spielen. nur wann?

Zitat aus einem Post von Vinci

Richtig problematisch sind einfach Titel die 100+ Stunden an (sinnvollem) Content liefern. Ja ich würd gern ein Witcher 3 spielen, aber ich weiß genau dass ich das nicht mehr durchsteh. Wenn man dann mal 1-2 Wochen aus irgendwelchen Gründen keine Zeit mehr hat, dann is da einfach die Motivation weg. Und umso länger das Spiel, umso geringer natürlich die Wahrscheinlichkeit es dann durchzuspielen...
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Das ist genau der Grund, wieso ich W3 nicht gespielt habe. Zum einen hat es mich nicht so sehr gereizt, zum anderen war ich immer noch mit Fallout 4 und anschließend BotW beschäftigt. Grade BotW habe ich dann aber auch durchgesuchtet und saß in jeder freien Minute davor, obwohl ich anfangs sehr frustriert über den Schwierigkeitsgrad war und sehr viel geflucht habe!

Zitat aus einem Post von Dune-

Ich finde auch spielen seit Vollzeitjob am Computer keine leiwande Freizeitbeschäftigung mehr, muss ich ehrlich sagen. Interessiere mich zwar noch dafür und lese noch gerne Reviews und Kommentare zu spielen, aber das geht sich mit Sitzen und Augen irgendwie einfach nimmer aus. Da pfleg ich lieber Soziales oder bewege mich

Das mit den Reviews habe ich auch, vor allem im Urlaub lese ich gerne die Gamestar und nehme mir dann auch vor, welche der vorgestellten Spiele zu zocken, aber da wird dann eh wieder nix draus. analog dazu schaue ich manchmal auch einfach lieber anderen bei Twitch beim zocken zu, anstatt selber den Controller in die Hand zu nehmen.

Zitat aus einem Post von crumb

ich war früher leidenschaftlicher gamer und hab alles nur auf schwer/der schwierigsten stufe gespielt.. oder mich gefreut wenn ein game 100h+ gedauert hat. hab auch sehr viel online games gezockt und war subjektiv sehr gut. hab aber auch so gut wie jeden tag 6h+ gezockt. hat aber stark nachgelassen. mittlerweile spiele nur mehr in randzeiten. ich freue mich sogar wenn ein game nur 20h dauert und es einen story modus gibt..
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Das mit der schwersten Stufe hatte ich nie, ich war gerne immer op im Vergleich zu meinen Gegnern , mindestens im Endgame dann, dafür war und bin ich immer noch eher so ein ~100% Spieler und mit Steam und den Achievements ist es noch viel schlimmer geworden. ^^ In MP Games, vor allem Onlineshooter, war ich nie wirklich gut, daher beschränke ich mich eigentlich seit je her erfolgreich auf Singleplayer. Ich habe auch nichts dagegen, wenn ein Spiel 70+ Stunden dauert, solange es den entsprechenden Content dazu bietet. Die 900 Krogsamen und jedes Gear aufwerten in BotW gingen grade noch in Ordnung und bei Fallout 4 war es tatsächlich häufig so, dass ich nach einer fertigen Quest nur noch ein bisschen base-building machen wollte und auf einmal waren weitere 3 Stunden vergangen.

Zitat aus einem Post von daisho

Ich muss sagen bei The Witcher hat mich dann gegen Ende nur das "abfarmen" gestört (weil ich gerne 100% mache, bissl OCD halt) und das hat sich ein wenig gezogen.

Aber sonst fand ich das Spiel top, es hat nämlich die ganze Zeit gut unterhalten und es war nie langweilig (und die Dialoge/Sequenzen waren nie elends lang)

Was ich z.B. überhaupt nicht mag ist wenn ein Spiel schon einmal mit einer Stunde Intro und Sequenzen anfängt bevor ich überhaupt spielen kann > absolutes No-Go. Genauso wenn aus irgendeinem Grund Dinge unnötig in die Länge gezogen werden, was bei Rollenspielen recht häufig passieren kann wenn nicht alles snap-snap geht. Ich überspringe deswegen auch gerne Dialoge bei längeren Spielen (derzeit: Outer Worlds) wenn ich mal mit dem Text-Lesen fertig bin - im Spiel der Dialog aber immer noch weiterläuft weil langsam und in langen Sätzen gesprochen wird.

Was leider am Abend nach der Arbeit oft ein Problem ist, dass ich ungern "größere" Sachen anfangen will weil ich weiß dass ich nach einer Stunde wieder aufhören kann ... da liebe ich freie Wochenenden wo ich mir echt Zeit nehmen und mal einen ganzen Tag durch-zocken kann.[...]

siehe oben

Genau der Punkt hat mich bei RDR2 so gestört. Hatte mir extra ne PS4 besorgt und das Spiel beim Release gekauft und nach dem ersten Kapitel, das einfach komplett langweiliges Tutorial war, nie wieder angerührt.

Auch hier bin ich voll bei dir! Wenn ich weiß, dass ich nur ne Stunde Zeit habe, fange ich gewisse Spiele gar nicht erst an und lass es dann meistens ganz bleiben. Shadow of War habe ich glaube ich drei oder vier mal vom Startpunkt gespielt, weil ich noch nicht geschnallt habe, dass ich mit den Türmen weitere Spawnpunkte bekomme und einfach nicht an den ersten Uruks vorbeigekommen bin. Im ersten Teil war ich recht erfolgreich, so dass ich direkt auf dem zweithöchsten Schwierigkeitsgrad gestartet bin.

Bin da gar ned bei Hynk.
Mein Job ist so einnehmend das er mich sogar im Schlaf beschäftigt weil ich an tausend Dinge denken muss.

Da ist eine Runde Gaming genau das was ich brauche

Ack, Darkest Dungeon, Into the Breach waren auch so Perlen aka Game of the Year für mich.



Am angenehmsten ist es für mich wenn man schnell reinkommt, jederzeit wieder aufhören kann und ja - Indiegames sind mittlerweile einfach oft besser (Inhalt/Spieltechnisch) als die AAA-Titel die schon zum 20ten Mal aufgewärmt werden.

AC:Odyssey fand ich z.B. trotzdem gut, aber fertig gespielt habe ich es bis jetzt nicht - einfach weil es zu viel "Arbeit" geworden ist.

Nachdem ich einfach zu wenig Zeit habe um ALLES zu spielen kann ich mir halt die Perlen rauspicken, UND ich habe keinen Stress das ich irgendwas sofort haben muss (ich habe immer noch die Wahl zwischen hunderten guten Games bevor ich was "neues" anfangen müsste ...) > billiger im Sale.

Auf den Konsolen oder PC spiel ich eigentlich garnichts mehr, dafür bin ich am Abend einfach zu müde. Da seh ich mir lieber Youtube, Serien oder Filme auf Amazon oder Netflix an. Das letzte, was ich ein bisschen mehr gespielt habe war Mario Kart Tour am Handy. Das ging ein jetzt ein Monat lang schon intensiv jeden Tag, verliert aber dann auch bald seinen Reiz als Gotcha Game.

Ich zocke eigentlich fast jeden Abend, wenn es sich ausgeht, aber nicht mehr so lange wie früher.
Es hat sich eigentlich erst seit dem Kind so richtig umgestellt.
Meistens geht der kleine um 7-8 schlafen, dann noch bissl netflix bis ca 9/10, dann geht die Freundin schlafen und dann zocke ich bis kurz vor 12, wenn ich lust hab und nicht zu müde bin.

Und an so riesengames verliere ich auch meistens die Lust irgendwann. Das letzte story game, das ich komplett durch gespielt habe, war Detroit auf der ps4, einfach weil mich die Thematik so interessierte.
Ich spiel auch eher ein game gleichzeitig, manchmal noch einen shooter nebenbei, weil man da nicht so viel denken muss

ich spiele eigentlich fast nur am wochenende abends wenn die kids schlafen.
bzw. mit den kids auf der switch mario, luigi und co.
ich hätte zwar unter der woche abends genauso zeit wenn die kids schlafen, da bin ich aber meistens nach der arbeit so erledigt das am abend der tv aufgedreht wird und das wars.

Klingt doch fast so als ob wir einen OC.AT Gaming Abend ins Leben rufen sollten?

Zitat aus einem Post von eeK!

Klingt doch fast so als ob wir einen OC.AT Gaming Abend ins Leben rufen sollten?

das gabs sogar mal iirc, die teilnahme war immer sehr dürftig

ich spiel inzwischen wieder mehr als früher, ich brauch das hin und wieder als ausgleich.