mhm hier zankt sich, glaub ich, die story von me1 und 2 & 3. kommen die reaper nicht regelmäßig alle 50,000 jahre? die collector standen unter der kontrolle von harbinger, welcher sie benutzt hat um menschen einzusammeln für ihren human reaper. eine andere rolle haben sie, iirc, nicht gespielt. ich würde also sagen, dass die reaper sowieso unterwegs waren, unabhängig von sovereign, welcher ihnen den zutritt zur galaxis nur erleichtern wollte.
mhm hier zankt sich, glaub ich, die story von me1 und 2 & 3. kommen die reaper nicht regelmäßig alle 50,000 jahre? die collector standen unter der kontrolle von harbinger, welcher sie benutzt hat um menschen einzusammeln für ihren human reaper. eine andere rolle haben sie, iirc, nicht gespielt. ich würde also sagen, dass die reaper sowieso unterwegs waren, unabhängig von sovereign, welcher ihnen den zutritt zur galaxis nur erleichtern wollte.
Spoiler Alert:
das seh ich auch so, jo. Die haben sich sicher aufn Weg gemacht, nachdem Sovereign es nicht geschafft hat, das Mass Relay der Citadel zu aktivieren. Würd auch keinen Sinn ergeben, wenn die dann einfach warten würden, da die Invasion ja schon im Gange war. Die Collectors - wie blood schon meinte - haben ja die Menschen nur für den Human Reaper gesammelt. Selbst wenn Shepard nix dagegen getan hätte, wären die Reaper trotzdem gekommen und dann wären halt alle anderen Rassen drann mit der Vernichtung.
(mistiger doppelpost, kA wie der zustande kam und ich kann nicht löschen )
Bearbeitet von Ladypain am 13.04.2012, 09:15
Umlüx
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so sicher bin ich mir da gar nicht. nachdem sovereign versagt hatte, wussten die reaper eher nicht, was gerade vor sich geht. man sieht ja erst am ende vom 2er wie sich deren flotten auf den weg macht. so gesehen also erst durch das versagen der collectors, bei dem harbinger ja live dabei war und alles mit ansehen konnte. sie kommen ja nicht fix alle 50k jahre, sondern dann, wenn sich nach ihrer meinung eine oder mehrere oraganische rassen am höhepunkt ihrer entwicklung befinden.
zudem kam danach ja noch heraus, dass die collectors mal preotheans waren. das sorgt noch zusätzlich für eine nette überraschung.
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Endlich durch! Ich weiß nicht wo das Problem mit dem Ende (oder den Enden) liegt - die Geschichte wird doch aufgelöst und jeder kann sich entscheiden wie. Vermutlich fehlt vielen einfach das gelernte Hollywood-Ende "Alles wird gut!". Die Story erinnert ein wenig an Matrix =)
ich bin sicher, dass niemand ein hollywood-ende haben wollte. nur eines das etwas mehr sinn ergibt außerdem ist es ärgerlich, dass die autoren am ende plötzlich ein kleines kind hervorzaubern, welches shepard vor 3 festgelegten möglichkeiten stellt. was während des spiels passiert ist, wie der spieler sich verhalten hat, spielt absolut keine rolle. dann bekommt man eines von 3 endvideos zu sehen, die alle 3, bis auf die farbe, absolut identisch sind - bei einem tripple A titel wie mass effect erwartet man sich etwas anderes. und man erfährt mal was mit shepard, seiner crew oder der erde passiert ist. eine wirkliche auflösung ist das imho nicht. shepard tot? crew gestranded? (wie das überhaupt möglich? sind sie während des kampfes einfach davongeflogen?) erde und flotte in trümmern und jetzt vor dem hungertod?
auf die logiklöcher möchte ich hier gar nicht eingehen, denn sonst fangt man an sich wirklich über das ende zu ärgern ^^
Bearbeitet von blood am 20.05.2012, 20:12
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Mir hätte ehrlich gesagt schon ein Ende zum Abschluss gereicht. Ganz nach dem Motto viele Wege führen nach Rom =). Die Erde war so gut wie zerstört, Shepard beinahe tot und die Galaxie kurz vor dem Fall. Für praktisch jede Variable gibt es ein Video mit unterschiedlichem Ausgang (5 Stk, oder?), da kann sich jeder etwas aussuchen. Mir gefällt die Indoktrinationstheorie, diese stellt für mich das letzte, leider nicht vorhandene Ende dar. Und über das Ende wird geredet und gerätselt, etwas besseres konnte BioWare kaum passieren.
natürlich würden sie niemals zugeben, dass das von ihnen veröffentlichte produkt nicht gut wäre. stattdessen beschuldigen sie lieber die fans unmündig zu sein, und keine eigene meinung von etwas haben zu können. außerdem hat sich die public relation abteilung EA die tolle floskel "artistic integrity" ausgedacht, die man in jeder pressemitteilung finden und man aus dem mund jedes bioware mitarbeiters hören kann.
Inzwischen auch durchgespielt. Grundsätzlich muss ich sagen das ich mit ME3 nicht so warm geworden bin. Da hat mir Teil 2 mehr gefallen. Ich kann aber gar nicht so sagen woran das genau liegt. Das letzte Drittel hat mir vom Szenario her jedenfalls sehr gefallen. Das "richtige" Ende war "hm"... fühlt sich an als wären sie nicht fertig geworden
Najo, bin gespannt was da jetzt noch kommt von Bioware.
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frecher fratz
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Bioware hat (korrigiert mich bitte) Spieleserien wie Balduars Gate, Dragon Age und Ultima Online entwickelt. Darunter auch Mass-Effect 1-3, eine fast 100 Stunden Gesamtspieldauer umfassende, sehr individuell gestaltbare Trilogie, mit einem der dicksten Handlungsstränge überhaupt...
Vielleicht hat Bioware nur einen Fehler gemacht: den Intellekt der Spieler überschätzt. Wer denkt schon freiwillig in seiner Freizeit =)