Interessante Zahlen präsentiert ein neues Video seit heute zum Thema Politik in Österreich und die Schaltung von Anzeigen in Printmagazinen. Als Beispiel wurde die Stadt Wien und die Gratiszeitung "Heute" ausgewählt: Nach 7,5 Jahren soll man dort insgesamt 29 Millionen Euro liegen gelassen haben. Gut, dass ist hochgerechnet und muss meiner Meinung nach nicht der Wahrheit entsprechen. Normalerweise sollte ein großer Werber mit regelmäßigen Kampagnen ordentlich Rabatte bekommen. Aber bitte ... wozu dort überhaupt schalten? Welchen Nutzen erhofft man sich langfristig und was hat es gebracht?
Morgen soll eine eigene Webseite namens dossier.at online gehen, die genauere Informationen zur Inseratenaffäre bieten soll. Das könnte nicht uninteressant sein und hoffentlich eine offizielle (und vielleicht auch ehrliche?) Stellungnahme erzwingen.
Übrigens hat Eva Dichand schon ausgesprochen, dass sie die Webseite verklagen wird.
Zitat
Dichand kritisiert die mangelnde journalistischer Sorgfalt und Qualität: "Vielmehr zeigt es, dass hier ganz bewußt versucht wird, Schaden anzurichten."
was mir bei der Diskussion leider abgeht, ist die Unterscheidung zwischen hm, sagen wir "fraglicher" Inserate wie es Faymann betrieben hat und "unerhörten" Inseraten wie denen von Berlakovich, die einfach der verdeckten Parteienfinanzierung dienten und damit für mich direkter Steuerraub sind
was mir bei der Diskussion leider abgeht, ist die Unterscheidung zwischen hm, sagen wir "fraglicher" Inserate wie es Faymann betrieben hat und "unerhörten" Inseraten wie denen von Berlakovich, die einfach der verdeckten Parteienfinanzierung dienten und damit für mich direkter Steuerraub sind
vielleicht naiv,aber: mir geht die nennung der bestimmungen & gesetze ab, denen nicht entsprochen wurde - oder soll die der leser auswendig kennen?
aber es hat sich bis jetzt noch keiner gefragt, wer die über mehrere doppelseiten gehenden inserate in der haute bezhalt hat... und die kamen meist öfter als einmal die woche...