EG
thinking with portals
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z.B. bei Burkas, ne?
scnr :cordless:
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Durch das inet bzw. die "neueren" und "neuen" Medien hat die Menschheit diverse Fähigkeiten verbessert, diverse andere sind allerdings verkümmert.
"Kreative Problemlösung" soll z.B. eine verkümmerte Fähigkeit sein während "große und schnelle Aufnahmefähigkeit" verstärkt wurde.
Ich hab dazu mal einen mMn seriösen Bericht gelesen/gesehen, da gings ca. darum dass ein Mensch von heute Probleme hätte eine Aufnahmsprüffung für einen Fabriksarbeiter von 18xx zu schaffen (ein Dreieck aus Papier zu falten, genau gleich wie ein vorgegebenes, allerdings stimmten die Abmessungen der Ausgangspapierl nicht zusammen = man mußte viel in der Vorstellungskraft herumfalten ...), andererseits jemand aus der Zeit heute nicht wirklich einen Auftrag hätte.
Grob zusammengefasst: wir nehmen jetzt viel mehr viel schneller auf, es "sackt" aber nicht mehr so tief wie das früher war ...
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fatmike182
Agnotologe
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Da muss ich dir widersprechen. Für mich sind Wikipedia und das CIA Worldfactbook allgegenwärtig und ich schlage wegen der tollen Verfügbarkeit andauernd dort nach. Das geht auch soweit in Ordnung wenn ich die Volumsformel von $Figur suche. Bei komplizierteren Fragestellungen gibt es dagegen keine kritische Recherche falls ich nicht mehrere andere Quellen befrage und selbst überlege welche Wahrheit nun die Richtige ist. kann sein, ist eh nur meine subjektive Meinung. Aber zB Thema Esoterik o.ä. Internetaffine Leute werden durch Wiki & co & Blogs bald draufkommen, was tatsächlich dahinter steckt. Auch Studien findet man übers Internet leichter als ni Bibliotheken.
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Hokum
Techmarine
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Grob zusammengefasst: wir nehmen jetzt viel mehr viel schneller auf, es "sackt" aber nicht mehr so tief wie das früher war ... bei mir ist das definitiv so. bin zwar unheimlich schnell im finden von infos, aber die merk ich mir nur kurz und sind sofort wieder weg. imho ist das nicht gesund, und man sollte wirklich versuchen zu limitieren, wieviel information(va. die man nicht braucht) man am tag aufnimmt. da zählt für mich persönlich die morgenzeitung dann allerdings auch dazu.
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fatmike182
Agnotologe
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was heißt "nicht gesund"? Für den Alltag dürfts passen, sonst würds dein Hirn nicht so machen. Sachen, die du tatsächlich routinemäßig auf Abruf benötigst wird das Hirn auch so speichern, dass sie ins Langzeitgedächtnis übergehn.
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Nico
former person of interest
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der gehirn passt sich an, das ist bewiesen. vorallem die passivität des surfens und aufsaugens beim lernen via browser "schädigt" uns. jeder müsste sich "anderswo" geistig fordern, um nicht zu "verdummen". dafür hamma oba ka zeit
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xtrm
social assassin
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In der debatte gehts v.a. um
a) die Ablenkung durch Multitasking: Infoflut, Überforderung usw. Da gehört halt Disziplin dazu, aber ist imho ein berechtigter Punkt b) Soziale Entfaltung: ob Leute noch zwischen Facebook-Freunden & physischen Freunden unterscheiden können. Das sind eher Einzelfälle, wo das negative Auswirkungen hat und c) kritische Recherche: das Thema wurde aber glaub ich eh schon abgehakt (glaube sogar, dass kritische recherche durchd as Internet viel häufiger stattfindet. das Glauben an den supergscheiten Professor, der ein Buch schreibt is somit endilch ausgestorben, da man nachrecherchieren kann)
Die Debatte hat absolut seine Berechtigung, da aktuell viele Studien zu dem thema gemacht werden. Allerdings finde ich, dass der eine oder andere Diskussionsteilnehmer gefehlt hat, der tatsächlich Ahnung von den Studien hat & nicht nach Bauchgefühl argumentiert. gut, muss ich nix mehr schreiben auf gewisse weise schon, denke ich. dass jede information immer und überall abrufbar ist, verleitet dazu, sich sachen nichtmehr zu merken oder zu lernen, da man ja übers internet darauf zurückgreifen kann. ich ertappe mich immer öfter dabei, die rechtschreibung mancher (einfachster) wörter in google nachzuschlagen. und dabei bin ich sicher nicht ungebildet, deutsch im abi gehabt, etc... aber irgendwie hab ich manche schreibweisen nicht mehr so verinnerlicht, dasses einfacher scheint, eben zu googlen anstatt kurz drüber nachzudenken das find ich schon hart ich schlag nur bei leo englische begriffe nach, die mir nicht geläufig sind, aber das wars auch schon Grob zusammengefasst: wir nehmen jetzt viel mehr viel schneller auf, es "sackt" aber nicht mehr so tief wie das früher war ... grob zusammengefasst: die anforderungen von vor 200 jahren waren wohl andere als heute, sonst nichts Ich find das internet macht genau das gegenteil von DUMM, es fördert wissen und teilen in beispiellosem maße. OHNE internet wären wir vergleichsweise dumm, egal was für eine ausbildung man haben würde, die vielfältigkeit an information bekommt man ohne internet niemals auch nur annähernd. Dumm wird man eher durchs nachmittagsprogramm deutscher tv sender oder sinnloser filme und serien, wo man sich nonstop von müll berieseln lässt bis nur mehr matsch in der birne ist . nico: wo ist bitte der unterschied, ob man aus einem schulbuch liest oder im browser? mal abgesehen davon, dass stupides starren in ein buch so extrem langweilig ist, dass ich schon nach 10 minuten keine lust mehr drauf hab. Im browser schaut man sich nur dinge an die man sehen will, und auf wiki liest man nur dinge, die man lesen will. Dadurch, dass man interessiert ist und es will, lernt man viel einfacher und schneller.
Bearbeitet von xtrm am 08.05.2010, 11:26
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Nico
former person of interest
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du gehst zu sehr von dir aus. wichtig ist was für die masse, besonders die jugend von heute gilt. ausnahmen gibts immer
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fatmike182
Agnotologe
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ack @ xtrm
@ Niko wenn du von schädigen sprichst, meinst du, dass die Hirnentwicklung die die Generation vor dir hatte die optimale, normale Entwicklung war und die Abweichung auf den status quo anomal ist. Mit welchem Grund? Weil sie sich Sachen besser merken konnten? Und? In welchem Spektrum & v.a. in welcher Aktualität?
imho sollte man die Vorteile der Werkzeuge ausnutzen, so zB: dass andere Medien Sachen besser speichern können, oder andere Sachen schneller verarbeiten können. Kreativität kann die elektronische Welt uns noch nicht abnehmen, also fokusieren wir doch einfach auf das!
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flying_teapot
Undiskutant
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btw... kaum wieder auf Strecke gebracht, dreht die Zechner Kathi nun komplett durch und der CLUB 2 WIRD EINGESTELLT. Weitere Programmvorhaben - etwa Auslandsdokus mittwochs nach dem Weltjournal sowie Jack the Ripper und John F. Kennedy demnächst freitags in Universum History - lobten die Publikumsvertreter. Das Ende des Club 2 blieb im Gremium gänzlich unerwähnt. http://derstandard.at/1350260501387...ins-statt-Chilihttp://derstandard.at/1350259207848...ird-eingestelltZum kolportierten Ende des "Club 2" meinte Zechner: "Ich bekenne mich aus Überzeugung zu zwei Gesprächsrunden, die im ORF stattzufinden haben, nämlich den aktuellen Gesellschaftspolit-Talk am Sonntag, der auch am Sonntag bleibt. Und den zivilgesellschaftlichen nicht notwendigerweise aktuellen Hintergrund-Talk. Ob der 'Club 2' heißt, und so aussieht, wie er jetzt aussieht, ist Thema einer Arbeitsgruppe. Aber es gibt ein klares Kommitment zu diesen beiden Formen des Talks." http://kundendienst.orf.at/unterneh...ws/zechner.htmlDer Club 2 ist durch nichts ersetzbar ! ftp.
Bearbeitet von flying_teapot am 11.11.2012, 00:59
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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aufgrund der begrenzten zeit pro tag wird egal was man macht immer irgendetwas vernachlässigt.
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