der finanzminister und die steuern

Grassers homepage überschreitet jetzt doch die 50.000 € marke, geschätzt wirds auf 220.000 € - 245.000 €

Zitat

Grasser erklärte am Montag, er freue sich über die Entscheidung der Ratskammer, weil die Argumentation der politischen Gegner einmal mehr in sich zusammenfällt, wonach die Homepage nur einige Tausend Euro wert gewesen wäre.

obs stimmt?

bin gspannt was ermittelt wird oder ob überhaupt ermittelt wird, aber wenn die presse sich darauf konzentriert wird ihnen nicht viel anderes übrig bleiben.


wäre für grasser ein sehr peinliches vergehen als finanzminister


http://derstandard.at/?id=1791714

Zitat von Brain_Death

datei name ist: wenigeristmehr110.jpg

MFG

-ICH-

weiß zwar ned was das damit zu tun hat, aber es ist der grösste blödsinn den ich je gesehen hab!

weniger steuern -> staat kommt in geld not -> evt. können schulen, krankenhäuser, polizei, feuerwehr, soziale projekte, staatliche einrichtungen geschlossen werden -> österreich bricht zusammen -> man verdient dann schön wenig wenn man überhaupt noch was verdient, aber wenigstens zahlt man dann weniger steuern

-kriminalität
-schlechte wirtschaft
-keine ausbildungh
- uvm.

da bin ich froh das man steuern zahlt

Zitat von Brain_Death

das hab ich gemeint

MFG

-ICH-

pah, hab in die andere richtung gedacht, aber es ist noch zu früh

das war ja wohl abzusehen, dass die HP diesen Wert überschreitet

und damit mein ich jetzt nicht den tatsächlichen Wert dieser Witzveranstaltung sondern das Geld das tatsächlich geflossen ist.
Die Beträge liegen ja irgendwo auf - wann was wofür und wieviel geflossen ist ist bekannt und somit errechnet sich ein Kostenaufwand für dieses Projekt. Ich nehme mal an, dass sich das auf die Entscheidung auswirkt.

Nachvollziehen kann ich die schon zitierte Argumentation daraufhin aber dennoch nicht:

Zitat

Grasser erklärte am Montag, er freue sich über die Entscheidung der Ratskammer, weil die Argumentation der politischen Gegner einmal mehr in sich zusammenfällt, wonach die Homepage nur einige Tausend Euro wert gewesen wäre.

Der tatsächliche Wert steht nämlich nicht zur Debatte bei dieser Steuersache - wenn ich ein einzelnes Gummibärchen für 100 000 Euro verkaufe und das nicht bei der Steuer angebe , dann hab ich diese 100 000 Euro hinterzogen (ich vernachlässige jetzt die Anschaffungskosten ) da isses vollkommen egal was der tatsächliche Wert der fraglichen Produkte/Dienstleistungen oder was auch immer war - sondern das was geflossen ist!
Wie habens also eigentlich mit 2 Themen zu tun:
- Hats da jetzt steuerliche Inkorrektheiten gegeben? (Wird dann ja wohl entschieden werden...)
- Wieso zum Henker zahlt man solche Summen für diesen kleinen Schwachsinn? (Das weiß wohl niemand so genau, und ob sich damit noch jemals wer genauer befassen wird? - aber vielleicht fördert es die New Economy wenn man preislich wuchert )