semteX
begehrt die rostschaufel
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mieten ist nicht immer schlechter: Im Schnitt bleibt beim Mieten mehr Geld pro Monat über, welches man dann theoretisch veranlagen könnte (das machen wohl aber die Wenigsten). Von daher kann man sich, selbst wenn man nur zur Miete lebt, ein Vermögen aufbauen. https://www.youtube.com/watch?v=KAMeI4uHAFE aktuell geld veranlagen is so eine lüge
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Ultimus
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Ich wuerde mir von einem Kaasblattl auch nicht tagtaeglich aufs neue ad-hominem-Kot ums Maul schmieren lassen, und denen dann auch noch irgendwie zuarbeiten Das erklaerende Statement von Kern finde ich jedenfalls deutlich erwachsener und nachvollziehbarer als das, was viele Medienauslaesse (sic ) daraus selektiv zitieren.
Ueber eine gewisse Eitelkeit als groeszten Makel eines Politikers kann man eigentlich noch ziemlich froh sein, finde ich. Vom BKA und anderen Ministerien fließt weiter genug Geld an oe24 Ein Politiker muss mMn egal wie hart oder unberechtigt die Kritik ist, in der Lage sein mit der Situation umzugehen und sich Medien zu stellen. Kern scheint diese Eigenschaft zu fehlen. edit: Hätte sich Kern dem Interview gestellt, hätte er beweisen können, dass er kein "Glaskinn" hat, keine "Prinzessin" ist und auch noch seine Positionen rüberbringen können. So entwickelt sich das zum PR Desaster. Noch dazu hat er Silberstein für dirty campainging engagiert, aber kaum bekommt er Angriffe ab (nichtmal von anderen Parteien initiiert), stellt er sich weinend ins Eck Genauso sollte ein Politiker eine Position zu politischen Fragen haben und zu dieser stehen. Kern hat heute eine Position, morgen eine andere und übermorgen wieder eine andere Position. Kern ist in dieser Hinsicht sehr situationselastisch und opportun. Umfrage: Migration ist Thema Nr. 1 und "offene Flanke" der SPÖAsyl & Integration werden nach Deutschland auch in Österreich die Wahl entscheiden. Link: kurier.at Es war ein Moment, der einen als Zuseher kurz baff machte, als SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern bei der Elefantenrunde auf Puls4 ein Nein-Taferl hochhielt. Gefragt waren die Spitzenkandidaten geworden, ob Asylberechtigte dieselben Sozialleistungen wie Österreicher erhalten sollen. Dass FPÖler und ÖVPler das ablehnen, ist bekannt. Aber ein Roter?
Für Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer ist das symptomatisch für die Haltung des SPÖ-Chefs und Kanzlers: Wo er in der Asylfrage stehe, sei nie ganz klar. passend dazu ein sinnbefreiter Test, den nur Kern nicht mitmacht: Der große Check: So mutig sind die Kandidaten!Wie ticken die Kanzler-Anwärter wirklich? Die "Krone" bat die Spitzenpolitiker zum objektiven Persönlichkeits-Check. Heute: Wer sehr muti... Link: www.krone.at
Bearbeitet von Ultimus am 26.09.2017, 12:46
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xaxoxix
Dagegen da eigene Meinung
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mieten ist nicht immer schlechter: Im Schnitt bleibt beim Mieten mehr Geld pro Monat über, welches man dann theoretisch veranlagen könnte (das machen wohl aber die Wenigsten). Von daher kann man sich, selbst wenn man nur zur Miete lebt, ein Vermögen aufbauen. https://www.youtube.com/watch?v=KAMeI4uHAFE last offtopic... weil eigentlich hats hier nix verloren... wenn du schon vergleichen möchtest - dann bitte auch berichte verwenden, die für österreich passen - zb. http://derstandard.at/1360681467918...Lebensumstaende (ich weiss alt, aber passt nachwievor) und wie auch semtex scho meinte - so easy is das mit dem "veranlagen" heutzutage auch nicht mehr, wenns gleichzeitig sicher und was einbringen soll, muss eh jeder für sich entscheiden - über die zeit kommste jedenfalls immer billiger mit deinem häuschen weg
Bearbeitet von xaxoxix am 26.09.2017, 12:45
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ccr
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2.000 netto sind ziemlich genau 3.000 brutto. Lediglich 10% der Arbeiter verdienen das, und über alle Arbeitnehmer hinweg sind es auch nur 40% bei Vollzeitbeschäftigten. Und mit 20-30 ist man üblicherweise nicht am Höhepunkt seiner Einkommenskurve Der Anteil wird also bei jungen Arbeitern gegen Null gehen, und bei jungen Angestellten sind es glückliche Ausreisser. Bei uns im Unternehmen verdienen keine 10% der Beschäftigten mehr als 3.000 brutto, und wir zahlen als internationales Unternehmen überdurchschnittlich. Schön, dass sich hier im Forum ein paar ITler rumtreiben, die in jungen Jahren schon gut verdient haben. Repräsentativ ist das aber nicht. Sonst hätten wir auch keine Diskussion um 1.500 Euro Mindestlohn - brutto! @crumb: Die Wohnung, die mit Nebenkosten 170.000 Euro kostet, ist in größeren Städten 40qm groß. Da wird man nicht bis 50 drin wohnen wollen Ich habe um das Geld 60qm in Floridsdorf gekauft - vor 10 Jahren!
Bearbeitet von ccr am 26.09.2017, 13:24
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Vinci
hatin' on summer
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Ultimus
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2.000 netto sind ziemlich genau 3.000 brutto. Lediglich 10% der Arbeiter verdienen das, und über alle Arbeitnehmer hinweg sind es auch nur 40% bei Vollzeitbeschäftigten.
Und mit 20-30 ist man üblicherweise nicht am Höhepunkt seiner Einkommenskurve
Der Anteil wird also bei jungen Arbeitern gegen Null gehen, und bei jungen Angestellten sind es glückliche Ausreisser.
Bei uns im Unternehmen verdienen keine 10% der Beschäftigten mehr als 3.000 brutto, und wir zahlen als internationales Unternehmen überdurchschnittlich.
Schön, dass sich hier im Forum ein paar ITler rumtreiben, die in jungen Jahren schon gut verdient haben. Repräsentativ ist das aber nicht.
Sonst hätten wir auch keine Diskussion um 1.500 Euro Mindestlohn - brutto! Jährliche Personen-Einkommen; Nettojahreseinkommen der ganzjährig Vollzeitbeschäftigten 2015Link: www.statistik.at Bei den Arbeitern 20 %. Bei den Zahlen ist der Pfusch aber nicht berücksichtigt Bei Angestellten fast 60 %. Wer nix oder nix sinnvolles gelernt hat und Teilzeit arbeitet, braucht sich eben nicht wundern, dass dann nix rausschaut.
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delete1
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@crumb:
Die Wohnung, die mit Nebenkosten 170.000 Euro kostet, ist in größeren Städten 40qm groß. Da wird man nicht bis 50 drin wohnen wollen Ich habe um das Geld 60qm in Floridsdorf gekauft - vor 10 Jahren! wer sagt, dass du in wien wohnen musst? graz stadtrand, schöne, neuere (!) kaufwohnung, 65-70m² ~180k, graz stadt 100m² dachgeschoßwohnung um 190k.. da kannst schon gut zu zweit wohnen und auch zu zweit bezahlen. es sagt auch keiner, dass du die wohnung dauerhaft behalten musst, neu sein muss und/oder nicht verkaufen kannst.
Bearbeitet von delete1 am 26.09.2017, 14:09
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UnleashThebeast
unsäglicher Prolet
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Graz is halt wie wir von Dimitri erfahren haben eher ein "Tschuschenghetto", wer will dort schon wohnen?
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delete1
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graz hat 17 bezirke und wir haben von 2 gesprochen.. die hab ich klarerweise nicht gemeint. (aber selbst da gibt es leute die dort wohnen möchten..)
Bearbeitet von delete1 am 26.09.2017, 14:12
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Probmaker
1.0.0.721
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Graz is halt wie wir von Dimitri erfahren haben eher ein "Tschuschenghetto", wer will dort schon wohnen? herrlich
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InfiX
she/her
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arbeitsplatznähe evtl?
...und ausserdem, was hat das arme pack überhaupt in der stadt verloren, das senkt nur den grundstückswert, die sollen gefälligst wo anders hin.
und wer sich kein studium leisten kann und danach gleich einen gut bezahlten job bekommt ist sowieso selber schuld.
hätte man mal genug eigentum gehabt, dann hätts auch mit dem studium geklappt, sskm.
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eitschpi
epidämlichologe
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Und was machst dann mit Kindern?
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delete1
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in einer 70m2 oder 100m2 wohnung kannst keine kinder großziehen?
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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70m² mit einem Kind geht wohl - aber nur, wenn die Wohnung sehr gut angelegt ist. Das ist laengst nicht immer und ueberall der Fall.
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InfiX
she/her
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...eins fällt mir hier immer wieder auf, uns gehts definitiv zu gut anders kann ich mir diese diskussionen einfach ned erklären.
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