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das auch, ich habs halt nur geschrieben, weil ich blindes einseitiges denken nicht für intelligent halte. ich bezog mich aber auch auf den gleichstellungsmonitor (erster post vom te) und da ist die objektivät nicht sicherheit nicht gegegeben. ersteller ist ma57 https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/frauenabteilung/ insofern würde ich da noch eher dem kurier glauben schenken.
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eitschpi
epidämlichologe
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Achso, dachte das war ein Plädoyer für XelloX Denkweise.
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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das auch, ich habs halt nur geschrieben, weil ich blindes einseitiges denken nicht für intelligent halte.
ich bezog mich aber auch auf den gleichstellungsmonitor (erster post vom te) und da ist die objektivät nicht sicherheit nicht gegegeben. ersteller ist ma57 https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/frauenabteilung/ insofern würde ich da noch eher dem kurier glauben schenken. Es gibt zu dem Thema aber genug Studien, welche so ziemlich alle zu dem Schluß kommen, dass ein Pay Gap existiert. Der Gleichstellungsmonitor ist im übrigen nicht die einzige Studie, die in dem Thread thematisiert wurde. Auch die Studie, welche dem Profil Artikel zugrunde liegt kommt zu ähnlichen Zahlen, welche im Profil Artikel nur zur Hälfte aufgearbeitet wurden. Es ist eine Sache, eine Studie kritisch zu hinterfragen, eine andere jedoch bei einem doch weit verbreitetem Forschungsstandpunkt die Quelle zu negieren und sich auf den Kurier zu berufen - das ist Stammtischniveau. Stattdessen könnte man versuchen, andere Studien mit anderem Output zu dem Thema zu finden und vergleichen, wie die jeweiligen Zahlen zustandekommen. Und hier sind mir eben keine seriösen Studien bekannt, die gegenteiliges behaupten. Was ist im übrigen verkehrt daran, dass die MA57 eine solche Studie verfasst (soll diese etwa von der MA2412 in Auftrag gegeben werden)? Im Gegensatz würd ichs eher bedenklich finden, wenn ohne zugrundeliegenden Zahlen einfach drauf losgearbeitet wird ohne zu wissen, ob ein eigentliches Problem so überhaupt existiert.
Bearbeitet von schizo am 26.09.2014, 15:06
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sicherlich gibt es die. welche davon für dich objektiv sind oder nicht, respektive dir zu deiner einstellung passen entscheidest du. genauso ist es andersrum. ich werde jetzt aber net studien suchen gehen, die irgendwas belegen um für dich als konstruktiv zu gelten. einerseits ist das thema für mich net so wichtig und andererseits schenke ich solchen studien wenig glauben. gründe hab ich bereits erwähnt.
statistiken sind nur so objektiv wie der ersteller es möchte und der leser es interpretiert. dazu kommt natürlich auch der wunsch vom auftraggeber (was soll in der studie rauskommen). das ich deshalb was negiere ist aber a dämliche unterstellung. hab ja geschrieben, warum ich das so sehe und dem wenig glauben schenke.
genauso wenig sehe ich das problem -wohlgemerkt in österreich - nicht so wie du. und auch wenn du das in deinem umfeld kennst oder siehst - ich kenns eben nicht und finde das problem in österreich eben an den haaren herbeigezogen.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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über die körperlichen defizite der frauen sind wir uns ja einig, oder?
und selbst wenn dann die frau die gleiche geistige leistung(pro stunde, da ja auch danach bezahlt wird) wie der mann erbringen kann, haben der böhmi und der FrankEdwinWrigh doch ausreichend dargelegt, dass es trotzdem wirtschaftlich wenig sinn macht, frauen zu beschäftigen.
ich weiss net, was ihr wollts?
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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wahahahahhaha
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InfiX
she/her
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geht's der wirtschaft gut, geht's uns allen gut - frauen verbieten - jetzt!
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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der kollektivvertrag gilt unabhängig des geschlechts.
daher gibt es per gesetz keine einkommensschere.
gleicher job gleiches geld.
böse gesagt: schlecht verhandelt, selbst schuld
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böhmi
AdministratorSpießer
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und selbst wenn dann die frau die gleiche geistige leistung(pro stunde, da ja auch danach bezahlt wird) wie der mann erbringen kann, haben der böhmi und der FrankEdwinWrigh doch ausreichend dargelegt, dass es trotzdem wirtschaftlich wenig sinn macht, frauen zu beschäftigen Wo hab' ich das dargelegt? Bei mir im Betrieb verdienen Frauen und Männer im gleichen Job das selbe (technische Zeichner), in der Werkstatt arbeiten aber nur Männer und im kaufmännischen Bereich nur Frauen. Dadurch kommt eine Schere im Betrieb zustande. Das hat aber nur soweit mit Wirtschaftlichkeit zu tun, dass ich für nicht einmal eine Bewerberin pro Jahr für die Werkstatt keine Sanitärräume baue.
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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der kollektivvertrag gilt unabhängig des geschlechts.
daher gibt es per gesetz keine einkommensschere.
gleicher job gleiches geld.
böse gesagt: schlecht verhandelt, selbst schuld glaubst du? Was ist mit folgendem Bsp. (Zahlen fiktiv): Kollektivvertrag: 1500 bewirbt sich ein Mann biete ich ihm 1800 bewirbt sich eine Frau biete ich ihr 1600 Lohnverhandlungen kann man sich nicht in jeder Branche leisten bzw. ist es nicht überall möglich. wo wurde da schlecht verhandelt? a) kennst du das Gehalt andere Kollegen zum Zeitpunkt des Bewerbungsgespräches meist nicht b) nicht jede/r traut sich dann wegen diesem Unterschied (selbst wenn ohne Erfolg nachverhandelt wird zu kündigen) genauso zwiegespalten bin ich als Arbeitgeber gegenüber die österreichischen Praxis der Bewerbungen mit Foto. Dadurch werden sicher manchmal auch qualifizierte Bewerber zu früh ausgesiebt.
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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@weasel: wenn ich mich aufgrund einer ausschreibung bewerbe bin ich wohl oder übel mit dem lohn einverstanden. verhandle ich nicht nach oben bzw. wollen sie mir nicht mehr geben als ich verlange steht es mir frei mich wo anders zu bewerben.
ich als arbeitgeber habe nicht vor da einen unterschied einfliessen zu lassen. hatte/habe aber auch nur frauen angestellt bis jetzt.
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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@weasel: wenn ich mich aufgrund einer ausschreibung bewerbe bin ich wohl oder übel mit dem lohn einverstanden. verhandle ich nicht nach oben bzw. wollen sie mir nicht mehr geben als ich verlange steht es mir frei mich wo anders zu bewerben. Und wenn dort steht KV + Überbezahlung und ich sag dir gleich am Beginn "max. xyz spielts". Wie gesagt, nicht jede Arbeitskraft ist so top qualifiziert, dass sie sich vor Jobangeboten gar nicht mehr retten kann. ich als arbeitgeber habe nicht vor da einen unterschied einfliessen zu lassen. hatte/habe aber auch nur frauen angestellt bis jetzt. Wenn du das nicht machst, ok, gibt's aber trotzdem.
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InfiX
she/her
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ich steh solchen lohnverhandlungen eh relativ kritisch gegenüber, warum soll jemand mehr gehalt für die gleiche arbeit bekommen nur weil er besser feilschen kann, ist ja kein flohmarkt sondern ein essentiell wichtiger bestandteil des lebens.
dadurch gibts so oder so schonmal eine einkommensschere unabhängig vom geschlecht.
wenn jemand ein höheres gehalt rausschlagen will, dann soll das bitte auch auf alle anderen angewendet werden.
das ist ja sowieso so eine unart imho "wer sich besser verkaufen kann" ... fachliche kompetenz rückt da oft nach hinten (ausser natürlich der job verlangt genau das)
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Skatan
peace among worlds!
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@InfiX
warum soll ich nicht mehr verdienen als mein kollege wenn ich in der gleichen Zeit Hausnummer 50% mehr weiterbring oder so?
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InfiX
she/her
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leistungsbezogenes gehalt wäre natürlich am fairsten, aber irgendwie schwer umsetzbar - vor allem wenn man dann noch zwischen branchen vergleicht. e: ausserdem war das ja nicht was ich gesagt hab
Bearbeitet von InfiX am 27.09.2014, 15:00
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