat - ich glaube hier hast du ein wenig überreagiert *duck* btw. deutsche sind peinlich!!! scnr
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grOOvekill@
LegendVienna Badass
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um ausländer gehts ja garnicht, sondern um langzeitsarbeitslose (zumindest die letzten 2 seiten) - davor wurde diskutiert das sich die österreicher zu fein sind und den ausländern/zuwanderern die eher unangenehmeren berufe zuschanzen. krutzfx hat grad amal irgendwas geschrieben das eh jeder ignoriert hat - ich glaube hier hast du ein wenig überreagiert *duck*
btw. deutsche sind peinlich!!! scnr Ich hab schon mitbekommen, worum es im 1. Post ging. Ich wollte das halt mal loswerden, weil man ja immer wieder Ähnliches liest. Ich denke nicht, dass ich überreagiert habe. Bei Meldungen wie "Ausländer hackeln nix" krieg ich einfach nur jedesmal soo einen Hals. Meiner Meinung nach ist es eine Tatsache, dass in bestimmten Branchen nahezu ausschließlich Ausländer eingesetzt werden (Baustellen, Reinigungsdienste, etc). Ich bin überzeugt davon, dass es genug arbeitslose Österreicher gäbe, die diese Art von Jobs machen könnten. Ich behaupte einfach mal, dass es unter ihrer Würde ist, einen Job zu haben, bei dem man das selbe verdient, wie Ausländer. Der Punkt ist, dass Arbeitslose, und hier mache ich keinen Unterschied in der Nationalität, einfach kassieren können, wenn sie das wollen. Keine Frage, dass es genug gibt, die wirklich gerne arbeiten wollen. Leider gibt es auch genug, die einfach nur kassieren wollen. Es stimmt ja auch: warum sich deppert abbuckeln, wenn man fast den gleichen Betrag auch bekommen kann, indem man nichts tut? Hier stellt sich eher die Frage, warum dies bei Österreichern "toleriert" wird, bei Ausländern aber immer gleich die Rede davon ist, dass sie dem Staat auf der Tasche liegen. Man kann leider niemanden zwingen zu arbeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Österreicher in Zukunft, nur weil sie schon länger arbeitslos sind, sogenannte "Ausländerjobs" annehmen werden, nur damit sie arbeiten können. Bei manchen verstehe ich es ja auch irgendwo. Man hat eine Ausbildung, in die man Zeit investiert hat. Plötzlich kracht die Firma und man sitzt auf der Straße. Natürlich versucht man, einen neuen Job zu finden, der dem eigenen Profil entspricht. Und wenn man dann nichts findet, seh ich schon ein, dass man nicht einfach den nächstbesten Job annimmt, nur um einen zu haben. Vermutlich versucht man sich damit zu trösten, dass sich da schon was Brauchbares in naher Zukunft ergeben wird. Ob diverse €1,- Projekte an dieser Situation was ändern oder nicht, wird sich weisen. Ich halte die Idee im Prinzip für nicht so schlecht. Bevor die Leute zu Hause auf der Couch rumknotzen und immer mehr in Lethargie verfallen, können sie wenigstens etwas tun und ihr Arbeitslosengeld aufbessern. Wird ja keiner gezwungen, das zu tun. Was die Deutschen anbelangt... streich den Satz einfach.
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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mir würde das zu 98% einfach nicht passieren.
da ich a) keine stelle ablehnen würde (auch wenn sie unter meinen qualifikationen liegt) b) nicht zulassen würde das ich langzeitarbeitslos werde - umschulungen und auch branchenwechsel würde ich dafür hinnehmen. c) auch bereit wäre meinen standort zu wechseln um eine stelle zu bekommen. Ok, mit solchen vorraussetzungen is es natürlich leichter nen Job zu bekommen. Du bist vermutlich momentan auch nicht die Person, die in eine solche Situation kommen würde (alter, flexibilität) aber was wäre, wenn jemand a) nicht einsieht, warum er nur noch die Hälfte seines vorigen Gehaltes verdienen würde und er die Arbeit überhaupt nicht ausstehen kann. Warum sollte er dann überhaupt arbeiten gehen, wenn er durch nichtstun halbwegs gleich aussteigen würde? (Oder er nur unter Geringfügigkeit arbeitet, damit er Sozialhilfe beziehn kann) b) Mach mal mit 50 eine umschulung, und fang völlig neu an. Die Firmen werden sich sicher um dich reissen. c) an seinen Standort gebunden is (Pflegebedürftige Person, oder wwi) Für solche Personen bringt die Sozialhilfe zum Teil mehr Vorteile, als Arbeiten zu gehn. Warum sollten sies dann? mMn liegt das Problem nicht daran, dass die Sozialhilfe zu hoch is, sondern, dass die untere Gehaltsgrenze einfach zu niedrig is. Arbeiten (in Mindestlohnjobs) bringt zu wenig finanzielle Vorteile als sich vom Staat finanzieren zu lassen. 1€ jobs sollen nur als "sprungbrett" in die arbeit genutzt werden und nicht als dauerlösung für nutorische arbeitslosengeld empfänger mehr als ne art "wennst gut hackelst übernehmen wir dich vieleicht" Dann nenn mir bitte ein einziges Argument, warum ein Betrieb einen Arbeiter, der einen 1€ Job hat übernehmen sollte. Ein "Sprungbrett" wär ja nicht schlecht, nur sollten sich Betriebe nicht vor den Lohnnebenkosten und Steuern drücken dürfen.
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Ex0duS
Banned
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Dann nenn mir bitte ein einziges Argument, warum ein Betrieb einen Arbeiter, der einen 1€ Job hat übernehmen sollte.
Ein "Sprungbrett" wär ja nicht schlecht, nur sollten sich Betriebe nicht vor den Lohnnebenkosten und Steuern drücken dürfen. das diese idee perfekt is hab ich nirgends behauptet aber was sicher stimmt man kann zumindest in den lebenslauf schreiben "habe bei XY so und so lang tätigkeit Z gemacht" was immerhin besser kommt wie "ich bin nun 10 jahre arbeitslos"
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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mir würde das zu 98% einfach nicht passieren.
da ich a) keine stelle ablehnen würde (auch wenn sie unter meinen qualifikationen liegt) b) nicht zulassen würde das ich langzeitarbeitslos werde - umschulungen und auch branchenwechsel würde ich dafür hinnehmen. c) auch bereit wäre meinen standort zu wechseln um eine stelle zu bekommen. schon mal was davon gehoert das du unter/ueber qualifiziert bist fuer eine stelle oder gar zu jung oder zu alt oder einfach keinen fuehrerschein/auto hast. oder aus einer ganz andren gut verdienenden sparte kommen kannst und dann keinen billig job bekommst ? wer zahlt sinnvolle umschulungen ? und wie ernaehrst du dich im laufe dieser. wer nimmt wem der grad frisch aus ner ausbildung kommt weila eigentlich nen ganz andren beruf hat ? wie willst du ohne einkommen oder zumindest groessere finanzielle ruecklagen umsiedeln ? weist schon uebersiedlungskosten , wohnungskaution, ummelden, stempelabgaben usw so nun verliehrst du deinen job koenntest einen job der ca 250km entfernt is annehmen . gut du hast das geld zum siedeln nur wie willst du siedeln und alle amtswege durchfuehren wenn du zum arbeiten anfangen solltest. und der chef nicht drauf wartet bis dus hinter dir hast und wenn du so weit pendeln musst er annimmt das du sowieso bald wieder wegbist weil du ja nen job in deiner wohngegend finden koenntest. es gibt nicht nur schwarz oder weiss mein junger freund ich bin zb grad dabei nach kaernten zu ziehn und ich nehm jeden job an der ausreicht um mit den einkommen ueberleben zu koennen rechnungen /essen/usw egal ob ich eigentlich in nen buero sitzen sollte und dort mich daran erfreuen kann mich maximalst beim kaffe trinken oder mittag essen schmutzig zu machen und sys 300.000 arbeitslose und menschen die nicht lesen koennen stehn nicht in direkten zusammenhang 1:1 die machen nen teil davon aus, viele dies nicht koennen haben auch keinen guten job weil sie ja keine ausbildung aufweisen koennen und arbeiten deshalb am fliessband putzen wwi
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SYSMATRIX
Legend Legend
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eh nicht, aber die analphabeten, die ungelernten, die studien und schulabbrecher, die nichtshackler, die leute mit unsauberem leumundszeugnis usw. => sind sicher 90% der 300K
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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ich wuerde eher sagen das sich die waage haelt viele wollen arbeiten aba in etwa genauso viele wollen nix tun wenn ich jeden verpetzt haet der eh ned hackln will wuerd ich sicha ne stelle beim ams bekommen
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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imho will beim AMS auch keiner hackeln
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Longbow
Here to stay
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imho will beim AMS auch keiner hackeln jap, ich war heut dort, ich wollt mal schauen ob die noch ne hacken haben bis februar, sch.ice zivi warten... und die gute dame meinte eher so "öhm naja, schau ma mal, bewerben sie sich mal da bei den 2 sachen und dann wer ma eh sehen..." steht sogar auf meinem dings was ich mitbekommen hab "Aufgrund des balidgen(jojo fast ein halbes jahr...) Endes Ihrer Arbeitslosigkeit und der Arbeitsmarktlage werden keine weiteren Vermittlungsbestrebungen eingeleitet" LOL
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dosen
Here to stay
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Ich hab schon mitbekommen, worum es im 1. Post ging. Ich wollte das halt mal loswerden, weil man ja immer wieder Ähnliches liest. Ich denke nicht, dass ich überreagiert habe. Bei Meldungen wie "Ausländer hackeln nix" krieg ich einfach nur jedesmal soo einen Hals. naja - der erste post war ja nur eine aussage von einen eh bekannten typen der vorraussichtlich eh nichtsmehr zum sagen hat - bzö wird lange brauchen um überhaupt ernst genommen zu werden. Meiner Meinung nach ist es eine Tatsache, dass in bestimmten Branchen nahezu ausschließlich Ausländer eingesetzt werden (Baustellen, Reinigungsdienste, etc). Ich bin überzeugt davon, dass es genug arbeitslose Österreicher gäbe, die diese Art von Jobs machen könnten. Ich behaupte einfach mal, dass es unter ihrer Würde ist, einen Job zu haben, bei dem man das selbe verdient, wie Ausländer. Der Punkt ist, dass Arbeitslose, und hier mache ich keinen Unterschied in der Nationalität, einfach kassieren können, wenn sie das wollen. Keine Frage, dass es genug gibt, die wirklich gerne arbeiten wollen. Leider gibt es auch genug, die einfach nur kassieren wollen. Es stimmt ja auch: warum sich deppert abbuckeln, wenn man fast den gleichen Betrag auch bekommen kann, indem man nichts tut? 100% ack - system hat sich automatisch so eingebürgert und is leider so :/ Hier stellt sich eher die Frage, warum dies bei Österreichern "toleriert" wird, bei Ausländern aber immer gleich die Rede davon ist, dass sie dem Staat auf der Tasche liegen. nada - wenn ein ausländer schnort ises für mich genausoschlim wie wenn ein österreicher absichtlich der staatskasse zu last fällt. Man kann leider niemanden zwingen zu arbeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Österreicher in Zukunft, nur weil sie schon länger arbeitslos sind, sogenannte "Ausländerjobs" annehmen werden, nur damit sie arbeiten können. Bei manchen verstehe ich es ja auch irgendwo. Man hat eine Ausbildung, in die man Zeit investiert hat. Plötzlich kracht die Firma und man sitzt auf der Straße. Natürlich versucht man, einen neuen Job zu finden, der dem eigenen Profil entspricht. Und wenn man dann nichts findet, seh ich schon ein, dass man nicht einfach den nächstbesten Job annimmt, nur um einen zu haben. Vermutlich versucht man sich damit zu trösten, dass sich da schon was Brauchbares in naher Zukunft ergeben wird.
Ob diverse €1,- Projekte an dieser Situation was ändern oder nicht, wird sich weisen. Ich halte die Idee im Prinzip für nicht so schlecht. Bevor die Leute zu Hause auf der Couch rumknotzen und immer mehr in Lethargie verfallen, können sie wenigstens etwas tun und ihr Arbeitslosengeld aufbessern. Wird ja keiner gezwungen, das zu tun.
Was die Deutschen anbelangt... streich den Satz einfach. ich glaube weiterhin das leute die arbeiten wollen auch einen job finden. meine mutter ist zb. 51 hat eine lehre als friseurin, ist wegen dem verdienst aber ins gastgewerbe gewechselt und hat in _der_ diskozeit in den In discos wiens gearbeitet (gut dadurch bin ich überhaupt erst entstanden weil meine mutter da meinen vater der als dj gearbeitet hat kennengelernt hat ) - hat 15 jahre in der branche gearbeitet und hat dann wiederum gewechselt und arbeitet jetzt (noch) in einem solarium. zwecks verdienst hat sie weiterbildungen gemacht und hat den ganzen blödsinn über uv-b usw. gelernt. jetzt will sie das aber nichtmehr machen und hat mit 50 (!) neben ihren job (!) eine ausbildung zur nageldesignerin angetreten, hat material und werkzeug angekauft und hat in ihrer privatzeit neben der arbeit (!) allen möglichen bekannten und freunden die nägel gratis (!) gemacht damit sie die übung bekommt. ist auch zur prüfung fürn gewerbeschein angetreten und hat die theorie mit 100% abgeschlossen und die praktische mit 90% (eine kante hat sie irgendwie reingemacht und das hat nicht gepasst - ein kleiner fehler nur) - vor ihr sind aber 6 deutlich jüngere mit schlechteren ergebnissen geflogen. tritt aber natürlich nochmal an und wird hoffentlich besser verlaufen wenn sie den gewerbeschein hat will sie sich in dem solarium wo sie arbeitet die ecke mieten und dort arbeiten (was auch mit dem chef schon alles abgeklärt ist). also - meine mutter hat normalerweise einen 8h job, ist aber mit weiterbildung, lernen und üben die letzten 4 monate unter der woche auf 12 - 16 stunden gekommen und hat am wochenende meist auch noch 5 - 6 stunden mit lernen und üben verbracht. nochmal - sie ist 51, hat dazu auch noch den simplem umgang mit dem computer erlernt (zwecks preislisten, kundenkartein und ein paar anderen büroangelgenheiten). also man muss sich einfach nur ein wenig reinknien - investiert hat sie dazu noch an die 3k € nur für die kurse, material und werkzeug (das meiste vorher zusammengespart) schon mal was davon gehoert das du unter/ueber qualifiziert bist fuer eine stelle oder gar zu jung oder zu alt oder einfach keinen fuehrerschein/auto hast. oder aus einer ganz andren gut verdienenden sparte kommen kannst und dann keinen billig job bekommst ?
wer zahlt sinnvolle umschulungen ? und wie ernaehrst du dich im laufe dieser. wer nimmt wem der grad frisch aus ner ausbildung kommt weila eigentlich nen ganz andren beruf hat ?
wie willst du ohne einkommen oder zumindest groessere finanzielle ruecklagen umsiedeln ?
weist schon uebersiedlungskosten , wohnungskaution, ummelden, stempelabgaben usw
so nun verliehrst du deinen job koenntest einen job der ca 250km entfernt is annehmen . gut du hast das geld zum siedeln nur wie willst du siedeln und alle amtswege durchfuehren wenn du zum arbeiten anfangen solltest. und der chef nicht drauf wartet bis dus hinter dir hast und wenn du so weit pendeln musst er annimmt das du sowieso bald wieder wegbist weil du ja nen job in deiner wohngegend finden koenntest.
es gibt nicht nur schwarz oder weiss mein junger freund wwi man sollte immer ein wenig auf der hohen kante liegen haben für notfälle - der notgroschen ist wichtig und kann einen ordentlich helfen. ansonsten seh ich deine geschilderten probleme als alltäglich an und mit der unterstüzung von arbeitslose ist das job suchen auch nur eine arbeit (ja wenn man sucht) und für jeden topf gibt es einen deckel und der wird auch irgendwann gefunden. hab selbst 1 jahr aktiv nur für eine lehrstelle gesucht und das nichtnur in einer branche - das ich in die richtige gekommen bin (mir machts spass) war glück und zufall. war schon soweit das ich das bundesheer schon mit 17 antreten wollte und danach einen job als hilfarbeiter oder ähnlichem suche. imho will beim AMS auch keiner hackeln die adresslisten was ich vom ams bekommen hab waren schon ziemlich alt, in den firmen hab ich angerufen und die haben gesagt das sie schon seit 2 jahren lehrlinge haben und auch das nächste jahr keinen aufnehmen werden
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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ich hab all die oben geschilderten moeglichkeiten der absage erlebt das mim notgroschn war mein fehler, weil ich bei mein ned wirklich geringen einkommen nie dacht haet das ich mal ka geld haben koennt aba dem euro sei dank is sowas ja kein problem
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