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Anschlag in Nizza?

Hornet331 14.07.2016 - 23:50 5795 43
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scarabeus

...
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Zitat von crumb
das impliziert für mich, dass du der meinung bist, dass sich z.b. heimatverbundene menschen mit hass auf xy in .at zu ähnlichen anschlägen hinreissen lassen könnten, die ähnlich gewalttätig wie sind wie dieser hier. es fehlt deiner meinung nach nur der leidensdruck bzw. die legitimation dafür. richtig? glaubst du dann auch, dass so etwas mal bei uns passieren kann, wenn sich "heimatpartei wähler" immer mehr in die ecke gedrängt fühlen?

wie kann man sonst erklären, dass Flüchtlingsheime angezündet, etc. werden?

Hansmaulwurf

u wot m8?
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Zitat von Ultimus
WTF

Die islamistischen Spinner versuchen nicht erst seit 20 bis 30 Jahren ihr Kalifat zu errichten, sondern seit ungefähr 1300 Jahren. Da der Westen mittlerweile militärisch dem Nahen Osten völlig überlegen ist, bleibt den Spinnern nur eine Kriegsführung mit Anschlägen.
Die größeren Anschläge sind alle auf die Kappe von IS/Al Kaida gegangen. Vielleicht Boko Haram noch, aber die Beschränken sich meist auf das terrorisieren der lokalen Bevölkerung. Und das ist ein Problem der letzten 15-20 Jahre. AK an der Stelle direkt durch die CIA geschaffen. Das gegenwärtige Ausmaß ist imho zumindest in Teilen hausgemacht.

Zitat von crumb
das impliziert für mich, dass du der meinung bist, dass sich z.b. heimatverbundene menschen mit hass auf xy in .at zu ähnlichen anschlägen hinreissen lassen könnten, die ähnlich gewalttätig wie sind wie dieser hier.
Ich geh soweit Fußballfans zu inkludieren. (Und wenns nur die Scheibe vom Gegnerverein einhauen). Klar kein Vergleich zu Massenmord, aber es ging ja Saga/HaBa um Hass in erster Instanz und für mich in zweiter Linie darum, wie leiteten sich daraus Taten ab.

Zitat von crumb
es fehlt deiner meinung nach nur der leidensdruck bzw. die legitimation dafür. richtig? glaubst du dann auch, dass so etwas mal bei uns passieren kann, wenn sich "heimatpartei wähler" immer mehr in die ecke gedrängt fühlen?
Ich bin ziemlich sicher das jeder früher oder später zur Gewalt greifen wird, wenn er sich "durch seinesgleichen" zur Gewalt angespornt fühlt, oder glaubt es gäbe einen Leidensdruck der groß genug ist. (Weil ehrlich sind die meisten Problem lösbar, das ist für mich analog wie jemand der bei der Scheidung die Familie auslöscht. Im Moment sieht es vielleicht so aus als gäbe es keinen Ausweg, aber das ist grundfalsch. Das wird aber verschärft^10 wenn dir dann 10 Leute erklären "ja, es ist wirklich so schlimm"). Das heißt aber auch nicht, das der reale Leidensdruck bei den Gruppen nicht unterschiedlich wäre. (U.a. deswegen wird der Austrianer nicht mit einem LKW ins Rapid-Stadion fahren.)

Deswegen bin ich auch dafür Hasspostings bzw derartige Gruppen (egal von wo) zu verfolgen, damit es nicht zu einer gegenseitigen Radikalisierung kommt. (Wurscht von welcher Gruppe wir reden). Die meisten Gruppen radikalisieren sich selbst/gegenseitig und nicht von aussen. Das Feindbild wird aber von/nach Aussen projeziert. (Alle im Westen hassen dich weil du Moslem bist, Alle Linken denken du bist ein Nazi, "das darfst du nicht sagen weil Gegner wird sagen" ... ). Ich kann aber als Aussenstehnder in eine derart radikalisiert Gruppe nicht eindringen und sie nicht überzeugen, und tw. nichtmal durch Handlungen beeindrucken. Das Problem ist, wie geh ich mit Leuten um die so radikalisiert das sie "der Gegenseite" nicht mehr glauben, weil ihnen "von innen" eingetrichtert wird was die Aussenstehenden "wirklich" denken/meinen.


Lösung hab ich keine, ausser akut -> damit leben lernen, und versuchen diese Hass-Hotspots zu zerschlagen. Langfristig wird die Lage sicher entschärft wenn man (siehe Jackinger) der Unterschicht hilft. Egal welche Hautfarbe, Geschlecht oder Herkunft. Und wie gesagt, ich sehe im Moment den IS in einem starken Rückgang. Alle oder viele haben sich in letzter Zeit auf selbigen berufen. Wenn der IS untergeht, dann wird auch der Terror zurückgehen. Wenn wir jetzt noch eine halbwegs humane Flüchtlingspolitik hätten (egal wie auch immer, menschlich) dann könnte man das vielleicht beschleunigen, denn die Flüchtlingskrise bestärkt auf beiden Seiten des Meeres die Radikalen.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 15.07.2016, 10:18

isengard

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Zitat von Hornet331
genau deshalb, imo.


wer keine tote sehn kann, ned klicken.
https://twitter.com/70219/status/753709106901487616

mir hats echt den Magen umgedreht -
mein Beileid der französischen Nation und den vielen unschuldigen Opfern

V.a. makaber - Frankreich eine Nation die uns und "unsere" Werte wie Demokratie und "Gleichheit" so stark beeinflusst hat bzw. dafür gekämpft hat.
durch Revolutionen - nur wie man dieses jetzige Problem lösen kann - :confused:

die PR-Kampagne für Rechtspopulisten auf diesem Planeten LÄUFT !!!1
Bearbeitet von isengard am 15.07.2016, 10:53

lalaker

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Weil ich das Problem zumindest für mittelfristig unlösbar halte, will ich mich da an der Diskussion nicht beteiligen.

Mich interessiert etwas anderes. Wo gibt es Großaufnahmen von dem LKW. Ich habe nach den bisherigen Bildern jedenfalls das Gefühl, die Einschüsse sind alle neben dem Fahrersitz (sofern dieser links ist, wie in Frankreich üblich).

In der Aufarbeit werden wohl Köpfe rollen, wieso der LKW nicht früher gestoppt wurde.

XeroXs

doh
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Zitat von lalaker
Mich interessiert etwas anderes. Wo gibt es Großaufnahmen von dem LKW. Ich habe nach den bisherigen Bildern jedenfalls das Gefühl, die Einschüsse sind alle neben dem Fahrersitz (sofern dieser links ist, wie in Frankreich üblich).
Ist halt eine Frage des Winkels .. werden ja nicht vor dem LKW gestanden haben als sie schossen sondern offenbar auf der rechten Straßenseite, dann wären die Einschusslöcher schon ok dort.

Schlimm :(

Sagatasan

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Zitat von scarabeus
wie kann man sonst erklären, dass Flüchtlingsheime angezündet, etc. werden?

Das in AT abgefackelte Flüchtlingsheim war aber nicht belegt, also Sachbeschädigung - trotzdem schlimm aber eine ganz andere Liga als Kinder mit dem LKW zu überfahren :(

Mir ist heute kotzübel :(

HaBa

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Zitat von XeroXs
Ist halt eine Frage des Winkels .. werden ja nicht vor dem LKW gestanden haben als sie schossen sondern offenbar auf der rechten Straßenseite, dann wären die Einschusslöcher schon ok dort.

Schlimm :(

Es hat sich anscheinend ja auch um Sondereinsatzkräfte gehandelt.

=> die müssen da schon vor Ort gewesen sein.


Die "Handvoll" Terroristen (was sind 100.000 gegen 7 Mrd?) hat es jedenfalls leider wieder mal geschafft :(


Nächste Frage: vor der EM gehts zu, nach der EM gehts zu, waren die Terrors zu blöd, haben sie es einfach nicht versucht, wurde viel verhindert oder wurde einfach nicht berichtet (z.B. über versuchte Anschläge, damit keine Panik ausbricht)?

XeroXs

doh
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Zitat von HaBa
Nächste Frage: vor der EM gehts zu, nach der EM gehts zu, waren die Terrors zu blöd, haben sie es einfach nicht versucht, wurde viel verhindert oder wurde einfach nicht berichtet (z.B. über versuchte Anschläge, damit keine Panik ausbricht)?
Da gabs halt massive Sicherheitsvorkehrungen.. an sich ziemlich Intelligent es da nicht zu versuchen..

Sagatasan

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In Sicherheit wiegen..

delete1


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Zitat von scarabeus
wie kann man sonst erklären, dass Flüchtlingsheime angezündet, etc. werden?

im prinzip ja, aber sachwert vs menschenleben ist halt doch um einiges härter.


Zitat von Hansmaulwurf
Ich bin ziemlich sicher das jeder früher oder später zur Gewalt greifen wird, wenn er sich "durch seinesgleichen" zur Gewalt angespornt fühlt, oder glaubt es gäbe einen Leidensdruck der groß genug ist. (Weil ehrlich sind die meisten Problem lösbar, das ist für mich analog wie jemand der bei der Scheidung die Familie auslöscht. Im Moment sieht es vielleicht so aus als gäbe es keinen Ausweg, aber das ist grundfalsch. Das wird aber verschärft^10 wenn dir dann 10 Leute erklären "ja, es ist wirklich so schlimm"). Das heißt aber auch nicht, das der reale Leidensdruck bei den Gruppen nicht unterschiedlich wäre. (U.a. deswegen wird der Austrianer nicht mit einem LKW ins Rapid-Stadion fahren.)

ok. soweit bin ich bei dir. und was glaubst du, was passiert wenn sich die lage so weiterentwickelt? also offene grenzen, flüchtlingsströme, kulturänderung..? glaubst du dann an weiteren terror oder gar an ein bürgerkriegsszenario?


Zitat von Hansmaulwurf
Deswegen bin ich auch dafür Hasspostings bzw derartige Gruppen (egal von wo) zu verfolgen, damit es nicht zu einer gegenseitigen Radikalisierung kommt. (Wurscht von welcher Gruppe wir reden). Die meisten Gruppen radikalisieren sich selbst/gegenseitig und nicht von aussen. Das Feindbild wird aber von/nach Aussen projeziert. (Alle im Westen hassen dich weil du Moslem bist, Alle Linken denken du bist ein Nazi, "das darfst du nicht sagen weil Gegner wird sagen" ... ). Ich kann aber als Aussenstehnder in eine derart radikalisiert Gruppe nicht eindringen und sie nicht überzeugen, und tw. nichtmal durch Handlungen beeindrucken. Das Problem ist, wie geh ich mit Leuten um die so radikalisiert das sie "der Gegenseite" nicht mehr glauben, weil ihnen "von innen" eingetrichtert wird was die Aussenstehenden "wirklich" denken/meinen.

eine spaltung ist natürlich nie gut. aber strafen zu verhängen die den rahmen sprengen (lehrling z.b. kündigen - wir erinnern uns) bewirken genau das, was man nicht wollte. ein umdenken findet imho nicht durch strafen statt. das umdenken muss von innen kommen. ich glaube z.b. daran, dass wir ankömmlingen viel mehr unsere kultur zeigen und diese sich darin integrieren müssen. nur so wird das klappen. ansonsten haben wir parallelgesellschaften die wieder diese radikalisierung fördern.


Zitat von Hansmaulwurf
Lösung hab ich keine, ausser akut -> damit leben lernen, und versuchen diese Hass-Hotspots zu zerschlagen. Langfristig wird die Lage sicher entschärft wenn man (siehe Jackinger) der Unterschicht hilft. Egal welche Hautfarbe, Geschlecht oder Herkunft. Und wie gesagt, ich sehe im Moment den IS in einem starken Rückgang. Alle oder viele haben sich in letzter Zeit auf selbigen berufen. Wenn der IS untergeht, dann wird auch der Terror zurückgehen. Wenn wir jetzt noch eine halbwegs humane Flüchtlingspolitik hätten (egal wie auch immer, menschlich) dann könnte man das vielleicht beschleunigen, denn die Flüchtlingskrise bestärkt auf beiden Seiten des Meeres die Radikalen.

also würdest du auch in moscheen einmaschieren und den rest aussitzen? ich glaube nicht, dass sich das problem dadurch löst und echt - brr.. mir graut es, wenn ich daran denke, dass ich damit leben muss. :(

Bearbeitet von delete1 am 15.07.2016, 13:46

isengard

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Weiß man schon etwas - war der Lastwagen leer oder zb mit einem Strengsatz gefüllt?
stellts Euch das Chaos mal vor

Ultimus

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Zitat von Jackinger
mehr soziale gerechtigkeit in ganz europa und vernünftige integration ohne ghettoisierung. je mehr menschen, egal ob zuwanderer oder locals, ohne perspektive sich selbst überlassen werden, desto besser der nährboden für radikale spinner.. in österreich hätten wir da definitv noch chancen das blatt zu wenden, die franzosen schaun halt scho viel zu lang zu :/
mehr soziale Gerechtigkeit? In Europa bekommt eh jeder unabhängig davon, ob er was ins System eingezahlt hat oder einzahlen wird, eine rund um Versorgung. Was stellst du dir bitte vor? Für jeden 1 Mio von der EZB?

Den religiösen Fanatikern kommt man so nicht bei und schon gar nicht denen in Europa. Nur ein kleiner Teil der Leute aus Europa, die zum IS kämpfen gingen, kam aus der untersten ungebildeten Schicht.

Sozialeromantik at its best :rolleyes:

Hansmaulwurf

u wot m8?
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Zitat von crumb
ok. soweit bin ich bei dir. und was glaubst du, was passiert wenn sich die lage so weiterentwickelt? also offene grenzen, flüchtlingsströme, kulturänderung..? glaubst du dann an weiteren terror oder gar an ein bürgerkriegsszenario?
"so weiterentwickelt", da haben wir andere Ansichten, und das wissen wir. Kulturänderung kann ich in keinster Weise feststellen zb.
Das es irgendwie soweit kommt, müsst so eine starke Umstrukturierung stattfinden das es hier wie in Syrien ausschaut von Infrastruktur und Gesellschaft mMn. Da das ganze graduell abläuft gibt's natürlich keine klare Trennlinie, aber ich seh es nicht mal als Möglichkeit in den nächsten 30 Jahren. (Was passiert wenn der Menschheit Nahrung und Wasser ausgeht und es allen bewusst wird ist ein anderes Kapitel, ein Szenario mit dem ich persönlich ab etwa 2050 rechne).


Zitat von crumb
eine spaltung ist natürlich nie gut. aber strafen zu verhängen die den rahmen sprengen (lehrling z.b. kündigen - wir erinnern uns) bewirken genau das, was man nicht wollte. ein umdenken findet imho nicht durch strafen statt. das umdenken muss von innen kommen.
Ich hab dir dargelegt warum das nicht von innen kommen kann mMn, oder sagen wir mal "forciertes" Umdenken, weil die ganz Extremen nicht mit sich reden lassen, und die treiben alle in der "Hass-Gruppe" vor sich her. Der Getriebene wird sich vielleicht durch Strafe etwas überlegen, der extrem radikalisierte nicht, aber sich im Gegenzug als selbiger offenbaren.
Der Lehrling wird sicher nicht mehr so einen Stuss posten. Ja, ich fands hart. Aber ich fand auch die Aussage extrem derb. Und ja, jung und deppert. Aber deswegen haben wir im Strafrecht Mittel um das auszugleichen, und er wurde ja sowieso von seinem Arbeitgeber bestraft und nicht der Rechtsweg gegangen iirc. Der Täter wird es sich gut überlegen das nochmal zu machen. Wenn ich davon ausgeh das sich (der Großteil der) Leute nicht durch Strafe bessert, wäre unser Strafvollzug in seiner derzeitigen Form fragwürdig.
Wir haben einen Konsens das Aufruf zu Straftaten geahndet gehört, zumindest seh ich das so, dann kann man nicht vor FB oder Twitter halt machen "weils was anderes ist" oder drauf hoffen das er von alleine gscheit wird. Wir haben extra Möglichkeiten geschaffen um Muslime und radikale Prediger zu kontrollieren, aber bei FB und allem was nicht religiöser Extremismus ist ziehen wir die Samthandschuhe an, oder schauen lieber weg. Nur weils "nur" Aufrufe zur Gewalt sind, und noch keiner was gemacht hat. Das ist fahrlässiges zuwarten imho.


Zitat von crumb
ich glaube z.b. daran, dass wir ankömmlingen viel mehr unsere kultur zeigen und diese sich darin integrieren müssen. nur so wird das klappen. ansonsten haben wir parallelgesellschaften die wieder diese radikalisierung fördern.
Die Parallelgesellschaft ist auf FB und co. Da brauchst du keine Kultur-Festigkeit, denn die Österreicher machen das (in gewissem) Maß auch. (sich radikalisieren in irgendwelchen Foren). Das Problem ist nicht "Muslim X" hasst ABC, sondern "Person X" hasst. Wurscht was es ist, wer Täter und Opfer ist, das muss man bekämpfen. Nach Radikalisierung der Sprache folgt Radikalisierung der Taten. Wenn man die runterdreht ist allen geholfen, imho. Und wer hier vor Ort im konkreten Fall Öl ins Feuer schüttet sind rechtsextreme und Islamisten gleichermaßen, den beide liefern sich gegenseitig gewissermaßen eine Existenzberechtigung oder zumindest Rechtfertigungsgrundlage.


Zitat von crumb
also würdest du auch in moscheen einmaschieren und den rest aussitzen? ich glaube nicht, dass sich das problem dadurch löst und echt - brr.. mir graut es, wenn ich daran denke, dass ich damit leben muss. :(
Ich rede nicht von Moscheen zerlegen. Facebook-Gruppen, Nachrichten-Portale und sonstiges mit Strafen belegen, Wiederholungstäter auch. Durch die Bank, egal ob IS, völkisch oder welcher Blödsinn auch immer. Wer Gewalt fordert wird angezeigt, wenn ein Groß der Kommentare das tut wird der Betreiber angezeigt.
Es ist kein Zufall das beim Strache, auf unzensi.at und in der Krone diese Kommentare nicht gelöscht werden, oder viel zu spät. Da hat auch keine Seite (User, Plattform) Interesse daran abzurüsten. Und ich denke es wird bei den Islamisten-netzwerken genauso rennen.

Und wenn sie es nicht schaffen den Hass in Grenzen zu halten sollen sie Kommentarfunktionen und Nutzer sperren, nur das wird ohne Strafandrohung nicht passieren. Wer es nicht schafft sich "normal" (=so wie ich es in der Öffentlichkeit nunmal normalerweise mach) auszudrücken hat einfach keine öffentliche Plattform verdiehnt.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 15.07.2016, 17:01

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In der in Frankreich heftig geführten Debatte um mögliche Sicherheitslücken beim blutigen Anschlag in Nizza mit 84 Toten erhebt nun eine Polizistin schwere Vorwürfe gegen das Innenministerium in Paris. Die Leiterin der Videoüberwachung der Polizei in Nizza, Sandra Bertin, sagte am Sonntag dem Blatt "Journal du dimanche", sie sei vom Ministerium gedrängt worden, ihren Bericht abzuändern und Überwachungsvideos zu löschen. Innenminister Bernard Cazeneuve ist empört und kündigte eine Verleumdungsklage gegen die Beamtin an.


http://www.krone.at/Welt/Nizza-Ansc...er-Story-521410


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