wergor
connoisseur de mimi
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Pharma / Medizin hat imho das größte Potential, sowhl "gut" als auch "schlecht" genutzt zu werden. die antwort ist ziemlich unbefriedigend
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mat
AdministratorLegends never die
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Heute auch schon gelesen. Sehr beunruhigende Situation, die in keinem Fall besser wird. Die Lösung wäre wohl, nicht mehr zu liken. Aber dann verändert sich auch der Newsfeed und das ist das Problem.
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NeM
OC Addicted
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Ich glaub ich hab bei Failbook so ca. 2 Likes verteilt Bereue ich keine Sekunde, v.a. nach dem Artikel.
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Rogaahl
Super Moderatorinterrupt
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Meine Methode ist regelmäßiger digitaler suicide. Vorher noch per scripts alte posts / likes ändern/editieren und dann löschen. Am wichtigsten auf Seiten wie reddit imho, kaum wo wird es so einfach seien wie dort einen genauen Fingerabdruck zu erstellen. Bin ja eigentlich auf oc.at auch schon seit 15 Jahren.
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mr.nice.
differential image maker
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Geährlich wird es in meinen Augen besonders durch die oft freiwillige Verknüpfung mehrer Konten, weil die Muster so viel tiefer sind. Ein like alleine ist weniger wert, als wenn ich auch noch zahlender Kunde bei Firma XY war, die z.B. Eine neue Kampagne starten will.
Das soll nicht heißen, dass eine Zusammenführung nicht nachträglich geschehen kann, wenn man etwa auf einer Watch-List platz gefunden hat. Für die vollautomatische Routine-Überwachung ist das aber, so denke ich, noch zu aufwändig.
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eitschpi
epidämlichologe
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Hat ein Big Data Psychogramm Trump wirklich den Sieg gebracht?Link: jensscholz.com
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Vinci
hatin' on summer
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die antwort ist ziemlich unbefriedigend Spotan fiele mir da was bezüglich Kreuzwirkungen verschiedener Pharmamittel ein. Einem Thema, vergleichbar mit dem dunkler Materie in Physik. Sicher, jeder weiß "da is was", aber was genau abgeht weiß dann eigentlich doch keiner. Das Potential ist da absurd. Ähnlich verhält es sich mit genetischer Pharmakologie, sprich auf deine Gene zugeschnittene Drogen. Ohne Big Data spielts da einfach nix. Das Thema mit einem Achselzucken abzutun ist imho sehr kurzsichtig. Solang jeder "Big Data" aber mit nerviges Pop-Ups im Browser assoziiert, so lang seh ich schlechte Chancen in naher Zukunft über was anderes als Missbrauch zu lesen. /edit Achja, Autos würden ohne "Big Data" die nächsten 100 Jahre noch nicht selbst fahren, aber das is vielleicht eh auch nur unbefriedigend?
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Longbow
Here to stay
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"Big Data" ist nichts anderes als stinknormale statistische Methoden die es schon lange gibt. Der Unterschied ist nur, dass diese Daten früher (oft fehlerhaft) erhoben werden mussten und heutzutage schmeißen dir die User jedes persönliche Detail auf irgendeiner Plattform hinterher oder lassen sich die komplette Einkaufs-History per Kundenkarte abzwacken.
Aus dem Ding dann computergestützt Netzwerk/Cluster oder einfache Regressions Analysen zu machen ist für jemanden der zumindest mit einem halben offenen Ohr in einer Statistik Vorlesung zum Thema Multivariate Verfahren gesessen ist keine Weltrevolution.
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wergor
connoisseur de mimi
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Das hat aber mit dem thema dieses threads nichts zu tun, hier gehts um automatische psychologische analyse von millionen menschen und der miss/gebrauch der ergebnisse
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Longbow
Here to stay
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Das hat aber mit dem thema dieses threads nichts zu tun, hier gehts um automatische psychologische analyse von millionen menschen und der miss/gebrauch der ergebnisse Doch, weil die "Like Magic" aus Stanford Cambridge nichts anderes als eine Cluster Analyse ist - wo du obendrauf einfach Tonnen an Samples hast durch die ganzen Psycho-Tests/Kundendaten die du 1:1 verknüpfen kannst. €dit: uni.
Bearbeitet von Longbow am 04.12.2016, 20:12
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wergor
connoisseur de mimi
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ich bezog mich auf seine beispiele. mir ist schon klar dass die werkzeuge gleich/ähnlich sind, aber um alle anwendungen von "big data" zu diskutieren wird ein thread nicht reichen.
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Hubman
Seine Dudeheit
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Hat ein Big Data Psychogramm Trump wirklich den Sieg gebracht?Link: jensscholz.com
komischer Beitrag, mehr ein pauschales "nein, ist nicht so", und bei dem quote: In einer Diskussion auf Facebook tauchte die Frage auf, ob auch Gruppen mit volatilen Profilen auf eine Handlung wie "wählen gehen" motiviert oder demotiviert werden können. Ja, sicher. Das ist aber nicht, was die gemacht haben bei der Brexit- und der Trump-Kampagne. Das was volatile Menschen an Kommunikation brauchen, ist halt die klassische politische Überzeugungsarbeit - das mit Argumenten und Versprechen und Diskussionen - , da komm ich nicht mit plattem Marketing und Claims an. Das Problem dabei ist außerdem, es dauert lange, ist aufwändig, sehr teuer und es erreicht dennoch immer nur den einen Menschen, den man vielleicht am Ende überzeugt hat. Diese Arbeit haben die sich nicht gemacht. frage ich mich doch wirklich, ob der den anderen Artikel auch gelesen hat.
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hynk
Super Moderatorlike totally ambivalent
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Threads merged
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wergor
connoisseur de mimi
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thx
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wergor
connoisseur de mimi
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Trump-Sieg dank Facebook-Daten: Zweifel an viralem ArtikelEin Bericht des Schweizer "Tagesanzeiger-Magazins" über maßgeschneiderte Kampagnen dank Facebook-Infos sorgt für Aufsehen Link: derstandard.at
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