Neuer Konkurrent am Servermarkt: Hygon x86-CPUs auf Basis von Zen-Architektur
mat 15.07.2018 - 13:13 32475 7
mat
AdministratorLegends never die
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Der chinesische Hersteller Hygon geht mit seinen "Dhyana"-Prozessoren bereits in Massenproduktion. Dabei handelt es sich um x86-CPUs auf Basis von AMDs Zen-Architektur, die vorrangig ausschließlich auf den Servermarkt abzielen. Laut dem Linux-Driver soll der Dhyana-Chip im Prinzip nur ein AMD EPYC sein. Spannend ist die Weitergabe der x86-Lizenz, die ja eigentlich von Intel kommt und strengen Auflagen unterliegt. Dies wird durch ein verwirrendes Beteiligungsgeflecht ermöglicht, bei dem AMD unter anderem auch 30% an Hygon hält. » Beitrag lesen
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Dreamforcer
New world Order
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hoffe das wird kein eigentor für amd, wenn die chinesen die cpu ausserhalb von china unter epyc preisen anbieten würden. ist wahrscheinlich um diverse import/export verbote, sowohl von den usa als auch china, zu umgehen.
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InfiX
she/her
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einzelne cpus werdens sicher irgendwie über die grenzen schaffen, aber ich denke, dass das im großen und ganzen schon sehr stark geregelt sein wird, und im servermarkt geht es in den seltensten fällen nur um eine handvoll CPUs und ausserdem kauft da auch kaum einer ohne garantie
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Interessanter move von AMD. Der Chinesische Markt ist riesig und ermöglicht auch andere Märkte besser zu beliefern.
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wergor
connoisseur de mimi
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schade dass es kein hersteller mit eigenen produkten ist, der markt verträgt imho schon noch einen x86 hersteller
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smashIt
master of disaster
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ein bischen zugzwang dürfte da schon dabei gewesen sein x86-CPUs von Via/Zhaoxin - Sollen 2019 auf Ryzen-2-Niveau seinNeben Intel und AMD darf auch Via x86-Prozessoren herstellen und will nun mit einem chinesischen Partner sehr leistungsfähige CPUs entwickeln. Link: www.gamestar.de
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wergor
connoisseur de mimi
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oha. der x86 markt bewegt sich doch.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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https://www.nytimes.com/2018/06/10/...nik-moment.htmlChina’s technology boom, it turns out, has been largely built on top of Western technology. The ZTE incident, as it is called in China, may be the country’s Sputnik moment. Like the United States in 1957, watching helplessly as the Soviet Union launched the first human-made satellite, many people in China now see how far the country still has to go.
“We realized,” said Dong Jielin, an adjunct professor at the Research Center for Technological Innovation at Tsinghua University in Beijing, “that China’s prosperity was built on sand.” Mit 5 Wochen Vorlauf hat dieses Bericht natürlich nichts mit den Chips zu tun, aber IMHO verdeutlicht er eine gewisse Trendumkehr die wir erleben werden.
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