pari
grml
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was is mit kreativität? wenn zB eine behandlung nicht wirkt, oder es keinen 100%-ig richtigen weg gibt. soziale kompetenzen wären auch nicht schlecht, man sollte fähig sein ein vernünftiges gespräch mit dem patienten führen zu können i sag ja net, dass es nicht wichtig wäre, aber ich vermute ein guter mediziner wird ein große bandbreite an kompetenzen besitzen und net in einem bereich sehr stark sein.
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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W T F?
Von einem Mediziner, der sich auf sein Bauchgefühl oder Intuition verlässt, will ich auf keinen Fall behandelt werden. Ich erwarte vom Arzt zu 100% analytisches Denken! Medizin ist keine Wissenschaft mit x-Symptom->x-Behandlung. Da spielt Erfahrung eine große Rolle, einen Lakaien der mir eine Checklist abarbeitet kann ich so auch finden. Gerade bei der Medizin ist viel "Gfühl" und zwischenmenschliches dabei. (Allein schon das du dich zum beispiel auf Dinge vorbereiten musst, die der Patient nicht nennt aus welchen Gründen auch immer.) Genau der Arzt der rein logisch vorgeht kann geradewegs ins offene Messer laufen, ist aber natürlich bereichsabhängig.
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b_d
© Natural Ignorance (NI)
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ich frag mich generell warum med so ein beliebtes und begehrtes studium is. drop out is ja relativ hoch, das studium lang (und damit teuer, opportunitätskosten!!), der beruf dann mühsam und unterbezahlt (was mir zumindest die medien weismachen wollen, weiß net).
schaun die leit zu viel scrubs und dr. house ;D ?
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zip
pharmazeut
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ich frag mich generell warum med so ein beliebtes und begehrtes studium is. drop out is ja relativ hoch, das studium lang (und damit teuer, opportunitätskosten!!), der beruf dann mühsam und unterbezahlt (was mir zumindest die medien weismachen wollen, weiß net).
schaun die leit zu viel scrubs und dr. house ;D ? den prestige-faktor darfst net vergessen, ist halt ein job der in unserer gesellschaft hoch anerkannt wird, imho....
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wacht
pewpew
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Ich glaub auch das es dran liegt das es eines der wenigen Studien is die man anfaengt mit dem Wissen was man nachher machen wird... Das hat man nur bei relativ wenigen .. Ausserdem glauben wohl viele man wird dann gleich der Doktor mit eigener Ordi und nicht einer der vielen im Krankenhaus die teilweise weniger verdienen wie die Krankenschwestern :/
Fuer mich waers vom Thema her auch intressant gwesn, aber lange Ausbildung + schlechte Bezahlung + viel Verantwortung + lange Arbeitszeit is dann leider zuviel negatives... aber das kriegt man nicht so mit wenn man nicht einige aus dem Umfeld kennt...
Starker Fokus auf Mathe/Naturwissenschaften is aber uebertrieben - zumindest Mathe is deutlich unter AHS Maturaniveau...
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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es soll ja bald einen neuen geben. glaube schon nächste Jahr?! Ja, nächstes Jahr gibts einen neuen bei dem Innsbruck, Wien und Graz mitmachen (zuvor war graz Außenseiter mit einem Wissenstest). ich frag mich generell warum med so ein beliebtes und begehrtes studium is. drop out is ja relativ hoch, das studium lang (und damit teuer, opportunitätskosten!!), der beruf dann mühsam und unterbezahlt (was mir zumindest die medien weismachen wollen, weiß net).
schaun die leit zu viel scrubs und dr. house ;D ? Durch den EMS ist die drop out Quote stark gesunken im Gegensatz zu den früheren Drop out Prüfungen. Leider finde ich auf teufel-komm-raus keine Zahlen dazu....
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Sorry für Doppelpost. Mediziner-Test: Verfassungsjurist Öhlinger hält Klagen für "nicht aussichtsreich" "Berücksichtigung von Benachteiligungen zulässig"
Etwaige Klagen gegen die genderspezifische Auswertung von sich zu Unrecht nicht zugelassen wähnenden Kandidaten hält Verfassungsjurist Theo Öhlinger für "nicht aussichtsreich, weil eine gewisse Berücksichtigung von Benachteiligungen zulässig ist - und die bisherigen Tests haben Männer bevorzugt, aber nicht, weil Männer besser für den Arztberuf geeignet wären, das wird heute ja wohl niemand mehr annehmen", sagte Öhlinger zum STANDARD. "Prinzipiell gibt es in der Bundesverfassung eine Ermächtigung zur aktiven Förderung von benachteiligten Gruppen, auch Frauen. Der Gesetzgeber hat hier Spielraum." Natürlich müssten die Maßnahmen "sachlich sein, nicht willkürlich".
Ist so eine gendergerechte Auswertung denn nun sachlich? Soziologin Helga Eberherr von der Abteilung für Gender und Diversitätsmanagement der WU Wien hält sie für einen "durchaus angemessenen Versuch, den in genderspezifischen Sozialisations- und Lernprozesse begründeten Verzerrungen in dieser Form systematisch entgegenzusteuern", sagte sie zum STANDARD. derstandard.atAlso auf gut Deutsch heißt das, dass eine (wissenschaftlich unbewiesene) These Grund genug ist, um die Genderfrechheit durchzusetzen. Also wie war das? WIr haben zu wenig TechnikerINNEN? Warum schenken wir ihnen nicht einfach das Diplom im Sinne der Gendergerechtigkeit?
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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"Prinzipiell gibt es in der Bundesverfassung eine Ermächtigung zur aktiven Förderung von benachteiligten Gruppen, auch Frauen. "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt" => nur her mit der Förderung von Männern. Soll man sich als Mann benachteiligt fühlen weil man früher stirbt und dennoch länger hackeln muß?
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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"Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt" => nur her mit der Förderung von Männern.
Soll man sich als Mann benachteiligt fühlen weil man früher stirbt und dennoch länger hackeln muß? Steht bei jeder stellenausschreibung im LKH dabei. Fehlt gerade noch, dass der Satz mit "Aus Gründen der Gleichberechtigung werden Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt" anfängt. Dann sollen Frauen im Gegenzug länger arbeite, weil sie auch länger leben.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Ist überall im öffentlichen Dienst so ...
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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Totaler Witz, haben jetzt schon 2/3 Frauen auf der Pappenschlosserei. Einziger Vorteil, das Gehirn ist schon so drauf konditioniert, dass die Heliumfratktion permanent auf "mute" ist. Männlicher Selbstschutz würd ich mal vermuten....
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wacht
pewpew
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"durchaus angemessenen Versuch, den in genderspezifischen Sozialisations- und Lernprozesse begründeten Verzerrungen in dieser Form systematisch entgegenzusteuern" sagt die Expertin damit jez das Frauen durch Bildungssytem und 'festgefahrene'Geschlechterrollen' im Aufwachsen benachteiligt sind und meint das eine Bevorzugung am Uni Level hilft die Probleme die von Kindergarten bis AHS existiern zu loesen?
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Recht ist anscheinend relativ (ungenau...) Experten wie der Verfassungsrechtler Heinz Mayer geben einer Klage gute Chancen. Die ÖH gab ein Gutachten bei Joseph Marko, Dekan an der Karl-Franzens-Universität Graz, in Auftrag, das dem KURIER vorliegt. Darin kommt der Jurist zu dem Schluss, dass die getrennte Auswertung der Testergebnisse rechtswidrig sei. Er verweist auf Urteile des Europäischen Gerichtshofs, aus denen hervorgeht , dass es bei gleicher Qualifikation keinen automatischen Vorrang für ein Geschlecht geben kann.
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Rücklagen für etwaige Schadenersatzforderungen oder zusätzliche Studienplätze sind derzeit nicht vorgesehen. Angerer [Universitätssprecher]: "Wir haben uns rechtlich abgesichert und vertrauen darauf. Deswegen haben wir für diesen Fall keinen Plan B." schreibt der Kurier heuteJetzt gehts rund. Nur die ÖH lässt derzeit auf sich warten. Einige sagen ihnen nichts Gutes nach. Irgendwo verständlich, da sie nichts von sich hören lassen.
Bearbeitet von Burschi1620 am 07.08.2012, 00:00
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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Er verweist auf Urteile des Europäischen Gerichtshofs, aus denen hervorgeht , dass es bei gleicher Qualifikation keinen automatischen Vorrang für ein Geschlecht geben kann. Es gibt ja KEINE gleiche qualifikation. Bei gleicher qualifiaktion die frau zu nehmen, lass ich mir ja noch einreden(kinderbekomm nachteil). Aber dass man sich absichtlich die dümmeren frauen nimmt, is einfach nur der gipfel
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eitschpi
epidämlichologe
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Der Test sagt null über die Intelligenz aus. Auch über die Eignung zum Studium sagt er recht wenig aus. Das einzige was Du sagen kannst ist, dass sie Frauen nehmen die beim Test schlechter abgeschnitten haben.
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