Corona Virus (COVID-19)

Zitat aus einem Post von Athlon1

Ist man nach einer Gesundung immun? Weiß man das?

denk, dass ist so wie bei grippe: gegen den aktuellen Stamm imo ja - gegen neue Stämme nicht - schätz ich.

Ja, iirc ist das so dass sich das Immunsystem immer ein paar Immun-Zellen aufbewahrt von einer "erlernten" Krankheit um sie im Fall des Falles wieder replizieren zu können.

Bei sowas wie Grippe/Influenza ist halt die Mutationsrate wohl sehr hoch dass es gegen die Grippe im nächsten Jahr nur bedingt oder kaum mehr was helfen wird schätze ich.

Zitat aus einem Post von Starsky

Warum auf normalem Niveau diskutieren wenn man auch polemisieren kann, gö?
Wo schreibe ich etwas von verrecken?

Wenn die Situation so eintritt wie in Italien, daß binnen kürzester Zeit in einem Ort/Gebiet sehr viele Infektionen auftreten, dann müßte das Krisenmanagement Quarantäne/Sperren verhängen.
Wennst dann selbst betroffen davon bist, fällt dir auch mal das Gesicht runter - schließlich ist ja auch nicht absehbar wie lange der Zustand anhält und ob in diesem Ausnahmezustand alle Notfallpläne wirklich so funktionieren.

Zivilschutzverbände empfehlen ja zumindest die Bevorratung für eine Woche, das wird halt das Gros der Bevölkerung eben nicht so halten.
https://www.zivilschutz.steiermark....ratung_Stmk.pdf
Sind halt nicht nur lauter Sheldon Coopers unterwegs, die immer ein Notfallpaket zur Hand haben...


EDIT: Scheint ja super zu funktionieren: https://www.krone.at/2104848

mir polemik vorwerfen im gleichen post aber wieder auf angstszenarien verweisen die SO sicher nicht eintreten werden. nichtmal in china bekommen die leute keine lebensmittel mehr. auch in italien gibts keine engpässe.

ich nehm mich mal aus der diskussion sonst bekomm ich noch nen ban. könnt ja weiter über die sinnhaftigkeit von hamsterkäufen und masken diskutieren.
die mensdorff-pouilly's dieser welt wirds freuen. :ugly:

Starsky du hast schon an 2 Stellen eindeutig in Frage gestellt, dass der Staat die Menschen in einem abgesperrten Gebiet für die Dauer versorgen kann. Ist das kein Angstszenario? Ist diese Angst wirklich begründet wenn du versuchst das objektiv abzuwiegen?

btw, ich denke die meisten Haushalte werden zumindest eine Woche schaffen sofern die Wasserversorgung gewährleistet ist. Vielleicht lieg ich falsch, aber der Österreicher neigt ja doch zum Wocheneinkauf und hat gerne Tiefgefrorenes daheim.

Wir haben allerdings andere Ausnahmezustände gemeistert und zwar dank funktionierender Behörden, Pläne, Prozesse, Übungen,..

Was passiert mit den Leuten wenn Facebook 2 3 Stunden nicht geht? Bislang habe ich mir da keine großen Sorgen um meine Mitmenschen gemacht.

Wenn bei uns ein Gebiet gesperrt wird, dann werden eben Menschen in Plastikanzügen zu den Häusern gehen, es wird eine zentrale Kommandostelle eingerichtet und jeder Hungernde erhält Hilfe. Wir haben keinen Grund anzunehmen, dass Strom- Wasser- und Telefonnetze vom Virus beeinträchtigt werden, also ist die akute Not relativ überschaubar. Wir wissen auch recht gut wo sich die alten und womöglich tatsächlich hilfslosen Menschen befinden dank Caritas, Volkshilfe, Hilfswerk,... und können Pflegebedürftige gezielt herauspicken.

Das Ziel ist in diesem Szenario auch nicht alle in Krankenhäuser zu pferchen, sondern Menschen nach Möglichkeit räumlich zu isolieren um die Ausbreitung zu stoppen. Wenn Krankenhäuser Kapazitätsprobleme bekommen sollten werden eben Zelte aufgestellt. Wir haben ja kein Problem diese irgendwo hinzutransportieren, zu heizen und mit Energie zu versorgen. Die größte Herausforderung besteht da denk ich beim medizinischen Personal.

In einem anderen Land würde ich die Sorge um ein Versagen des Staates verstehen, aber hier fühle ich mich gut aufgehoben.

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE

Wir haben allerdings andere Ausnahmezustände gemeistert und zwar dank funktionierender Behörden, Pläne, Prozesse, Übungen,..

Was passiert mit den Leuten wenn Facebook 2 3 Stunden nicht geht? Bislang habe ich mir da keine großen Sorgen um meine Mitmenschen gemacht.

Wenn bei uns ein Gebiet gesperrt wird, dann werden eben Menschen in Plastikanzügen zu den Häusern gehen, es wird eine zentrale Kommandostelle eingerichtet und jeder Hungernde erhält Hilfe. Wir haben keinen Grund anzunehmen, dass Strom- Wasser- und Telefonnetze vom Virus beeinträchtigt werden, also ist die akute Not relativ überschaubar. Wir wissen auch recht gut wo sich die alten und womöglich tatsächlich hilfslosen Menschen befinden dank Caritas, Volkshilfe, Hilfswerk,... und können Pflegebedürftige gezielt herauspicken.

Das Ziel ist in diesem Szenario auch nicht alle in Krankenhäuser zu pferchen, sondern Menschen nach Möglichkeit räumlich zu isolieren um die Ausbreitung zu stoppen. Wenn Krankenhäuser Kapazitätsprobleme bekommen sollten werden eben Zelte aufgestellt. Wir haben ja kein Problem diese irgendwo hinzutransportieren, zu heizen und mit Energie zu versorgen. Die größte Herausforderung besteht da denk ich beim medizinischen Personal.

In einem anderen Land würde ich die Sorge um ein Versagen des Staates verstehen, aber hier fühle ich mich gut aufgehoben.

Dein Wort in Gottes Ohr.
Wenn jetzt wie in den orf.at Berichten die Quarantänemaßnahmen im Innsbrucker Hotel stets durch die Polizei überwacht wird, wie lange geht das mit der Infektionsrate geht das gut?
Und wieviele Spitalsbetten und speziell Plätze in Isolierstationen gibt es wirklich?
Aber die präsentierten Maßnahmen der Regierung mit dem Verweis auf die ABC Kompanien sind - gelinde gesagt - selbst auf die Größe Österreichs einfach lächerlich (obschon ich die Lage sehr ernst einschätze).

Ich glaube da ist es immer entscheidend möglichst schnell zu handeln, denn dann wirkt man der Infektionsrate am effektivsten entgegen. In Italien werden wir gut beobachten können wie wirksam das dann tatsächlich ist. Sofern die Leute dann brav daheim bleiben sollte das aber schon funktionieren.

Polizei und Bundesheer wird natürlich irgendwann an eine personelle Grenze stoßen. Wir haben irgendwo zwischen 20k und 30k Beschäftigte bei der Polizei iirc und das sind nicht alles Menschen im Streifendienst. Der Plan kann also garnicht sein alles und jeden mit möglichst großer Mannstärke vor Ort zu bewachen. Dann kommt vielleicht eine Ausgangssperre weil das effektiver ist und die Streife fährt durch und wird an Verkehrsknotenpunkte postiert etc.

Der Bürger steht da auch stark in der Pflicht und muss das in dem Szenario in Ruhe daheim aussitzen. Darin sind wir aber eh Weltmeister. Große Bauchschmerzen hätte ich zB wenn wir wirklich viele Menschen irgendwo einkasernieren müssten, denn das stößt wohl eher auf großen Widerstand.

Bei den Spitalsbetten muss man schon genau trennen wer tatsächlich eines braucht. Wenn ich infiziert bin, aber keine Symptome zeige zB -> den lass ich wohl lieber daheim sitzen anstatt ihn umsonst ins Krankenhaus zu stecken und beobachte den Verlauf erst mal.

Zitat aus einem Post von Sagatasan

ich hab gestern beim spar corona-bier gekauft
war in aktion

Ich wollt gestern auch, war aber ausverkauft