Do samma owa zaumgrennt

Zitat von Ultimus

Ihr verkennt die Problematik der Wirtschaftsflüchtlinge. Diese sind meist männlich, sind wenn überhaupt schlecht ausgebildet und sprechen die Landessprache nicht. Ärzte, Techniker, Ausgebildete etc flüchten kaum nach Europa.

Wie sollen diese in den Arbeitsmarkt integriert werden? Schaut euch die Arbeitslosenzahlen von unausgebildeten Österreichern an. In Spanien ist die Situation aufgrund des Platzens der Immobilienblase noch schlimmer. Jugendarbeitslosigkeit bei Unausgebildeten liegt bei 50%.
Mit einem freien Zuzug von Wirtschaftsflüchtlingen wäre der soziale Friede in Europa gefährdet. Es klingt hart, ist aber leider so.

In unserem eigenen Interesse sollte Europa versuchen, dass die Situation durch Investitionen, Handel oder Interventionen in den betreffenden Ländern besser wird und die Leute in ihrem Land bleiben wollen.

ack!

mal abgesehen davon, find ich das äusserst frech, in ein land zu kommen und dann zu demonstrieren, weil mir die gesetzte nicht passen! hallo, gehts noch?

also gegenüber solchen leuten/gruppierungen würde ich als regierung keine toleranz zeigen, das wird dann imho nur ausgenutzt und wenn das mode macht, kommt noch mehr von der richtung und das wofür die regierung eigentlich steht, wird obsolet. ich finde es daher auch gut, dass klare grenzen gezogen werden und diese leute bei einem negativ bescheid abgeschoben werden.

Zitat von Reakwon

Wuerde den asyl und auslaendergegnern mal vorschlagen, sich fuer ein paar jahren ins ausland zu vertschuessen, und den "alltagsrassismus" mal mitzubekommen.
Selbst als mit 192cm, blonde haare, blaue augen, wikingervollbart, gut norwegisch sprechend, und voll integriert, bekomme ich einen teil mit. Und das ist ein laercherlschaas gegen das, was andere auf der welt mitmachen.

da brauchst aber nicht von weit weg kommen, fahr mal mit nem wiener kennzeichen nach tirol/kärnten und frag nach dem weg bzw. vergleich mal, wie du als wiener und nicht wiener dort aufgenommen wirst..

mal im ernst. es wird wohl so sein, dass die leute dann gerne unter sich sind oder es auch diverse völker gruppen gibt, die sich nicht bzw. schlecht integrieren lassen. das ist es auch, was mir fehlt - die integration findet in österreich nur sehr schlecht statt.

bei uns in graz gibt es bezirke, die sind voll mit ausländern aller art, die meisten österreicher ziehen weg und es kommen noch mehr ausländer.
in der volksschule am griesplatz in graz, werden ~ 150 kids unterrichtet, diese sprechen gesamt ~50 unterschiedliche sprachen und dialekte, ~ 5 davon haben deutsch als muttersprache. die lehrerin wurde gefragt, wie der unterricht stattfindet und die antwort war, idr. nonverbal. schaut so integration aus? stell mir mal vor, was dein kind da lernen würde.

wenn ich dann mit meinen kollgen spreche, im grossen grünwähler, und frage wie sie das handhaben, dann kommt fast immer antwort, die gehen in die privatschule.. das wird einfach verdrängt. ich bin schon der meinung, dass wir in europa genug baustellen haben die wir zuerst mal angehen sollten bevor wir uns über neue gedanken machen.

Zitat von ~PI-IOENIX~

wenn in österreich jeder eine hackn hat der eine will könnenens gern leut aufnehmen. "dank" eu sind die tore nach rumänien & bulgarien eh schon offen - gotteswillen...

Das Problem ist, dass die Asylanten ewig lange keine Arbeitserlaubnis bekommen. Das is ein bisschen ein Teufelskreis.

Zitat von Ultimus

In unserem eigenen Interesse sollte Europa versuchen, dass die Situation durch Investitionen, Handel oder Interventionen in den betreffenden Ländern besser wird und die Leute in ihrem Land bleiben wollen.

Zitat von ~PI-IOENIX~

genau. es ghean ba eana daham entsprechende bedingungen geschaffen. also ursachen und ned syptome gelöst

qft

Zitat von Unholy

keine sozialleistungen mehr für personen die nicht 5 jahre einzahlt haben und schon lösen sich budget und andere probleme....

Dann sitzen aber imho einige frustrierte Pulverfässer ohne Horizont herum. Und Sozialleistung generell betreffen die Ärmsten der Gesellschaft. Meiner Meinung nach -> sofort Sozialhilfe, wenn (in ner Familie) alle die einer sinnvollen Arbeit nachgehen können auch arbeiten gehen.

Zitat von Burschi1620

Das so aktiv dagegen was gemacht wird wusste/weiß ich jetzt nicht.
Aber ich glaub du hast mich falsch verstanden: Ich finde es total schrecklich, dass sie sich so abputzen und das den Grenzländern überlassen.

Yep, dachte du meinst sie tun generell nichts.
Worauf ich hinaus wollte -> Die EU macht viel, und gibt auch gerade im Zuge der Syrien-Krise mehr Mittel her. Nur wird imho in die falschen investiert, weil eben u.a. auch die Grenzländer einfach im Stich gelassen werden.
Vor allem sowas wie Lampedusa, ich kann verstehen das die es satt haben. Die haben genug Leute auf der Insel, aber trotzdem ist es auch nicht einfach für die Leute wenn vor der Küste die Leute absaufen. Und dann habens Probleme die Leute nach Italien zu bekommen, und Italien wieder sie in der EU zu "verteilen".

Zitat von XelloX

und dann wundern wir österreicher uns, dass die dann vielleicht andere (illegale)wirtschaftszweige erschließen um geld zu verdienen und bissi mehr als a paar hunderter zu haben. und wenn die dann jahrelang so leben und dann dürften sie auf einmal arbeiten.... warum denn? wir haben ihm gezeigt, dass er in österreich mit sozialhilfe und bissi pfuschen/verkaufen/betteln schön bei uns leben kann. dem haben wir die motivation genommen arbeiten zu gehen. und wenn er net arbeiten geht, wird sein deutsch auch wengier gut als in einer pfuschumgebung.
und dann schimpfen wir auf sie, weil se net arbeiten gehen und net deutsch können. wir wollen es so von ihnen...

+1

@NeM:
Große Versorgungslager für Flüchtlinge in Nordafrika z.B. Das kostet einen Bruchteil der Drohnen, hilft aber Leuten und bremst imho.

Zitat von schizo

http://derstandard.at/1381370744971...he-Fluechtlinge - ich lass das da mal so stehen

bitte ins wöd steht nimma laung thread. kann ja nicht sein, dass Europa der einzige "lebenswerte" Ort ist.

Zitat von schizo

[]Du hast den Artikel gelesen.

[_] Ich werde den Artikel lesen
[_] Ich bin von der Länge des Artikels begeistert, v.a. in Anbetracht seiner Breite (bei mir etwa eine Hand breit)
[_] Ich liebe es, Abends nach der Arbeit seitenweise Text lesen zu müssen, um auf einen oc.at Post antworten zu dürfen, der keine Zusammenfassung und kein Zitat o.ä. enthält

Zitat von NeM

[_] Ich werde den Artikel lesen
[_] Ich bin von der Länge des Artikels begeistert, v.a. in Anbetracht seiner Breite (bei mir etwa eine Hand breit)
[_] Ich liebe es, Abends nach der Arbeit seitenweise Text lesen zu müssen, um auf einen oc.at Post antworten zu dürfen, der keine Zusammenfassung und kein Zitat o.ä. enthält

Und genau deswegen finde ich es mueszig, mich auf oc.at ueber Politik zu unterhalten. Artikel und Argumente werden nicht gelesen oder ignoriert, hauptsaechlich, man kann seinen rant ablassen.
Vor 2 Seiten hab ich nen Artikel ueber eine Syrerin, welche mit einem oesterreicher verheiratet ist gepostet (technische Zeichnerin). Eben jene soll abgeschoben werden. Eine Seite spaeter kommt als Argument, dass alle Asylanten keine Ausbildung haben.
Jetzt poste ich einen Artikel, welcher wiederlegt, dass bei offeneren Grenzen Oesterreich bzw. Europa allgemein in einer Fluechtlingswelle untergeht und der erste Kommentar darauf ist, dass alle nach Europa wollen.

Ansich moechte man ja annehmen, dass die User hier ein Interesse an Weiterbildung und konstruktiver Diskussion haben. Scheinbar weit gefehlt...

Zitat von schizo

Und genau deswegen finde ich es mueszig, mich auf oc.at ueber Politik zu unterhalten. Artikel und Argumente werden nicht gelesen oder ignoriert, hauptsaechlich, man kann seinen rant ablassen.

Willkommen im Internet.
btw, falls es dir noch nicht aufgefallen ist ... aber Politik ist so wie Religion und manch andere Themen sehr polarisierend. Schließlich sind wir alle von unseren Eltern, Freunden und Erfahrungen geprägt. Man kann über dieses Thema unabhängig vom Medium - egal ob im Internet oder bei Freunden - schwer sachlich diskutieren bzw. sachlich bleiben. Irgendeiner fängt immer an zu "ranten".

Zitat von schizo

Jetzt poste ich einen Artikel, welcher wiederlegt, dass bei offeneren Grenzen Oesterreich bzw. Europa allgemein in einer Fluechtlingswelle untergeht und der erste Kommentar darauf ist, dass alle nach Europa wollen.

Ich hab den Text jetzt kurz überflogen, und seien wir uns ehrlich. Das ist kein Artikel, das ist eine Kolumne ... und die sind auf derStandard fast genauso schlecht wie die Kommentare der User dort
Und widerlegen tut der gar nichts, der zeigt eine Meinung von irgendeinem dahergelaufenen Schreiberling auf - nichts weiter