Darabos, auch du...?!

Zitat von hctuB

Hello Semtex ich brauch mich nicht zu infomieren dort wo die lokalen Kräfte alles wegräumen konnten war das BH auch nciht notwenig die 2000 Mann für welche ich vom EinsatzKdo Ost (im Hochwassereinsatz gabs da nur OSt und WEst mit Süd bin ich mir nicht sicher) aus zuständig war, wurden überall herzlich begrüßt und alle waren froh dort wo Häuser mehr als ein Stockwerk tief im Schlamm steckten zB Ybbs an der Donau. Einen Tag hatte ich auch das Glück selbst hand anlegen zu dürfen da die Situation bereits entspannt war. So glückliche Gesichter sah ich selten wie jene Personen denen die ach so dummen Bundesheerler halfen ihr Haus wieder sichtbar zu machen.

Während dieser Zeit sag ich lieber nichts über unsere Zivildiener. Kannte da einige die dies "nichts anging" waren nur froh das weniger los war wegen Ausfahrten.

informier dich du bitte gscheit. Ich war dabei ich bin informiert

und ich kannte genug bundesheerler die gesuddert haben von wegen "******* hausräumen so a kas interessiert mi ned blahr"

sei ma uns ehrlich: obizarah gibts in allen lagern.

omg dosensteck


Zivis sollen länger dienen, weil BH ihnen zu stressig und mühsam ist? (jaja, weiss schon, du willst nicht verallgemeinern, ich auch nicht)

Was beim Bundesheer ist genau wie lang mühsam? Grundausbildung, die paar Wochen? saufen, nutzlossein und/oder langweilen die restliche Zeit?

sinnvoll / nicht sinnvoll kann man wohl überall sein, der hauptgrund vieler Zivis ist aber das Verweigern der Verteidigung des Landes mit der Waffe, was wiederum eh nicht Bundesheerler machen sollten sondern Leute die sich damit auskennen.

In vielen Einrichtungen sind Zivis die _einzigen_ die wirklich hackln müssen, im Vergleich zu den Angestellten und das das ganze Jahr -kommt halt immer auf die auszuübende Position drauf an, ein Wachmann beim Heer wird sich wohl auch kaum überanstrengen nach der Grundausbildung, ähnlich einem Zivi der am schreibtisch sitzt....

bin mal gespannt, wieviele BH'ler im Kriegsfall ihre Entscheidung bereuhen werden oder noch aufrecht dazu stehen können, Leute im Ernstfall zu erschiessen, mit denen Sie kein persönliches Problem haben, sondern eins der Politiker ausbaden müssen.

meine güte, es steht doch bitte außer frage, dass das BH einen großen anteil an der geleisteten hochwasserhilfe hat, da werden wohl kaum zivis mehr als die pioniere (ich war einer, imho eine der am ehesten sinnvollen beschäftigungen beim heer!) oder sonstige soldaten beigetragen haben.

Zitat von WONDERMIKE

Feuerwehr 8---> Bundesheer

Was heist das?

*hust* jetzt muss sich auch noch ein 28-jährigerm melden, der den staatsdienst noch vor sich hat...

(und überhaupt, ein flamewar ohne mich, i mein, warum sagt mir keiner was ????).

Ich werde am 1.2.2006 (hoffentlich für 9 Monate) meinen Zivildienst (Rettungsdienst) antreten. Sicherlich könnte ich jetzt auch sagen, BH nur 6 Monate, passt.

Tu ich aber nicht, da einerseits die Leute, die beim Heer waren eigentlich alle nur von einer sehr tiefgreifenden Sinnlosigkeit sprachen und auch tw. bisserl einen Knall mitgebracht haben. Andererseits sehe ich für mich pers. keinen Sinn dahinter mich beim BH zu engagieren, schiessen kann ich schon , der Rest ist uninteressant. Ein Freund von mir ist auch grad beim Zivildienst, ihm gfallts dort sehr gut, gegen eine fundierte Sani-Ausbildung ist ja meiner Meinung nach nix zu sagen..

Also warum gehe ich zum Ziv und net zum Bundesheer:

PLUS

Sinnvoller
Sanitäterausbildung
geregeltere Dienstzeiten
kein 20. jähriger Proll, der meint der Akademiker macht jetzt 100 fürs Vaterlande


Minus

(hoffentlich) 3 Monate länger,
daher finanziell auch schwieriger
Nachtdienste sind sicher auch net witzig

Es war eine gute Sache, dass damals die Möglichkeit des aufschiebens abgeschafft wurde (wir waren die letzten [trottln] die aufgeschoben haben), mit 18 is das ganze halb so wild. Mit 28 und einem gewissen Lebensstandard, ist dieser hochbezahlte Dienst am Staat ganz grosses deutsches Nachkriegskino.

und jetzt is die verkürzung anscheinend fix

9 monate sind besser als 12