Jedimaster
Here to stay
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Für tägliche Backups eventuell nicht wirklich so prickelnd. Ah ist natürlich von der Backup-Strategie abhängig. Wenns ein Vollbackup pro Tag ist, würd ich QLC nicht empfehlen. Werden täglich nur die Änderungen oder neuen Dateien hinzugefügt und nichts ständig überschrieben mags ok sein.
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HP
Legend Legend
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Ich brauch halt irgendwas, mit viel Platz, komplett leise (HDDs sind so legacy), wo ich regelmäßig größere Dateien ablegen kann, komprimieren/dekomprimieren, etc.
Mehr als 2 NVMe kann man ja in den meisten Systemen nicht verbauen, daher meine Idee mit einer SATA SSD.
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ccr
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Ich würde statt einer 8TB QLC lieber 2x4TB TLC verbauen, anstatt mich dann vielleicht zu ärgern. Die 8TB Samsung hat zwar 87GB Cache, was oft reichen wird (ausser man kopiert regelmäßig 4K UHD Rips, oder erstellt große Backups), bleibt aber immer noch das Haltbarkeitsthema und die IMHO Frechheit der Hersteller.
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HP
Legend Legend
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Ok, daran kann ich mich orientieren
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TOM
ElderOldschool OC.at'ler
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ich hab mit einer 8TB QLC im Synology NAS meine 4x4 TB spinning rust abgelöst und liebe es... leise, schnell, stromverbrauch niedring
Für Gigabit Ethernet kein Bottleneck und das File Listing ist um ein vielfaches schneller, oder auch Backup-Tasks etc. Backup von der SSD passiert auf das alte NAS zur remote location (disaster recovery) und sollte die SSD eingehen, gibt es ein lokales backup auf spinning rust welches täglich in der nacht inkremental läuft. Keine Angst mehr, dass alle Daten weg sind, sollte sich beim resilvern dann doch eine zweite Platte unter der Last verabschieden... was bei (z.B.) 14+TB pro HDD über 24 Std. laufen wird.
Wenn Ihr Euch die TBW Werte anschaut, erreicht ihr das mit euren use-cases höchstwahrscheinlich nie.... kann die QLC angst/abneigung nicht ganz nachvollziehen, wenn man einen use-case hat der dafür passt
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s4c
input overrun
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Bearbeitet von s4c am 11.02.2023, 23:55
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Master99
verträumter realist
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mhm so ganz nachvollziehen kann ich die absolute QLC ablehnung auch nicht.
in den allermeisten praxisrelvanten use-cases sind die nachteile vom speed wenn der cache voll ist einfach vollkommen egal, für ein sysdrive wo viele logs usw geschrieben werden vermutlich aufgrund haltbarkeit nicht so ideal, aber ansonsten sind die daten die man im schnitt täglich auf eine non-sys SSD schreibt doch sehr gering und meist durch die internetanbindung usw. begrenzt.
angeregt durch TOMs post hab ich mir kurz durchgerechnet was ein SSD only NAS kosten würde statt nem SSD/HDD-verbund (ziel bei mir neben mehr platz auch das alle sync geschichten die sonst die HDDs am laufen halten zukünftig auf SSD zugreifen wegen lautstärke) und bei 16TB netto sinds ca. 500 euro mehr mit den 870Evo 8TB (3x Raid5)
die andere konfig wäre 2x 2TB SATA SSDs (Raid1) + 2x14TB HDDs (Raid1)
ist die frage ob das eine schlaue idee ist die im Raid5 zu betreiben.
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Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
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Warum überhaupt Raid?
Problem an QLC ist die Mischung aus Kosten und trotzdem nur HDD Geschwindigkeit. Wenn das NAS nicht besonderes leise sein muss nimmt man halt billige HDD
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Master99
verträumter realist
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es muss aber besonders leise sein weils aktuell im arbeits- oder wohnzimmer am meisten sinn macht leider.
das ist ja auch der hauptgrund wieso ich weg will von den hdds bzw zumindest für alle sync-servies (drive, office, notes, photos).
lesend sind die qlc doch trotzdem sau flott und raid weil ich einfach oft wochenweise weg bin und der zugriff auf die sync-ordner trotzdem bestehen bleiben soll.
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mr.nice.
differential image maker
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Meine Empfehlung wäre nach wie vor die Transcend MTE220S SSD 2TB. Wie man an den TBW erkennen kann, stammt diese SSD aus dem Datacenterumfeld und ist für einen einzelnen kaum kaputt zu schreiben.
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Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
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Passen halt nicht in einen 2,5" SATA Schacht und man kommt damit auch nicht auf >14TB storage.
@Master99 Wenn du damit aus kommst würd ich auch dazu greifen.
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Master99
verträumter realist
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Meine Empfehlung wäre nach wie vor die Transcend MTE220S SSD 2TB. Wie man an den TBW erkennen kann, stammt diese SSD aus dem Datacenterumfeld und ist für einen einzelnen kaum kaputt zu schreiben. selbst wenn mans irgendwie in ein SATA-NAS bekommen würde, das würd ein 8fach benötigen (+500 euro) damit man dann wieder auf die 14TB netto kommt, man kanns nicht mehr erweitern und bei 8 Datenträger sollt man vermutlich eigentlich zumindest ein RAID6 machen dann. Bzgl. TBW: was habts ihr eigentlich für vorstellungen was in der praxis unterm strich zusammenkommt weil hier von "kaputt schreiben" gesprochen wird? also ich kenn eigentlich keinen einzigen fall in meinem bekanntenkreis wo jemand wirklich seine SSD durch use getötet hat, wenn ich mir meinen persönliches use case betrachte ists tendenziell unwahrscheinlich das ich im wochenschnitt mehr als 150GB+ habe klar, die Transcend hat ca. doppelt soviel TBW wie zb eine 870... aber selbst wenn man die 2.8PB annimmt der schlechten QLC dauerts in nem Raid5 Verbund dann >35.000 Wochen bis ich das erreiche. Oder anders betrachtet, um das in 5 Jahren zu erreichen müsst ich jeden tag im jahr >3TB drauf schreiben. 365 Tage x 5 Jahre. Selbst in nem Raid1 wären das 1,5TB die man jeden Tag draufkopieren muss im Schnitt um diese Grenze in 5 Jahren zu erreichen.
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mr.nice.
differential image maker
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Man könnte z.B. ein Qnap TBS-464 mit 4 x 2 TB M.2 PCIe machen, das sehr leise wäre und dieses mit einem TR-002 HDD RAID1 erweitern. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht zwangsläufig der vergleichsweise langsame SATA SSD Weg sein muss.
Bearbeitet von mr.nice. am 13.02.2023, 17:30
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Master99
verträumter realist
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ansich eine gute idee, aber ich müsst halt von synology auf qnap wechseln was super mühsam wäre weil sich 5 leute damit synchronisieren + remote backup... preislich käme der ausbau mit 6TB SSD (4x2 Raid5) und 14TB HDD (Raid1) auf 1900 im Vergleich zu der 2100 teuren 16TB Netto SSD Only-Lösung.
aber wenn man noch nix hat ist das 464 recht interessant wenns leise sein soll...
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smashIt
master of disaster
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ich sehe keinen grund, warum du da nvme verwenden solltest. übers lan langweilt sich ja sogar eine sata-ssd.
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