Was passiert eigentlich in AT / der EU mit IS Rückkehrer und Sympathisanten??
Wir hatten den Fall leider in der Firma.
War ein in Österreich geborener Sohn von bosnischen Kriegsflüchtlingen.
Der Vater hatte eine Trockenbaufirma, die Mutter war/ist Schichtführerin in einem Lebensmittelbetrieb.
Nach dem Konkurs der Trockenbaufirma hat sich der Vater in den islamischen Kulturverein im Wohnviertel geflüchtet und wurde dort radikalisiert.
Das führte zur Scheidung und der Bub wuchs bei der Mutter auf.
Als der Bursch ~16 wurde, hat der Vater wieder Kontakt mit ihm aufgenommen und ihn über 2 Jahre dauernd bearbeitet, die fleißige und top integrierte Mutter bekam ihn nicht mehr in den Griff.
Die Leistungen in der Arbeit wurden immer schlechter und er hat 2 Monate vor der LAP die Schlosser-Lehre hingeschmissen.
Die Arbeitskollegen bekamen dann auf einmal per WhatsApp Fotos und Videos von ihm mit IS-Flagge und AK47, der Vater hatte ihn überredet die Lehre zu schmeißen und statt dessen für den IS in den heiligen Krieg in Syrien zu ziehen.
Wir haben das natürlich an den Verfassungsschutz gemeldet und wir haben auch noch einmal den Kontakt mit seiner Mutter gesucht.
Von der haben wir erfahren, dass sein Reisepass zu dem Zeitpunkt bereits eingezogen war, ein Einreiseverbot bzw. Haftbefehl bei versuchter Einreise existierte, sowie sein Vater unter Beobachtung vom BVT stehe.
Der Vater ist aber natürlich im Land geblieben und hat nur den Jungen geschickt, der steht wohl noch immer unter Beobachtung (was auch immer das bringt).
Der Bursch ist letztendlich gefallen, was wir von einem anderen bosnischen Arbeitskollegen wissen, dessen Onkel ein Bekannter des Vaters ist.
Dieser prahlt in seinem Dunstkreis nämlich damit, dass er seinen Sohn als ultimatives Opfer gebracht hat...
Die Mutter ist in eine andere Stadt gezogen und hat ihren Namen geändert.