smashIt
master of disaster
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Mit ein paar Jahren Erziehung werden diese nicht verschwinden. Jahrzehnte oder Jahrhunderte können je nach Merkmal aber ausreichen. du schlägst allso eugenik als lösung vor?
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MightyMaz
hat nun auch einen Titel
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Ja, es gibt Unterschiede, aber diese sind weitaus geringer ausgeprägt, als so manch einer hier behauptet. Das ist gut möglich aber es ging ja eigentlich auch mal um die Frage was in den Wissenschaften behauptet wird. Wenn die Ebenen ständig vermischt werden kommen wir natürlich zu keinem Ergebnis. Bzgl. Quatsch: Dann lies doch nochmal den letzten Quote aus meinem vorletzten Posting und in welchem Kontext du diesen geschrieben hast Ah sorry wusste nicht, dass du selbst Sozialwissenschaftler bist und daher die Analogie mit Afghanistan anstatt als Inspiration für ein hypothetisches Beispiel als persönliche Kritik aufgefasst hast. ---- btw. die zentrale Frag ist imho: gab es das biologische Geschlecht schon vor der sozialen Konstruktion oder wurde es erst durch soziale Konstruktion erschaffen. Wenn es bereits vorher existiert hat muss es offensichtlich ja Unterschiede geben, die nicht sozial konstruiert sind, womit der strikte Sozialkonstruktivismus widerlegt wäre (und sich direkt die Frage stellt welche Eigenschaften nicht konstruiert sind und warum). Wenn es hingegen durch soziale Konstruktion erschaffen wurde stellt sich die Frage wer es dann erschaffen hat und wozu. Es gab ja im sozialen Sinne noch gar keine Männer, die z.B. ein Patriarchat zum Zwecke der Unterdrückung der Frau hätten erschaffen können.
Bearbeitet von MightyMaz am 22.12.2023, 12:23
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mr.nice.
differential image maker
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Diese Entwicklungen spielen sich auf mehreren Ebenen ab, die sich gegenseitig verstärken oder abschwächen können und das über einen langen Zeitraum, eine eindeutige Antwort auf das Henne-Ei Problem wird es hier nicht geben.
Ich bin auch in der glücklichen Lage ausgezeichnete Naturwissenschaftlerinnen als Kolleginnen und Freundinnen nennen zu können, selbst meine Frau ist Ingenieurin im Gegensatz zu mir. Das mit dem Kompentenzproblem liegt meiner Ansicht eher daran, dass Frauen diese Fähigkeiten weniger oft zugetraut werden und eine entsprechende Förderung zu spät oder gar nicht erfolgt. Kochen ist übrigens ein höchst kreativer Schaffensvorgang und kein rein technischer Prozess.
Bearbeitet von mr.nice. am 22.12.2023, 10:18
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Diese Entwicklungen spielen sich auf mehreren Ebenen ab, die sich gegenseitig verstärken oder abschwächen können und das über einen langen Zeitraum, eine eindeutige Antwort auf das Henne-Ei Problem wird es hier nicht geben.
Ich bin auch in der glücklichen Lage ausgezeichnete Naturwissenschaftlerinnen als Kolleginnen und Freundinnen nennen zu können, selbst meine Frau ist Ingenieurin im Gegensatz zu mir. Das mit dem Kompentenzproblen liegt meiner Ansicht eher daran, dass Frauen diese Fähigkeiten weniger oft zugetraut werden und eine entsprechende Förderung zu spät oder gar nicht erfolgt. Kochen ist übrigens ein höchst kreativer Schaffensvorgang und kein rein technischer Prozess. Zu meiner HTL-Zeit gabs schon jede Menge Förderprogramme für Mädchen/Frauen, das ist mMn immer mehr geworden, nicht nur HTL, auch Lehre (technische/handwerkliche Berufe). Und dennoch gibts wohl mehr unterbezahlte Friseurinnen als Ingenieurinnen. Woran liegt das? Beschließen die mit 14 "ich muss später mal das Nest hüten und suche mir eine beschissene Hacke wo ich daheim ein wenig Pfuschen kann"? An der Förderung liegts ja auch nicht, die ist ja im Übermaß vorhanden. Während der Ausbildung kanns auch nichts geben, in 2023 kann sich ja keine Firma oder Schule in die Richtung was erlauben. Jede Firma kriegt Applaus wenn sie irgendwas mit Frauen haben. Auf jedem Prospektbild sind Frauen mit drauf. Und dennoch werden so viele Friseurin. Dazu gibts ja ein paar Theorien, aber die werden diversen Ausdruckstanzstudenten eher nicht so gefallen.
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mr.nice.
differential image maker
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Die Förderung muss schon in den ersten Lebensjahren in der Familie ansetzen, wenn da dem Forschungsdrang nicht die entsprechenden Freiheiten gegeben, sondern den Mädchen vorwiegend Puppen und Bürsten vorgesetzt werden, ja dann ist es halt so, dass wir ganz viele Frisörinnen bekommen.
Bearbeitet von mr.nice. am 22.12.2023, 10:04
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MightyMaz
hat nun auch einen Titel
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Auch bei wahrgenommenen Kompetenzunterschieden stellt sich ja die Frage warum diese existieren. Wenn sie auf Rollen zurückzuführen sind stellt sich wiederum die Frage warum diese Rollen existieren, usw. Wenn man das alles durch eine willkürliche soziale Konstruktion bzw. Inzenierung oder ein willkürlich erschaffenes Machtgefälle erklären möchte hat man zwar immer die perfekte Lösung parat aber produziert eigentlich nur lauter Zirkelschlüsse.
Bearbeitet von MightyMaz am 22.12.2023, 10:27
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Garrett
Here to stay
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Was mich wundert ist dass es anscheinend mehr männliche Scrum Master gibt. In meiner Wahrnehmung sind es aber deutlich mehr Frauen
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ccr
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Es müssen ja wesentlich mehr Frauen sein. Welches Unternehmen wäre denn so dumm, mehr Geld auszugeben, nur damit der Scrummaster ein Spatzi hat?
Oder die Situation ist doch ein wenig komplexer...
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Wenn man sich die 3 Kurven anschaut, ist der Durchschnitt näher bei den Männern. Rein von meiner Erfahrung in der Branche hätte ich aber eher mit 65-75% Frauen gerechnet und somit die Durchschnittskurve deutlicher bei den Frauen
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